Ja, diese Bilder sind gut gelungen. So stell ich mir das vor. Aber ... der einzelne Power Cracker, der hats doch schon hinter sich, oder? Sieht ziemlich hohl aus, am Hinterteil.
Eigentlich sind alle abgelichteten Sachen vollständig erhalten, aber ich denke der Blickwinkel war etwas ungünstig. Wie gesagt habe ich alles nur auf die schnelle gemacht und nicht auf Details geachtet. Ich hoffe das ich bald den sehr großen Rest fotografieren kann, dann ist fast alles was es gab auf meiner HP vorhanden.
Ja, das täte mich auch interessieren - Was macht das Buch? Außerdem bin ich auf der Suche nach einer Art Übersicht (Tabelle z.B. Excel) wo alle Artikel aus Silberhütte etc. aufgeführt sind. Falls sich jemand bereits die Arbeit gemacht hat, würde ich mich freuen, wenn er mir die Datei zuschicken könnte. Ansonsten kann ich das erstellen auch übernehmen, mir fehlen nur halt die Informationen.
Ich erwecke das Thema wieder zum Leben, hat sich alles verlaufen mit dem Vorhaben oder kann man noch gespannt sein ?
Das Buch kann heutzutage für den Autoren kostenlos auf www.1buch.com verfügbar gemacht werden. Dort kann der Käufer kaufen, was er eben an Büchern will und die werden nach Bedarf gedruckt. Und das kost dem Käufer auch nicht viel. Und egal ob eins oder 50, der Preis ist pro Exemplar (ungefähr) gleich (Je nach Größe und Art 15 bis 30 Euro pro Stück). Und wenn nun kein oder nur ein Buch verkauft wird, wird keiner Meckern. Also jetz endlich mal Butter bei die Fische!!!!!
Ich hatte Zeit und Lust - nicht zuletzt auch die Erfahrung - ein solches Projekt umzusetzen. Als ich jedoch feststellen musste, dass, seitens der Leute die über das notwendige "Fachwissen" und die entsprechenden Unterlagen verfügen, kaum Interesse bestand ... ist das Vorhaben auch meinerseits "gestorben" ...
Zur Sache: So ein Buch ist - selbst wenn es thematisch so klar umrissen ist und deshalb einfach erscheint - ein komplexes Projekt. Man braucht eine Organisationsleitung mit entsprechender Erfahrung (sowohl hard- als auch soft skills - gibts für diesen Anglizismus eigentlich eine adäquate deutsche Übersetzung? Vielleicht "fachliche und soziale Kompetenz".) und ein diszipliniertes Team. Das ist schon bei direktem Konktakt eine Herausforderung. Weit kritischer ist das übers Internet, wo keiner die Kompetenzen von Anderen realistisch einschätzen kann, sondern deren Selbsteinschätzung ausgeliefert ist. Erfüllt EINE solche Organisationszelle ihre Aufgabe nicht korrekt (fachlich, terminlich), wirkt sich das aufs gesamte Projekt aus. Es gibt mehr Sollbruchstellen als auf den ersten Blick ersichtlich. Die Kostenfrage ist dabei das Geringste! Da müssen nur alle eine Entscheidung fällen und eine Überweisung tätigen. Ich wäre übrigens heute genau wie damals bereit, von meinen Artikeln (hauptsächlich Raketen, alte Filous, Blizzard, Blitzschläge, Brillantwirbel und ein paar wenige Fontänen und Feuertöpfe [Fliegender Blitz und Fliegendes Leuchtbukett!]) hochwertige Fotos beizusteuern. Irgendwo hier im Forum hat Pyrodämmi vor ein paar Jahren schon ein paar meiner Fotos der "Knallrakete Silberschweif" in ein "offizielles Album" aufgenommen. Die Idee war schön! Die Vorstellung, dass das so einfach zu machen wäre aber infantil. In eigener Sache: Hi Cashfloh! Grüß dich!
Sicher braucht das eine kleine Zeit, aber soooo kompliziert ist das nun auch wieder nicht. Das wichtigste ist, dass irgendwer das ganze zentral organisiert und im Blick hält. Dann können selbst Ausfälle und Lücken kein Hindernis sein. Wenn man das Buch von vorneherein so plant, dass die Artikel nicht aufeinander aufbauen sondern unabhängig sind, dann stirbt nix davon, wenn mal einer fehlt. Und bei der geplanten Übersicht der Feuerwerke findet sich sicher genug Ersatzpersonal, falls einzelne Beschreibungen nicht ankommen. Und es steht gewiss keiner mit ner Uhr rum um Druck zu machen. Wie gesagt brauchts nur einen der das Ganze im Blick hat und zentral leitet und koordiniert.
Ich könnte sowas tatsächlich machen, zumal ich, wie viele andere Büroangestellte auch, schon einige ähnlich aufwändige Sachen im Beruf durchorganisiert hatte. Jedoch bin ich nicht ausreichend aktiv in diesem Forum (Und kenn deshalb auch kaum einen hier) und sonderlich viel Zeit hab ich auch nicht. Zudem verfüge ich nur über eher unzureichende Sachkenntnis. Ich würde mich aber dazu bereit erklären, denjenigen, der das motiviert machen will, bei organisatorischen Fragen zu helfen und ihm ggf. ein paar Vorschläge zum Aufbau eines solchen Buches geben.
Na siehst du? Da hast du den Finger auf dem "Problem". Genau so gehst wohl jedem hier. Jeder würde es eigentlich gern machen, hat aber nicht wirklich Zeit und ist auch kein Profi in Layout- oder Verlagsfragen.
Im Prinzip muss man nur eine simple PDF mit Text, Seitenzahl und Bildern zustande bekommen können. Den Rest macht dann 1buch.com. Das Erstellen der PDF ist da noch das schwirigste. Das ganze Hochladen und Veröffentlichen des Buches dauert nach dem Schrieb der PDF nur noch 10 Minuten. Tage später darf schon von jedermann gekauft werden! Und irgendwer wird sich schon findetn, der Zeit und Ineresse für die Organisation der Schreiberei hat. Denn der Verlagskram und die Kosten sind ja nun als Problem ausgeräumt. Es kost nur das Buch zu kaufen, aber nicht, es zu veröffentlichen!
Na dann mal los! Photohop, Indesign und Acrobat - alles als Testversionen - dann ab ins DDR-Museum hier und die Korryphäen anschreiben, um Faken über die Artikel zu sammeln und um Fotos zu bitten. Dann Indesign auf; Datei / Neu .... Wenn dir die Sache am Herzen liegt, könntest du als Startschuss ja zumidnest die Leute per PN anschreiben, die zu Beginn des Threads hier mitgeschrieben und damals grundsätzlich kooperationsbereit wären. Im Übrigen glaube ich nicht, dass sich das Buch an mehr Leute verkauft als die, die mitgearbeitet haben und noch ein par Leute aus diesem Forum hier. DDR-Feuerwerk ist eine "Liebhaberfloskel" und viele von den DDR-Freaks hier (ich inklusive) haben innerlich ihren Frieden mit der "schönen Vergangenheit" gemacht und haben sie ziehen lassen. Was ich aber nach wie vor als echten Kulturschatz empfinde, sind Daniels Videos aller seiner DDR-Feuerwerkskörper aus dem Jahr 2004 oder 2006 oder so. Irgendwann um diese Zeit herum hat er alles gefilmt, was er da hatte. Und er hatte sehr viel da! DIESES Material müsste man als Kauf-DVD produzieren. Das wäre wirklich ein "Kulturschatz". Tausend Dank an der Stelle nochmal an Daniel ... zum tausendsten Mal. Pefekt wäre natürlich eine Kombination aus "Buch UND DVD"! Auf diese Idee melde ich hiermit gleich mal Urheberrechte an! P.S.: Wichtig wäre noch, ein klares "White Paper" für die Besitzer zum Erstellen sinnvoller Fotografien! Sowas wie "ein Foto Front, ein 45°-Perspektive, Beleuchtung mit 2 Lampen von links und rechts, ISO max.200, Aufdrucke und Zündschnüre/-käpfe klar erkennbar" und so weiter. Damit Fotos von ähnlicher Qualität entstehen, die aussagekräftig sind und den Gegenstand auch wirklich visualisieren. Sollte ich an der Stelle noch erwähnen, dass ich Medieninformatik studiert habe?
Wenn ich das machen sollte, würde ich es in MS-Word einleihern und dann nach PDF konvertieren. Einfacher, schneller und vom Ergebnis her nur kleine Unterschiede, die dem Endverbraucher (Der nicht so pedantisch sein dürfte, wie die "Experten") gewiss nicht auffallen. Und? Ein eigenes Exemplar von haben zu können müsste Motivation genug sein. Die Bilder sind nicht so das Problem. Wenn man ein Hobbyprojekt dieser Art durchziehen will, muss man sich in allen Details auf einen einfachen Mittelweg einigen. Nicht jedes Bild wird das Optimum erfüllen. Man muss sich oft mit weniger zufrieden geben und ggf. auch mal die Bildbearbeitungssoftware zu Rate ziehen. So hat man vielleicht nicht das perfekte Buch, aber man spart sich 3/4 der Arbeitszeit und hat ein Buch, was von Normalmenschen als fast genauso schön angesehen wird. Du scheinst sehr perfektionistisch zu denken. Das ist bei Projekten dieser Art ein Fehler. Wenn Menschen zusammen arbeiten, sollte man in jedem Bereich einen geeigneten Mittelweg finden, den zur Not halbwegs genügend andere Personen gehen können. Denn sonst tun Ausfälle tatsächlich richtig weh. Wer daran wirklich interessiert ist, wird das Thema und die neuen Beiträge die kommenden Wochen zwangsweise finden. Darauf kann man sich verlassen.
Vergiss es! Oder du fällst dem Wahnsinn anheim! Du kannst mit Word keine größeren Schriftarbeiten vernünftig strukturieren. "Word" hat mit einem Layoutprogramm so viel zu tun wie Menstruation mit einer Blutspende. Bei einem komplexen Schriftstück, wie einem Buch, drehst du dreimal durch bevor du beim PDF angekommen bist! Das versprech ich dir. Bilder findest du hier genug. Effektbeschreibungen ebenso. Wenn du das zusammen in ein Verzeichnis stopfst, hast du deine Datenbank ohne irgend etwas layouten zu müssen. Effektiver gehts nicht. Ein Buch hingegen bedeutet immer gründliche Arbeit. Und die Fotos SIND das Problem. Sind sie falsch belichtet, verrauscht oder in einer zu niedrigen Auflösung, sind sie nicht (sinnvoll) druckbar. "Druckvorstufe" ist eine Wissenschaft für sich! Ich hab in er Digitaldruckerei gearbeitet. Die Blauäugigkeit von Amateur-Buchautoren und Möchtegern-Werbeagenturen war ein permantes Disaster. Vielen ist nicht man der Unterschied zw. RGB und CMYK geläufig. Ich denke realistisch. Aufgrund persönlicher Erfahrungen. Allein deine Idee, mit Word anzufangen, zeigt ... ist nicht böse gemeint ... deine Naivität. Oder duetlicher: deinen Erfahrungsmangel. Word eignet sich zum Briefeschreiben. Das wars. Allein ein Inhaltsverzeichnis mit Word zu basteln oder gar den Inhalt des Werkes automatisch kapitelumbrechen zu lassen - das ist, als würdest du mit einem Holzvergaser am Stadtverkehr teilnehmen wollen. Du hast keine Ahnung, WIE VIEL bei Word schlicht und einfach "nicht funktioniert". Word ist was für Büros. Nicht für Layouter und Autoren. Du kannst den Fließtext in Word schreiben. Aber nicht layouten. Schreibe den Fließtext in Word und zwar jedes Kapitel in eine eigene Datei. Zu dieser Datei stexkst du die Fotos. Das alles schickst du dann einem Layouter, der es in Indesign setzt. Das funktioniert. Aber nur, wenn der Layouter auch verwendbare Fotots erhält. Das halte ich ebenfalls für "naiv". Ich wette: keiner wird sich melden. Ich will nicht schwarzmalen, aber ich glaube, wenn du bei dem Thema überhaupt was anschieben willst, musst du ordentlich Energie investieren und die Leute persönlich motivieren. Damit nicht genug, du musst denen, die zusagen, regelmäßig in den Arsch treten. Ein Projekt braucht immer einen "Projektleiter". Und der ist niemals nur "der gute große Freund, sondern immer auch der inliebsame, Stress machende Skalventreiber. Ohne Aufsicht kommen regelmäßig nur zwei Sachen raus: Halbheiten oder gar nichts.
Wir planen ein Buch über DDR-Feuerwerk und kein Chemisches Fachbuch mit 45 Kapiteln und Bonusband. Das heißt, ein Katalog der Feuerwerke, etwas Historie und zuletzt vielleicht noch was an "Geschichten von damals" und noch was an Bonusmaterial. Da brauchst keine großen Extras. Und was bei word geht und nciht geht weiß ich nur zu gut, denn ich hab schon lang und viel damit gearbeitet, und das beschränkte sich nicht auf das Schreiben von Briefen. Man hat in Wort aber unverzichtbare und einfache Werkzeuge, die ein flottes arbeiten gewährleisten. Drag and Drop, Tabellen, Bilder vor und hinterm Text und irgendwo und dazu halt noch Kopf- und fußzeile mit Seitenzähler, Rechtschreibung, formatierte Texte. Wer die übrigen Funktionen professioneller Buchschreiberprogramme nicht kennt braucht sie auch nicht. Was fürn Indesign? Machste Word, daraus dann PDF, zeichst nochmal den beteiligten rum obs gefällt, dann schickst an 1Buch und feddich is. Da brauchst nicht noch irgendwelchen Profikram für den man erst jemanden anlernen muss. Wenn du es kompliziert haben willst, dann machst es höchstens kaputt. Und zum Organisieren großer Datenwerke erzählst mir nix neues. Ein Buch ist nix andres als eine fette Anordnung von Daten. Die kann man per word ziemlich einfach organisieren. Man lässt sich alles zuschicken. Diese Sachen sortiert man vorher schon während sie eintrudeln systematisch in Ordnern und hat so bei korrekter Benennung die perfekte übersicht. Hängst dann auch vor den Ordnernamen ne Nummer, schon hast die Positionierung für das spätere Buch dank alphabetischer Sortierung immer im Blick. Zusammenfügen geht ganz fix, erst machst die Worddokumente der jeweiligen Ordner jeweils für sich mit Layout fertig, und zuletzt fügst alle zusammen. Vornean eine Seite Inhaltsverzeichnis (mit etwa 5 bis 10 Positionen, mehr brauchts nicht) ranbacken, dann Fußzeile mit Seitenzahlen bepacken und ab dafür in die PDF und Voransicht für die Mitarbeiter. Gefällts, dann Druck, ansonsten nochmal in den Einzelordenrn ändern, neu zusammenfügen und erneut ab. Wie gesagt ein Kinderspiel. Das einzige Problem beim Zusammenbacken ist das Bekommen der Rohware (Text und Bilder ohne irgendwas an Layout). Das Layouten und das Zusammenbacken selbst dauert dann mit ein wenig System nur noch ein paar Tage. Aber so wie du es gern hättest, wird gewiss nix draus werden. Ich bin sicher, dass die meisten einen Band mit sachdienlicher Information und ein paar Bilder möchten, damit man sieht, was der Text beschreibt und nicht ein Kunstwerk was den Buchdruckerpreis gewinnen kann. So langsam wirst du aber recht haben, dass sich hier keiner findet der mitmacht. Während andere foren (wie www.mineralienatlas.de) es unter schwierigeren Umständen schaffen ein Buch hinzubekommen (Siehe: http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Portraits?redirectfrom=Mineralienportrait) wird das Feuerwerkforum wohl nicht mal damit beginnen. Schließlich schreckt die schwarzmalerei von (scheinbaren) "Profis" ausreichend ab.
Na wenn du sicher bist, dass es so einfach funktionert, dan fang doch einfach an! Effekt-Beschreibungen findest du jede Menge, ich selber habe mal einen Thread eröffnet, in dem die Effekte der DDR-Sachen beschrieben wurden (Pyrodämmi listete dort sogar auf, wie sich die Effekte über die Jahre verändert hatten!). Nachfragen kannst du bei Leuten die sich auskennen auch und um Fotos bitten ebenfalls. So wie du es beschreibst, klingt es, als würde das eine Person allein hinkriegen.
Ja, wenn alles Material an einem Ort zusammen ist, bekommt es tatsächlich eine einzige Person, also auch ich, alleine zusammen. Wenn alle Seiten nach wenigen Grund-Schemen (2 oder 3) gemacht werden und die Texte halbwegs ok sind, braucht ein geübter Büromensch 10 bis 30 Minuten pro Seite und ein geübter Bildbearbeiter nur 5 Minuten pro Bild. Das einzige Problem ist, dass die Person selber schon über eine gewisse Sachkenntnis des Themas verfügen sollte, zu dem das Buch gemacht wird, damit nachher nicht die Hälfte fehlt oder vom Pferd geredet wird. Ich kenn mich ein wenig mit DDR-Böllern aus, und da endet auch schon mein Kenntnisstand, aber mein Hilfsangebot steht immer noch. :blintzel:
Wenn du konkrete Fragen zu Effekten hast, findest du hier doch genug Leute mit genug DDR-Feuerwerkserfahrung.
Daran zweifel ich nicht. Aber um Fragen stellen oder völlig fehlerhafte Einsendungen als solche erkennen zu können brauchts dennoch etwas mehr Grundlagenkenntnis.
Ich habe mir mal ein Übersichtsbuch erstellen lassen, wo die Explosionen von einem Fotografen aufgenommen wurden und diese dann in dieses Übersichtsbuch eingebettet wurden. Hatte ich damals professionell machen lassen, für Werbezwecke. Dazu ein bisschen Text und um welches Produkt es sich handelt. Zusätzlich eine Preisliste. Heute kann man das aber auch ohne große Kenntnisse selber machen. Die Digitalkameras sind mittlerweile ziemlich gut, selbst die bezahlbaren und Fotobücher kannst du im Internet ganz einfach, schnell und vorallem preiswert machen. Viel Erfolg!
