Handhabung & Technik Zündkreisrechner

Dieses Thema im Forum "Effekte, Feuerwerkskörper, Technik, Hilfsmittel" wurde erstellt von Pyrobla, 3. November 2007.

  1. Also, deinen letzten Satz mußt Du Dir unterstreichen... ;)

    1. Wenn du den 9V-Akku an den 0,8 Ohm-Zünder hängst, fließt theoretisch ein Strom von 9V / 0,8 Ohm = 11,25 A. Dieser Strom wird natürlich nicht erreicht, wenn Dein Akku nur max. 1,5 Ampére liefert. Für den Akku sieht dieser hohe Strom dann auch schon wie ein Kurzschluß aus. Außerdem würde der dünne Draht zum Zünder das nicht mitmachen.
    2. Eine 50m-Zündleitung aus Kupfer mit einer Querschnittsfläche von 0,2 mm² wird etwa einen Widerstand von knapp 4,2 Ohm haben.
    3. Du mußt einfach alle Widerstände des Stromkreises zusammenaddieren (also von allen einzelnen Zündern, die Du in Reihe schalten willst + alle Drähte dazwischen + Zuleitung), also bei 5 mal 0,8 Ohm = 4 Ohm, ungeachtet der Leitungen dazwischen haben wir also mit 5 dieser Zünder und 50 m Leitung einen Widerstand von etwa 8,2 Ohm. 9V / 8,2 Ohm sind nun aber nur knapp über 1 Ampére, das wird für A-Zünder jedoch noch ausreichen.

    Übrigens: geleistet wird kein Widerstand, sondern ein Produkt aus Spannung und Strom. Stell Dir bitte einen elektrischen Widerstand so ähnlich vor wie ein verengtes Rohr in einem Wasserkreislauf - die Verengung setzt dem fließenden Wasser im Kreislauf einen gewissen Widerstand entgegen, es verlangsamt den Durchfluß, es fließt dort also weniger Strom. Wenn man nun will, daß der Durchfluß an der Verengung stärker wird, kann man nur die Kraft (den Wasserdruck) erhöhen, das wäre im elektrischen Kreis die Entsprechung der höheren Spannung. So erklärt sich auch höherer Stromfluß - man erhöht den Leitungsquerschnitt, also den Rohrdurchmesser.

    Der Begriff Spannung kommt ja auch nicht von ungefähr - stell Dir eine Stahlfeder vor, die Du immer weiter auseinanderziehst - du erhöhst also die Spannung.
     
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  2. Danke! :joh:

    Sind nicht knapp über 1 Amper (1.463414634 Amper, also 1,4A ~) :D:p
     
  3. Ich hätte da ein paar Einwände ;)

    1. Woher stammt die Info, dass der Akku 1.5 A liefern kann? Sicher, dass nicht 1.5 Ah als Kapazität gemeint ist? Letzteres wäre völlig egal und spielt keine Rolle. Wenn die 1.5A im Kurzschlußfall mit einem Multimeter gemessen worden sind - OK, dann passts und ich hab nichts gesagt ;). Anderenfalls ist der Kurzschlußstrom, den der Akku liefern kann, nicht einfach angegeben und versteckt sich nur selten z.B. in Form des Innenwiderstandes im Datenblatt.

    2. A-Anzünder um 0.8 Ohm? Das ist aber sehr optimistisch.

    http://wiki.feuerwerk.net/index.php/Elektroanzünder

    Die 0.8 Ohm als Widerstand für U-Anzünder zu nehmen: OK, aber dann reicht der fließende Strom von 1 Ampere bei 5 Anzündern in Reihe *nicht* aus.
    Für A-Anzünder sollte man dann auch mit 2 Ohm rechnen und kommt schon auf 5*2=10+4,2 = 14,2 Ohm, 9/14.2 = 0.6 A = reicht auch *nicht* aus. Kann zwar mal klappen, muss aber nicht.

    3. In der ursprünglichen Fragestellung war die Rede von einer Parallelschaltung, nicht Reihenschaltung. Das wären dann bei U-Anzündern 0.16 Ohm und bei A-Anzündern 0.4 Ohm, weil der Widerstand deutlich kleiner wird, wenn die Anzünder in Reihe sind. Da würden dann also 9/0.16 = 56 A bzw. 22.5 A fließen können - wenn der Akku das denn hergibt, was ein 9V-Block-Akku niemals schafft. Es müssten zum sauberen Zünden zwar nicht so viel fließen, aber der fließende Strom, den der Akku liefern kann, teilt sich trotzdem auf alle 5 Zweige auf. Ein 12V Bleiakku schafft das locker, ein 9V Blockakku nicht. Alles in allem wäre die Reihenschaltung deutlich vorteilhafter bei einem Akku, der immerhin 9V liefert aber dank des hohen Innenwiderstandes keinen hohen Strom liefern kann.
     
  4. Klingt alles sehr sinnvoll. Ok ich könnte da noch etwas vorschlagen. Wenn ich einen 2ten 9V Block in meinen Koffer lege sollte das doch eigentlich hinhauen oder? Irgendeine Wirkung muss es ja haben ;)

    Was ich immer noch nicht verstehe wie ist das, wie viel Ohm kann ein 9V Block den standhalten? Die 1,5 A waren jetzt als beispiel gedacht, aber nehmen wir mal an er hat 1.5A.

    Das wären:

    U:I=R oder Volt : Amper = Wiederstand (Ohm)

    9V : 1,5 = 6 Ohm

    Oder kann ein 9V block mehr liefern?

    ein 12V Bock würde knapp 8Ohm brigen.

    Aber wenn die Parallelschaltung, mit Zünden und Zündleitung ausgerechnet 14,2 Ohm benötigen wie soll das dann hinhauen? Aber andersherum wieder, wenn man sich den WIederstand ausrechnet (9:14,2 = 0,6A?). Langsam bin ich durcheinander. :rolleyes:
     
  5. Edit: Reihenschaltung will ich nicht gerne verwenden, wenn dann wirklich ein Zünder deffekt ist ist mein ganzes Finale im Eimer. Bei einer Parallelschaltung zündet immerhin etwas. Aber was meintest Du denn damit das der Strom durch alle 5 Zweige fliesst? Also, das tuht er, aber sogar wenn er schon den 1 Zünder ausgelöst hat sollte sich die Spannung doch wieder abbauen und auf die anderen ,,Zweige'' draufhauen oder wie sehe ich das? ???
     
  6. Vergiss das mit dem 9V Block und hol dir nen schönen auf dauer günstigeren BleiAkku.

    Eine Batterie liefert Volt(Spannung) und Ampere(Stromstärke) und keine Ohm!
     
  7. 1. Wir haben im Lauf der Zeit schon Zünder in vierstelliger Anzahl "verheizt", und ich kann mich nicht erinnern, dass mal ein Anzünder defekt war und uns eine Reihenschaltung versaut hätte. Der wesentliche Punkt bei der Reihenschaltung ist, nur gleiche Zünder gemeinsam zu verwenden.

    Wenn man wirklich Bedenken hat, kann man vorab auch den Widerstand der einzelnen Zünder messen (sollte bei A-Zündern so um die 2 Ohm liegen).

    2. Wenn Du mit ausreichend Spannung auf den Zündkreis gehst, brauchst Du Dir keinerlei Gedanken machen, dass einer der Anzünder "zu schnell" für die anderen wäre - der Zünddraht muss ja erstmal so heiß werden, dass er durchbrennt. Die Spannung liegt praktisch gleichzeitig an allen Zündern an, und die Zünddrähte brennen auch praktisch gleich schnell durch. Reihenschaltung ist wirklich völlig unproblematisch.

    3. Zur Rechnerei bei Reihenschaltung:
    Machen wir's am konkreten Beispiel: du willst eine Front mit 5 A-Anzündern aufbauen (U-Anzünder braucht's unter normalen Umständen nicht).
    Die A-Zünder haben ein kurzes Kabel (< 1m) und damit jeder einen Widerstand von ca. 2 Ohm. Du willst nicht direkt neben den Vulkanen oder Batterien stehen, deshalb brauchst Du so etwa 30-50 m Kabel. Der typische Verschleißdraht aus Kupfer kommt dann nochmal auf ca. 3 Ohm (siehe wiki:Zündkreisberechnung, wiki: Zündleitung).
    Für den ganzen Aufbau kommst Du bei Reihenschaltung also auf 2*5 + 3 = 13 Ohm.

    Du hast Dir einen Bleigel-Akku besorgt, der ordentlich geladen 12 V Spannung liefert.

    Funktioniert das? Dazu musst Du noch wissen, welche Stromstärke Du mindestens im Zündkreis haben musst, damit die Anzünder zuverlässig gemeinsam auslösen. Für A-Anzünder ist die sogar definiert: 0.8 Ampere (siehe wiki: Elektroanzünder, letzte Zeile in der Tabelle).

    Du hast also 12 V zum Zünden, dein Zündkreis hat 13 Ohm Widerstand. Die bekannte (und von manchen gefürchtete) Formel R= U/I müssen wir noch schnell nach I auflösen, also

    I = U/R = 12 V /13 Ohm = 0.9 Ampere > 0.8 Ampere

    sollte also funktionieren.

    Wenn man ein bisschen über den Zusammenhang nachdenkt, kommt man schnell drauf, dass man sich umso weniger Gedanken ums Funktionieren machen muss, je höher die Zündspannung ist
    (den 9V-Block würde ich deshalb gleich vergessen, muss man viel zu viel rechnen ;); gleiches gilt für Parallelschaltungen - obwohl's eine gute Übung für den Physikunterricht ist ;) )
     
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  8. Um den Innenwiderstand nochmal zu thematisieren:

    Falls selbiger von deiner Zündquelle bekannt ist, wird er einfach zum Widerstand des restlichen Zündkreises addiert und anschließend der Strom berechnet, der fließt. Bei einer Reihenschaltung ist das wieder völlig unproblematisch.

    Bei einer Parallelschaltung muss man besonders beachten, dass sich dann quasi eine Reihenparallelschaltung ergibt (Innenwiderstand in Reihe zu den parallel geschalteten Zündern) und ein bisschen mehr Aufwand investieren (Gesamtwiderstand berechnen, daraus Gesamtstrom ermitteln, anschließend gucken wie sich der fließende Strom auf die einzelnen Zünder verteilt und ob er überall ausreichend groß ist).

    Kochrezept also wie gecko schon sagte: Hohe Spannung, dann ist a) der Zündkreis kein Problem und b) auch der Innenwiderstand spielt meistens keine Rolle mehr. Ich habe z.B. schon jemand kennen gelernt der seine Feuerwerke per Nagelbrett und mit 10 x 9V-Blocks (oder noch mehr) zündet - insgesamt also knapp unter 100V. So hoch würde ich dann allerdings nicht gehen, da kann man sich schon böse mit verletzen wenn man nicht aufpasst.
    Wir haben früher mal ein System mit 48V Nennspannung konstruiert (allerdings mit Blei-Gel-Akkus), das hat bisher alles geschossen was wir dran gehängt haben.

    Gruß,
    Tobi
     
  9. @Cool-Fox

    Sorry,

    der Server wurde gewechselt. Ich schiebe es mal hier auf den Forenserver.

    Gruß Yannic
     

    Anhänge:

    Seb7 und Cool-Fox gefällt das.
  10. > Um den Innenwiderstand nochmal zu thematisieren:
    > Falls selbiger von deiner Zündquelle bekannt ist, wird er einfach zum Widerstand des restlichen Zündkreises addiert

    Genau; und den Innenwiderstand bekommt man, indem man Nennspannung durch den Kurzschlussstrom teilt. Wenn man bei frischen Aldi 9V-Blocks beispielsweise 4.5 Ampere Kurzschlussstrom misst, so ist der Innenwiderstand 9V/4.5A = 2 Ohm. Mit einem Kondensator parallel zur Batterie ist der Innenwiderstand fast Null.

    Der Kurzschlussstrom von Bleiakkus ist sehr hoch, entsprechend dem geringen Innenwiderstand. Man sollte nicht versuchen, diesen hohen Kurzschlussstrom direkt messen; man kann aber bspw. eine H4-Birne an einen 12V-Akku hängen; wenn bei 5A durch die Birne die Akkuspannung um 0.5 Volt fällt, beträgt der Innenwiderstand 0.5V/5A = 0.1 Ohm. Zu hoher Werte weisen auf einen Defekt hin (ev. leuchtet dann auch die Birne sogar nicht mehr normal hell, bzw. lässt in ihrere Helligkeit schnell nach, so wie ein Anlasser bei leerer Batterie),
     
  11. Hmm, jaja, ich wollt's dem Pyrodani jetzt nicht so schwer machen und hab seine Angaben erstmal übernommen. Du hast natürlich recht. Meine aktuell vorliegenden A-Zünder sind ohne Draht übrigens 1,2 Ohm "schwer".
     
  12. Frage: Wenn ich 10m Pyro Kabel verlege, hab ich ja (da doppeladrig) eigentlich eine Kabellänge von 20m. muss ich nun 10 oder 20 Meter angeben?
    Danke im Vorraus.
     
  13. Die Gesamtlänge des Kabels muss berücksichtigt werden (Stromkreis). Der Stromkreis in dem genannten Beispiel hat 20m, also sind 20m in die Rechnung einzubeziehen.
     
    Szahir gefällt das.
  14. die seite funktioniert nicht mehr kann das sein?
     
  15. siehe ein paar kommentare weiter oben..
    ich zitiere einfach nochmal
     
  16. ???? Frage ???? Was rechne ich falsch

    Ich habe mal meine Frage aus einem anderen Thema hierher verschoben, weil ich denke hier passte es besser hin...


    WAS RECHNE ICH FALSCH ?

    Ich habe diesbezüglich noch eine Frage und möchte kein neues Thema eröffnen, passt ja auch hier her

    Ich verstehe die Ergebnisse vom Zündkreisrechner trotzdem nicht :(

    Bleiben wir bei den Beispiel

    Reihenschaltung
    Gesamt Kabellänge 15 Meter mit 0,1964 mm² Querschnitt
    Zündstrom 12 V

    Zündkreisrechner sagt das Kabel hat ein Widerstand von rund 1,375 Ohm
    und ich kann 6 A Zünder Zünden.

    Rechne ich das jetzt nach komme ich auf andere Ergebnisse.

    Kabel 15 Meter (wie oben) hat 1,375 Ohm
    A Zünder (schlechtester Fall) Widerstand 2 Ohm und ein Ansprechstrom von 600mA/ 0,6 A davon 6 Stück = 12 Ohm

    Gesamt Wderstand der Schaltung ist rund 13,375 Ohm

    Benötigte Zündspannung = 13,375 ohm x 0,6 A
    Benötigte Zündspannung = 8,025 V

    Demnach würde ich ja mit o.g. Parametern auf alle Fälle 9 A Zünder zünden können (im schlechtesten Fall mit 2 Ohm pro Zünder)

    Warum zeigt der Zündkreisrechner nur 6 mögliche Zünder an ?
     
  17. Und gleich noch ein Beispiel was ich nicht verstehe .

    Werte:

    Kabelwiderstand 1,38 Ohm
    A Zünder 2 Ohm / 0.6 A Ansprechstrom

    U Zünder 0,8 Ohm / 1,3 A Ansprechstrom

    A-Zünderschaltung
    benötigte Zündspannung für 1 x A Zünder und das Kabel = 3,38 x 0,6 also 2,028 V

    U-Zünderschaltung
    benötigte Zündspannung für 1 x U Zünder und das Kabel = 2,18 x 1,3 also 2,834 V


    Ich gehe von folgender Rechnung aus U= gesamtwiderstand der Reihenschaltung x Ansprechstrom
    ist das überhaupt richtig ?

    Demanch müsste ich ja zum Beispiel bei 24 V Zündleistung mehr A-Zünder zünden können als U Zünder. Der Zündkreisrechner sagt aber das es genau anders rum ist , also mehr U Zünder als A Zünder. Wo steckt denn mein Fehler ???
     
  18. Hey 'doc_deckier',

    Formel: U = I*R

    Spannungsabfall an einem Brückenzünder demnach:
    Typ A: 0,6 Ampere * 2 Ohm = 1,2 Volt
    Typ U: 1,3 Ampere * 0,8 ohm = 1,04 Volt

    Gezetzmäßigkeit:
    Der Strom in einer Reihenschaltung ist an jeder Stelle der Gleiche.

    Spannungsabfall an der (Zu)Leitung demnach:
    Typ A: 0,6 Ampere * 1,38 Ohm = 0,828 Volt
    Typ U: 1,3 Ampere * 1,38 ohm = 1,794 Volt

    Bei einer Spannungsquelle mit 24 Volt,

    bleibt, nach Abzug des Spannungsabfall an der (Zu)Leitung, folgede Spannung für die Brückenünder übrig:
    Typ A: 24 Volt - 0,828 Volt = 23,172 Volt
    Typ U: 24 Volt - 1,794 Volt = 22,06 Volt

    Verbleibende Spannung, geteilt durch die benötigte Spannung an einmen Brückenzünder, ergibt:
    Typ A: 23,172 Volt : 1,2 Volt = ca. 19 Brückenzünder
    Typ U: 22,06 Volt : 1,04 Volt = ca. 21 Brückenzünder

    Gruß
    'Mäcces'
     
    doc_decker gefällt das.
  19. Hi,

    nur bevor das vergessen wird: Der Strom für A-Anzünder muss 0,8A sein und für den U-Typ 1,5A. Die beiden anderen Werte gelten nur für einen einzelnen Zünder, also keine Reihenschaltung.

    Gruß,
    Tobi
     
    Pyro Mäcces gefällt das.
  20. Hey,
    ich wollte mir heute mal den Zündkreisrechner runter laden nur bekomm ich dann nur die Meldung: "The requested URL /Sonstiges/Zündkreisrechner.rar was not found on this server."
    Mach ich wat falsch??
     
  21. Er wird den Zündkreisrechner nicht mehr auf seinem Server liegen haben. Schick ihm mal eine PM oder warte, bis er hier reinschaut und vielleicht eine neue URL postet
     
  22. Dankeschön!!! :thumbup:
     
  23. hmm trau mich nicht den zündkreisrechner zu starten .. pc sagt ist ein schädliches programm..

    aber hatte letztes Silvester ein Problemchen..

    habe einen 9V block als spannungsquelle. wenns hoch komt 4 m verschleißdraht vom zündgerät zum zünder ( A Zünder ) wenn ich zwei Zünder Paralel angeklemmt habe gng alles gut .. aber sowie ich drei oder 5 paralel an einen ausgang angebracht habe ging bei einem zündversuch garnichts los.. der 9V Block kann doch nicht zu wenig gewesen sein oder ?
     
  24. Doch. Je mehr Zünder du parallel anschließt, desto mehr Strom muß fließen: Durch jeden Zünder muß mindestens 0,6A fließen, bei Parallelschaltung mußt du die Ströme addieren, weil sie ja gleichzeitig an verschiedenen Stellen fließen sollen, macht bei 5 Zündern schon 3A ungeachtet des Innenwiderstands vom 9V-Block selbst. Und genau da versagt der kleine 9V-Block. Der ist als recht hohe Spannungsquelle bei kompakter Bauweise ausgelegt, aber nicht für hohen Stromfluß.
     
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