Sicherheit Fallout Funke Ecstasy of Gold 1

Ich habe den Verbund zwar noch nicht geschossen, aber schon wirklich einiges an Cakes und Verbünden und klar gab es mal mehr und mal weniger Fallout, ABER ich habe es noch nie erlebt, dass davon wirklich eine Gefahr für Zuschauer und/oder Umgebung wie Autos oder so entstand.

Von daher würde ich sagen, einfach das Teil schießen und es passt schon

 

Es war schon wirklich sehr unangenehm was da runter kam und teils auf Autos gerieselt ist.
Im Umkreis von 20m lagen etliche Gips-Stücke, darüber hinaus kann ich es nicht sagen, da das dann Nachbargrundstücke waren (natürlich im Vorfeld besprochen).
Ob und wie viel da noch lag weiß ich nicht, würde aber sagen dass auch dort einiges herunter kam.

 

Hab die EoG1 dieses Jahr auch das erste mal und freu mich wie Bolle auf den Apparat

 

Wird dieses Mal auch zum ersten Mal meine Finalbatterie sein.
Da ich gezwungen bin, in der Mitte unserer Straße zu zünden, bin ich dann auch mal gespannt, wie die geparkten Autos dann aussehen, wenn es so ist, wie von @Noerm beschrieben…

 

Ich sag mal so, da fällt schon was runter. Ich hab bis jetzt noch nie groß was abbekommen außer ein bisschen Staub. Wenn du jetzt nicht in einer klinisch reinen Nachbarschaft zündest wo der Nachbar seinen Porsche vor der Tür stehen hat ist es eigentlich völlig egal. Das fällt gar nicht auf nachher. Ist eh alles biologisch abbaubar früher oder später.

 

Hallo,
die EoG 2 habe ich schon geschossen, und kann dir sagen der "Fallout" war extrem...
Also wenn das bei der EoG 1 auch so ist, dann nur auf dem Feld und sehr viel Abstand ...

 

deswegen haben wir wohl nix gemerkt, meine stand letztes Jahr auf dem Feld mit viel Abstand

 

@glock-shooter
da kann ich aber anderes berichten.
Das bezieht sich nicht auf die Funke Ecstasy of Gold 1, den Verbund kenne ich noch nicht.
Gips-Pfropfen können sehr wohl eine Gefahr darstellen. Wir hatten einmal den Fall, dass ca. 50 Meter entfernt ein Zuschauer von so einem Gipsstück knapp unter dem Auge getroffen wurde. 1 cm höher wäre wahrscheinlich schlimm ausgegangen. Er wurde von den anwesenden Sanitätern versorgt und vorsichtshalber ins Krankenhaus zur Kontrolle gebracht. Gott sei Dank ist nichts zurückgeblieben.
Und das bei einem nicht sonderlich aufregenden Verbund in Kat. II.
Es passiert zwar selten, aber es kann.

Deshalb auch in der "Technischen Regel" der BAM:
Bei Gegenständen der Kat. IV, die weggeschleuderte Reststücke ausstoßen, sind die ermittelten Schutzabstände um 50 % zu vergrößern.
Gilt zwar für Kat. IV, aber nicht ohne Grund....

 

50 m? Wie ist denn das bei F2 möglich, wenn die Person nicht gerade in "Fächerrichtung" stand?

Ein paar Infos zu den Gegebenheiten vor Ort wären wirklich interessant.

Schutzabstände um 50 % vergrößern... Das wären bei F2 gerade mal 12 m...

 

Ich sag mal so. Wem sein Auto etwas wert ist der parkt am 31.12 NICHT auf der Straße.
Ein Parkhaus, Garage oder Industriegebiet sollte für einen Tag möglich sein.

 

Muss auch sagen, dass der Fallout schon ernst zu nehmen ist. Lustig war mal 2014/ 2015. Da hatten wir sau viel Gaoo 30mm und Jorge jede Menge. Hatten überall Papierfetzen auf dem Hof. Heutzutage habe ich immer eine Art Ruß- und oder Ascheregen vernommen. Größere Stücke können schon mal vorkommen. Raketen sind da aber schlimmer. Besonders die, die ihre Bombette immer rauskotzen und komplett ohne Spitzkappe runterkommen (Ihr wisst was ich meine)

 

Oh ja, ebenfalls bei Zink Raketen durchaus problematisch. Durch den Alutreiber stecken die gerne mal wie Speere im Boden

 

Nicht mitten in Berlin!
Da bleibt wahrscheinlich immer ein gewisses Restrisiko, sich den Lack anzukratzen, wenn man keine andere Möglichkeit hat, als den Karren auf der Straße zu lassen.

Bisher hatte ich noch keinen größeren Fallout zu verzeichnen, werd ja sehen, ob/was da zurückkommt…

 

Vorneweg: Ich finde es vorbildlich, dass sich hier im Vorfeld jemand Gedanken zu dem Thema macht. Das ist ein Thema, das immer wieder zu Streitigkeiten führt und wir als kundige Feuerwerksliebhaber können hier in jedem Fall einen Beitrag zur Problemvermeidung und hinsichtlich der Wahrnehmung von Feuerwerk im persönlichen Umfeld leisten.

Dem muss ich ebenfalls (aus Erfahrung) deutlich widersprechen. Ja nach verwendetem Verschlussmaterial ist dies sehr unterschiedlich zu beurteilen!

Definitiv möglich und hat mit den örtlichen Gegebenheiten nichts zu tun.

Gerade in Städten ist dies nicht für jeden möglich, bzw. zumutbar. Hier ist durchaus auch an Silvester eine gewisses Verantwortungsbewusstsein bei den zündenden Personen gefragt, bzw. sollte möglicherweise zu erwarten sein.

Mir ist schon klar, was Du damit meinst, aber das hört sich ein bisschen so an wie..."Wem sein Leben lieb ist, geht nicht über die Straße, wenn ich Auto fahre..." (ist jetzt nicht böse gemeint).


Beste Grüße

 

EoG 1 hat einen reinen Effektfallout im Radius von ca. 15-20m. Für uns Freaks geil, im Goldregen zu stehen, für Nachbarn schwierig. Gipsstücke und Fetzen schätze ich generell auf einen Radius von 30m, aber trifft auf fast alle Cakes zu. Die EoG ist aufgrund der Ausbreitung, Steighöhe und Standzeit auf einem anderen Level. Meine Schwester wohnt Luftlinie 950m entfernt und hat sie gefilmt. Unfassbar, selbst auf 1km Entfernung.

 

Wie hoch schießt denn das Teil? Hätte jetzt an ca. 40 m gedacht?

Und dann habe ich Gipsstücke im Umkreis von 50 m?

 

so ein 1-2g BKS zerleger beschleunigt die Stopfen eben auf eine ziemlich ordentliche Geschwindigkeit. Wenn dann die Bombette bei der Zerlegung nicht perfekt vertikal ist, sondern nen Winkel hat, werden die auf eine schöne ballistische Flugbahn geschickt...

jetzt könnte man anfangen rumzurechnen, was für einen Winkel und Geschwindigkeit man braucht, um da auf 50 Meter zu kommen, wie es mit Luftwiderstand, Masse usw. aussieht, aber instinktiv würde ich sagen, dass auch deutlich mehr als 50m drin sein könnten.

 

Ich finde ein Sicherheitsraduis von 15-20m generell schwierig egal um welches Produkt es sich handelt (ausser Leuchtfeuerwerk), schon alleine wenn was umkrippt weil nicht richtig gesichert oder eine Produkt zerlegt es, kann das schon ins Auge gehen. Mir währe das zu heikel. Ich will den Kopf frei haben um zu geniessen ohne mir Sorgen machen zu müssen.

 

Hmm, dass Thema mit dem erhöhten Fallout und den beschleunigten Gips Teilchen macht mich ganz kirre

 

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und ich habe durchaus schon Gipsstücke (nur bei Gips bisher erlebt!) in dieser Entfernung erlebt. Wenn der Zerleger stimmt und das Teil in voller Höhe in die Richtige Richtung beschleunigt wird...

Bezieht sich auf Batteriefeuerwerk allgemein, nicht im spezielle auf die EoG...

 

Auch wenn der Link bereits im Eingangspost steht, möchte ich bei der Gelegenheit nochmal für meinen Thread werben:

Batterien & Rohre - Batterien/Verbünde/Bombenrohre mit besonders starkem Fallout

Wir sollten unser Schwarmwissen nutzen, die vorhandenen Erfahrungen zusammen tragen und so eine Wissensbasis schaffen, die es denen ermöglicht Rücksicht zu nehmen, die darauf Wert legen.

Danke in besonderem Maße an die klaren Statements aus dem professionellen Bereich an @Oggel und @HoPa. Vielleicht könnt Ihr in einer freien Minute noch ein paar besonders auffällige/gefährliche Produkte aus Eurer Erinnerung im verlinkten Thread nennen? Danke

 

Das hängt ja auch ganz stark mit der entsprechenden Windrichtung und -stärke zusammen. Ist die Windrichtung von den Zuschauern weg, ist man schon aus kürzerer Distanz sicherer, bei extremem Gegenwind, kannst du auch 30m wegstehen und stehst trotzdem ggfs. im Fallout...

Ich würde immer raten größtmöglicher Abstand den der Abbrenner zulässt und dann etwas Menschenverstand wie halt Windrichtung beachten

Leute und ansonsten sind wir immernoch in D, würde es massenhaft Verletzte durch Fallout der Cakes und Verbünde geben, wäre das Zeug gar nicht zugelassen

 

Ich seh schon, Abhilfe schafft hier nur ein generelles Verbot und Ersatz durch behördliche Großfeuerwerke.

Bitte zeitnah löschen, am besten alles...