Sicherheit Böllerschütze tödlicher Unfall

ich sage daher immer wieder weg mit dem



vom Rohr.

 

So Leid es mir auch tut (auch um die hinerbliebenen) Wer so blöd ist und seine Rüber vor eine angezündete Kanone hält hats nicht anderst verdient.
Als schein inhaber für Solche geshcütze hätte er es besser wissen müssen!

 

Bei dem ganzen darf man eins nicht vergessen... Die Schlagzeile stammt von Bild online..

Somit kann auch sein das der Schützenmeister noch lebt, und sich lediglich die Finger an der Schnur geklemmt hat oder so...

Wenn es sich wirklich so zugetragen haben sollte - was ich nicht so wirklich glauben mag - dann war es wirklich Dummheit, klare Sache.. Aber ich wage es wirklich zu beweifeln...

Mein Beleid gilt den Hinterbliebenen.

 

Die News stimmt leider, wie du auf der Homepage des Dorfes Dußlingen (Nomen ist Omen???) nachlesen kannst:

"
Die Gemeinde Dußlingen trauert um

Herrn Klaus K**** (VB05: Name von mir gekürzt)​

der am vergangenen Samstag, 28. Juli 2007, im Alter von 43 Jahren an den Folgen eines tragischen Unfalls am Dußlinger Dorffest verstarb.
Dieses schlimme Unglück ist für uns alle unfassbar.

Klaus Klett war ein beliebter, engagierter Mitbürger und zweiter Vorsitzender unseres Schützenvereins.

Unsere tief empfundene Anteilnahme und unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

Für den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung

Thomas H**** (Name gekürzt)
Bürgermeister"

Nachzulesen: http://www.dusslingen.de/ceasy/modules/cms/usage.main.php5?cPageId=212

 

Was aussagt, das der Unfall passiert ist, soweit klar.. Aber eben nicht WIE er passiert ist. Das ist es, worauf ich hinaus wollte.

 

@bo

Hast wohl recht: Bei Shortnews steht unter den Kommentaren (eigentlich eine der wenigen, die nicht den Toten beleidigen) auch folgender beitrag den ich ohne ihn überprüft zu haben einfach wiedergebe:
"Das Dorffest fand bereits am 21./22. Juli statt.
Der Mann hatte nicht in das Kanonenrohr geguckt, um zu sehen, warum der Böller nicht gezündet hat. Richtig ist vielmehr, daß er in den abgesperrten Bereich ging, um die anderen Böller zu zünden. In diesem Augenblick ging jedoch der zweite Böller los und verletzte den Mann schwer am Kopf."

 

@lyt
Genau das ist halt die Frage, und ich finde das durchaus eine Diskussion wert. Schließlich muss man nicht alles was die Presse schreibt so schlucken, sondern manchmal auch hinterfragen...
Denn - wenn das wirklich so ist, wie in dem Kommentar geschrieben - hier scheint mal wieder ein Beispiel für völlig verzerrenden "Sensationsjournalismus" vorzuliegen...

Wie ich aus deinem Beitrag lese, scheinst Du ja eher die "Sensationsstory" zu glauben...

 

Ich bin ja selber Böllerschütze aber dazu fällt mir echt nichts mehr ein !!! :shocked:
So etwas DARF nicht passieren. Egal ob er seinen Kürbis vorm Rohr hatte oder wie auch immer !
Wenn ich beim Schießen mal einen Versager habe und eine Patrone nicht zündet, hallte ich die Waffe noch mindestens 1 Minute in Richtung der Zielscheibe und schaue nicht in den Lauf !!
In so einer Böllerkanone (je nach Kaliber) kann über 1 Kilo Schwarzpulver verladen sein. Also wenn er tatsächlich in das Rohr geschaut hat, kann er sich auch komplett den Kopf von der Schulter schießen (Im übrigen weiß ich auch nicht was man da sehen kann wenn man ins Rohr schaut ?)

Sehr tragisch das ganze !! So etwas darf einfach nicht passieren !!!!!

 

Allerdings.

Ziemlich schmerzlich sowas. Ich hatte bei der Aquila Bombette ja naturgemäß noch meine Brille auf. Geendet hat das ganze dann mit ner krummen Brille in der ein Glas fehlte und einem leichten Ríss aum Augenlid welcher durch den Brillenrahmen verursacht wurde. Aber der Schreck ist immer da.....

 

Sie haben die Person NICHT gekannt sie war sehr verantwortungsbewust in solchen situationen!!! Ich finde es nicht schön wie sie ihre meinung dazu äußern obwohl sie die Person nicht gekannt haben.

 

Ich finde es echt supper von ihnen das sie wenigsten den Verstorbenen nicht beleidigen. Er war sehr verantwortungsbewust in solchen situation das können sie mir glauben !!!

 

Mal unabhängig vom Sachverhalt und dessen Folgen , Du weist schon , das der letzte Beitrag über 7 Jahre her ist , oder?

 

Ja sogar sehr genau!!! Jedoch darf ich diese sache richtig stellen auch wenn es schon mehr al 7 Jahre her ist. Da ich dies meinem Verwantem (Diesem Mann) Schuldig binn, da diese aussagen nicht schön sind !!!

 

Dachte mir beim Lesen schon , das Du ein Verwandter bist. Es stimmt auch das die Aussagen nicht schön sind , doch leider ist Ihm sein Verantwortungsbewußtsein einmal abhanden gekommen , mit tragischen Folgen.

 

Nun, natürlich kann man sich darüber ärgern dass vor 7 Jahren Leute die Handlungen - soweit aus den Nachrichten bekannt kommentiert haben.

So sehr man als Angehöriger "Wut" oder Ärger empfindet wenn Menschen die das Opfer nicht gekannt haben verurteilen so sehr muss man aber auch mal die Faktenlage sehen

1.) Typ X ist Böllerscheinbesitzer und feuert Böllerkanonen ab
2.) Typ X wird schwer verletzt weil er im Gefahrenbereich einer Böllerkanone kam
Faktencheck:
X hatte das Wissen und hat sich selbst (tödlich?) verletzt. Ergo hat er einen Fehler gemacht.
Wer mehrere Böllerkanonen aufbaut muss entsprechende Sicherheitsabstände einhalten - wäre dies gemacht worden wäre nichts passiert!

Ergo bleibt die "alte" Kritik korrekt. Wer mit ptG hantiert und dabei (fahrlässig?) einen Fehler macht und dann zu Schaden kommt ist selbst schuld und hat eben einen Fehler begangen. Punkt.

Wenn nun Angehörige n ach 7 Jahren kommen und sich ereifern müssen sie damit rechnen dass sie hart angefasst werden.

Wir hatten solche Diskussionen über tödliche Unfälle beim "basteln" - da war dann auch ein Angehöriger, der wutentbrannt diejenigen, die kein Mitleid hatten ob der Idiotie zu "basteln", zudem im eigenen Haus (was abgerissen werden musste) unter Gefährdung der Angehörigen, angriff.
Damals wie heute ist meine Meinung dazu:
Wer einen dummen Fehler macht, leichtsinnig wird und dies mit seinem Leben bezahlt hat selbst Schuld. Damit soll keinesfalls das Leid der Angehörigen beschmutzt werden - persönliche Kenntnisse um den Menschen haben hier die Foristen ja nicht,. Die sehen ausschliesslich die Handlung (X bastelt, sprengt sich in die Luft, oder im hiesigen Fall: Y zündet Böllerkanone, die geht nicht, er latscht vor dem Rohr zur nächsten Kanone, wird dabei schwerst verletzt) und bewerten diese.

Und ja, wenn ich bei Rot über eine vielbefahrene Strasse renne ohne zu schauen ob ein Auto kommt und dann als Schmutzfleck an der Windschutzscheibe eines LKWs ende ist es meine persönliche Dummheit. Und wenn das einer auch ausspricht hat derjenige schlicht recht. Egal ob das dann meine Angehörigen wütend macht.

JEDER macht Fehler, es gibt aber welche die tödlich enden. Mitleid mit den Angehörigen? Sicher. Verharmlosung der groben Verletzung der Sicherheitsbestimmungen? Nein.

Angehörige vermischen das aber, glauben man möchte den Menschen persönlich angreifen. Was aber nicht der Fall ist. Warum auch? Jemand kann der beste Vater auf dem Planeten sein, aber trotzdem besoofen auto fahren.
Für mich bleibt so einer ein "Dreckskerl", weil er als Säufer andere gefährdet hat. Für die betroffenen Kinder war er dann trotzdem "bester Papa der Welt". Aber nüchterne Fakten sage dass ich recht hatte.
Hier ist es ja nicht so extrem, aber auch die Kritiker des Fehlverhaltens haben nicht "drauf geschlagen" sondern lediglich "normal" reagiert.

 

Dachte schon fängt ja früh an dieses jahr,
der Beitrag ist ja voll alt. wo findet man die denn nach so langer zeit