Ja, gibt aber den Ausschnitt auch auf Twitter wer nicht schnell genug ist. Eingebetteter Inhalt von TwitterDiesen Inhalt anzeigenInhalte von Twitter immer anzeigenInhalte von Twitter immer ausblendenImmer alle eingebetteten Inhalte anzeigenImmer alle eingebetteten Inhalte ausblenden https://twitter.com/rbb88acht/status/1555095109997395970?t=G96vJRZVfbP22xamDKgNwg&s=19
Hat es mittlerweile sogar in den Postillon geschafft: Der Postillon: Grunewald-Brand wirft Fragen auf: Wie sicher ist das Mentoslager der Berliner Polizei am Colasee?
Meine Güte, egal ob Twitter, Youtube oder sonst wo. Die ganzen Käptn Einsicht Kommentare rauben einem den letzten Nerv. "WaRuM iN eInEm WaLd GeLaGeRt? DiE aRmEn BäUmE"
Die Bundewehr wurde nun auch in Bewegung gesetzt. Die Pioniere aus Havelberg sind derzeit am Verladen des Bergepanzer Büffel. Sollen wohl Brandschneisen anlegen.
Na ja einmal etwas ausversehen gelagert, z.b Phosphor Munition etwas Korrosion/Luft. Und schon hat man das Übel nur als Beispiel. Selbst kleine PMK Projektile brennen abnormal.
Stimmt ja, das erinnert mich an einen Vorfall an einem deutschen Ostseestrand, als sich ein Badegast ein vermeintliches Stück Bernstein in die Hosentasche gesteckt hat, die mit einem Male anfing zu brennen… Da reicht Körpertemperatur, um Phosphor zum Entzünden zu bringen. Der arme Kerl konnte nebenbei gerettet werden aber mit Folgen bis heute…
Danke. Aber irgendwas wurde in Petroleum gelagert .. oder waren es Alkalimetalle? Keine Ahnung ... bin schon zig Jahre raus aus der Materie ..
Ich glaub bei Alkalimetallen ist das (auch) so. Der Chemieunterricht hat mir immer enorm Spaß gemacht, bin aber auch schon lang raus
Weißer Phosphor wird in Wasser gelagert, das ist ja gerade das Problem wenn es an den Ostsee-Küsten wo es auch Bernstein zu finden gibt, zu Verwechslungen kommt. In der Ostsee ist durch den zweiten Weltkrieg extrem viel von dem Zeugs eingebracht worden. An der Luft kann das Zeugs das Brennen anfangen, und ist auch noch hochgiftig. Die Brandwunden sind übrigens extrem, nicht umsonst wurde (und wird) so etwas noch in Kriegen verwendet. Und nicht umsonst wurden solche Brandsätze allgemeinverbindlich von der UNO verboten. Auch bei uns gab es Funde, der letzte ist noch gar nicht so lange weg, und da war ich noch im Dienst. Eine Phosphor-Stiel-Handgranate wurde in der Zeit als die Amis bei uns einmarschierten einfach in unserem Flüßchen entsorgt und wurde nach dem letzten Hochwasser in eine Sohlrampe gespült. Das machte alles noch nichts, aber bei einem extremen Niedrigwasser und hoher Lufttemperatur wurde diese Handgranate trocken und fing das Rauchen an. Dadurch wurde sie von Kindern gefunden und vom Kampfmittelbeseitungsdienst entsprechend entsorgt. Also, weißer Phosphor wird unter Wasser aufbewahrt und ist darin stabil, Alkalimetalle unter Petroleum oder ähnlichen Alkanen-Mischungen. Immer in Behältern die kein Licht durchlassen. Unter chlorierten KW's wird es sehr gefährlich Alkalimetalle oder auch Erdalkalimetalle (z.B. Mg oder Al) aufzubewahren, auch wenn man meint diese Verbindungen wären eigentlich sehr stabil. Aber da gehe ich jetzt nicht mehr genauer darauf ein.
Mir wurde von meinen Eltern schon beigebracht einfach nichts einzustecken am Strand. Eben aus dem Grund, es sieht zu ähnlich aus, stelle mir gerade vor wie die Leute drauf rumbeißen weil sie denken es sei Bernstein
Alk.... Metalle werden in Öl gelagert, da es mit Wasser zu heftigen Reaktion kommt. Phosphor braucht Luft um sich zu entzünden. Und wer mal einen Phosphorbrand erlebt hat. Wird gerne auf das Spektakel verzichten.
Ich bin kein Jurist, aber denke da werden sich viele Berliner freuen können gegen die aktuell ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz läuft
wenn das nicht einmal Bundesweit ist/war. Wobei die Beweissicherung ja schon im Haus/vor Ort stattfindet. Da gibt es doch immer eine Auflistung was gefunden wurde. Aber das wäre jetzt echt mal ein interessanter fun fact - ich persönlich gehe davon aus das es wohl eher keine Rolle spielt.
Sehe ich jetzt nicht so, da ja diese Artikel schon vorher eingezogen wurden einschließlich Adresse etc. Aber darum geht es eigentlich nicht, diese extremen Explosionen mit Schrapnellwirkung machen keinesfalls Pyrotechnische Gegenstände. Das kommt wirklich von Munition. Ich denke das sind Gewehrgranaten und so Zeugsel. Wir haben da in meiner Wirkungszeit so manche Entsorgung von Bombentrichtern begleitet und da waren die allermeisten Dinger Gewehrgranaten und eine gute Portion Handgranaten. Äußerst selten gab es da richtige Bomben-Blindgänger, und diese werden/wurden mW nicht irgendwo länger zwischengelagert, sondern sobald als möglich delaboriert.
Genau für die Blindgänger/Fundmunition ist dieser Sprengplatz gedacht. Zu Mauerzeiten wäre ein langer Transport von Zentnerbomben durch die DDR wohl nicht willkommen gewesen. Die sichere Lage bietet auch Lagerung von explosiven Beweismaterial an.
Eingebetteter Inhalt von YouTubeDiesen Inhalt anzeigenInhalte von YouTube immer anzeigenInhalte von YouTube immer ausblendenImmer alle eingebetteten Inhalte anzeigenImmer alle eingebetteten Inhalte ausblenden https://youtu.be/51hYEzQb8Gs Ab 5:00 „diverse Explosivstoffe die in Strafverfahren sichergestellt wurden“ 1200 Vorgänge! Die Beweismittel müssen aber bis Ende des Verfahrens aufbewahrt werden. Somit gibt es schon mal einen groben Verfahrensfehler. Ob das bereits zur Einstellung des Verfahrens reicht. Fraglich. Ansonsten. Beweismittel anfechten. Zack das wars. Denke nicht dass delaboriert wird, und auch keine Stichproben gemacht, Testzündung usw. Außer Spesen nichts gewesen. Achso im verlinkten Interview heißt es der Hauptknall war vermutlich ein 500kg Blindgänger. Generell sehr informatives Interview.
Danke fürs verlinken. Die Dame sagt da einige Sachen die viele Leute die sich über den Standort aufregen vergessen. Und was da wieder manche Medien und Privatpersonen schreiben, von wegen solche Sprengplätze sind unnützlich und zu teuer... Würde man denen vernünftig Geld zur Verfügung stellen, würde auch öfter gesprengt werden können und sowas wie heute wäre nur in einem viel kleineren Ausmaß passiert (wenn überhaupt). Gerade in Berlin ist doch Geld für so jeden Mist da. Aber für die Beseitigung von Sprengstoff der unter unseren Füßen herumgammelt, soll bitte kein Geld zur Verfügung gestellt werden... ja ne ist klar