Hier mal ein Foto vom zerstörten Bunker. Oh man Das sowas immer mal wieder passiert ist schlimm genug http://www.n-tv.de/panorama/Mitarbeiter-verbrennt-article4596471.html http://www.br-online.de/polizeirepo...-polizei-polizeimeldungen-ID1319364789985.xml http://www.abendzeitung-muenchen.de...rik.7de0785e-762c-4c28-ad6e-4b61d5962fb6.html
es sind irgendwie zu viele Unfälle dieses Jahr, werden wir zu leichtsinnig? unser Beileid den Angehörigen! yangdragon
http://www.augsburger-allgemeine.de...Explosion-in-Feuerwerk-Fabrik-id17245301.html http://www.augsburger-allgemeine.de...rwerk-fuer-Margeritenball-vor-id17236216.html
Auch von mir ein herzliches Beileid. Es ist immer wieder schlimm wenn man von so etwas hört. Jeder dieser Unfälle ruft einem erneut ins Gehirn zurück, dass wir alle hier mit gefährlichen Stoffen zu tun haben und dass wir nie die Gefahr aufgrund der Routine vergessen dürfen. Für diejenigen, die professionell damit zu tun haben kann ja jeder Fehler der letzte gewesen sein. Mfg, Flo
Ein herber Verlust für alle Verwandten und Bekannten, gerade vor den Tagen der Besinnlichkeit zum Jahresende. Mein herzliches Beileid und viel Kraft die folgenden schweren Tage zu meistern! Ich hoffe, dass wir dieses Jahr nicht weitere solche Meldungen erfahren müssen ..., hoffen wir gemeinsam auf einen positiveren Verlauf des Jahres 2012.
Die Firma ist nicht weit weg und ich habe mich vor kurzem bei einem Feuerwerk noch nett unterhalten mit denen... Auch von mir mein Beileid und viel Kraft diesen Schock zu verdauen. Im neuesten Bericht der Zeitung steht folgendes: "Seit vier Wochen kümmerte er sich um die Zerlegung einer Reihe italienischer Zündsätze, die eine Sprengkraft von jeweils bis zu zehn Kilogramm haben können." Was bedeutet das? Kann man alte feuchte oder nicht funktionierende Zündsätze nicht verbrennen statt daran 4 Wochen lang herum zu bauen?
Irgendwie muss man das ja entsorgen, eine Kugelbombe kann man nicht einfach in Wasser auflösen, also muss man sie zerlegen und das Material trennen, so dass keine Gefahr mehr davon ausgeht. Oftmals sind in diesen Teilen Stoffe drin die nicht miteinander in Kontakt geraten sollen, Chloratsätze und Schwefelhaltige Sätze z.B. Die sind dann im Gegenstand durch einen Stoff getrennt, evtl. Pappe. Das muss man dann zerlegen damit es getrennt entsorgt werden kann. Es kommt auch vor, dass Teile eines Gegenstandes für einen anderen verwendet werden, das kann sich lohnen. Das Problem dabei ist, man weiß evtl. nicht genau was da drin ist, bei alten feuchten Sätzen kann es zu Reaktionen gekommen sein, die die Handhabung gefährlich machen. Das Zerlegen ist ein riskanter Job, zumal wenn es so große Teile sind. Was es auch war, können wir nur vermuten, dem Gebäudeschaden nach war es vermutlich aber eine zu große Menge für diesen Raum, die hintere Betonwand ist weg, die vordere Ausblaswand hat den Druck nicht schnell genug abbauen können. Es war augenscheinlich eine sehr starke Explosion. Mein herzliches Beileid, ich kann mir vorstellen wie das in einem kleinen Familienbetrieb schrecklich sein muss. Louis
ebenfalls auch mein Beleid.......ich mach mir Sorgen, wenn sich Fire net hier mal meldet.....hoffe mal das es Ihn net erwischt hat
Entschuldigt die dilettantische Frage, aber kann man solche Sachen nicht durch Abbrand entsorgen? Notfalls halt auf einem speziellen Platz oder in einem speziellen Betrieb, wo man sie vorher hinschickt. Oder sind nasse / anderweitig defekte pyrot. Gegenstände nicht mehr versandfähig?
Diese Frage sollten wir aus Respekt vor dem tragischen Ereignis an anderer Stelle diskutieren - ich halte das auch für wichtig. Ein Bekannter von mir macht Munitionsbergung und von Ihm weis ich das es nicht allzu weit weg von Augsburg eine Anlage zum zersägen und verbrennen von Munition und Bomben aus dem WK gibt. Alles was dennoch zu gefährlich erscheint wird auf einem Sprengplatz der Bundeswehr mittels Sprengung vernichtet. Die Bilder sehen nicht gerade nach delaborierten "kleinen" 100mm Kugelbomben aus es sei denn die einzelnen Stoffe der gesamten vergangenen 4 Wochen waren in dem Raum was ich nicht hoffe. Aber hierzu bitte ein anderer Thread, das geschehene kann man nicht mehr umkehren - mein aufrichtiges Beileid in die Nachbarschaft an die Kollegen von der Firma Sauer, viel Kraft diese Zeit zu überstehen, sich möglichst nicht selbst gedanklich aufzuarbeiten und nach einer gewissen Pause und Einkehr wieder Mut zu fassen und vorwärts zu sehen.
Die Anlage steht in Großmehring und heist Katharienenberg und ist in der Hand des Sprengkomandos München ( Fa: Tauber ) Dort werden neben Kampfmittel aber auf dem Firmeneigenen Sprengplatz regelmässig Feuerwerkskörper aller Klassen vernichtet durch Zündung. Unteranderem haben auch diverse Pyros ihr Lager dort. Mfg
Hallo, ich war zum Glück nicht anwesend und ich möchte mich daher auch nicht weiter dazu äußern. In der Presse ist eigentlich bereits alles sehr gut beschrieben worden. Alleine die Schäden an den Gebäuden sind enorm, ganz davon abgesehen, dass ein guter Freund wegen einer italienischen Feuerwerksbombe sein Leben lassen musste. Gruß Fire
Entschuldigt, bei nochmaligem Lesen könnte auch ich meinen Beitrag interpretieren als "Warum macht ihr das auch selber". Das war keinesfalls so gemeint. Es war nur als neutrale Frage gedacht, werlche Möglichkeiten es gibt, altes FW unschädlich zu machen. Ich bin nicht vom Fach. Hätte ja auch sein können, dass Abbrand gar nicht möglich ist.
zur Info http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/Unfall-Pyrotechniker-hat-Explosion-selbst-verursacht-id17354736.html
Link funktioniert nicht, oder der Artikel wurde gelöscht. In einem anderen Artikel der AAZ sagte P.Sauer das es die Firma nicht mer in der jetzigen form geben wird. Ich hoffe das sich Herr Sauer durch diesen schrecklichen Unfall nicht entmutigen lässt und weiterhin Prof. Feuerwerksbomben herstellt und andere pyrotechnische Artikel. Denn es wäre sehr schade, wenn die Firma deswegen die Herstellung einstellt. Pyrotechnik ist gefährlich ja, aber jeder der mit Pyrotechnischen Artikeln oder Stoffen arbeitet, weis wie gefährlich dieser Beruf sein kann. Also nicht entmutigen lassen, aus dem Unfall lernen und weitermachen. Deutschland braucht Sauer Bomben! Mfg