Pläne & Erlebnisse 'Fehlfunktionen' von Silvesterfeuerwerk

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von marcbreu, 24. Nov. 2002.

  1. Wenn man die Gefahr kennt, ist es eigentlich ganz lustig... mit entsprechendem Sicherheitsabstand. Beim ersten gutgläubigen Test kann man aber schon echt nen Schreck kriegen und ggf. ne verkokelte Jacke. Ich werde Holger mal bitten dass er auf die Gefahr in der Produktbeschreibung hinweist, das einfach so zu verkaufen ist kaum zu verantworten. Ich gehe davon aus dass er um den "Effekt" nicht wusste... er macht ja sonst keine krummen Dinger eigentlich. Ganz im Gegenteil, ein sehr löblicher und zuverlässiger Shop-Betrieb, das muss ich an der Stelle noch mal klar betonen. Weiß der Teufel wo er sich diese Turboflyer eingefangen hat.
     
  2. Jaja, die guten Turbo Flyer. Ich hatte dieses Jahr welche aus einem Restpostenladen. Von 8 Stück sind 2 Stück explodiert. Wusste allerdings schon vorher Bescheid, dass das häufiger vorkommt. Aber der Knall ist echt nicht zu verachten. Ein entsprechender Sicherheitsabstand versteht sich bei aufsteigenden Wirbeln sowieso von selbst...
     
  3. Ich MUSS einfach mal kurz Einspruch erheben bzw folgendes von mir geben. Wenn die Mutti von nebenan zu Silvester mal ne Batterie kauft, um ne coole Mama zu sein und das Ding fällt dann um, dann ist das eine böse Fehlfunktion die eigentlich nicht sein sollte. Wenn aber aktive Nutzer von Feuerwerk.net bzw Feuerwerk Forum ( die schon einige Zeit hier aktiv sind) schreiben, dass ihnen eine Batterie umgefallen ist... dann müsste man denen die Hammelbeine lang ziehen. Ihr müsst auch mal das Wichtige hier lesen oder erfragen und nicht nur welcher Böller der lauteste ist, Einkaufslisten posten ( damit vermeintlich alle denke, man gibt der viel aus) oder Fragen ob grün wirklich grün ist... usw usw usw. Man kann ja wohl von jeden, hier aktiven User erwarten.... das er weiß... Das die Dinger umkippen können und dementsprechend zu sichern sind. Mutti von neben an, kennt diese Gefahr nicht, ihr schon also handelt einfach danach.
     
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  4. Auch, wenn mein Vorredner über mich schimpfen wird,
    auch mir ist eine Batterie umgefallen, bzw, ihr letztes Drittel verteilte sie waagerecht, anstatt senkrecht.
    Dies hat für mich jedoch zur Folge, dass ich a) in Zukunft auf den Stand achten werde, vor allem, wenn sie keine "Klappfüße" hat und b) dass ich das Modell nicht mehr kaufen werde.

    Im Nachhinein ist Weco Mystic Castle aus meiner Sicht, für die kleine Grundfläche etwas zu hoch, sodass ich nicht glaube, dass ich der Einzige bin, bei dem diese kleine Batterie gekippt ist.
     
  5. Was ist denn das für eine Logik? Bei Mama und Papa Normalo ist es nicht schlimm, wenn die Batterie umkippt? Weil die wahrscheinlich auch Analphabeten sind und nicht intelligent genug, sich über Gefahren von Feuerwerk im Klaren zu sein? Für die soll Feuerwerk so sicher sein, dass nichts passiert und wenn es doch passiert ist es schlimm.
    Passiert das Gleiche unsereins sind wir selbst dran schuld? Entschuldigung, irgendwas dazwischen habe ich nicht mitbekommen. Wir sind möglicherweise in der glücklichen Lage, bei manchen Artikeln über häufiger auftretende Fehlfunktionen besser Bescheid zu wissen, ja. Aber deshalb sollte sowas trotzdem NIE vorkommen, egal wer das Streichholz in der Hand hält. Die Sorgfaltspflicht liegt bei jedem: Normalo, Nicht-Normalo ( wir :D), aber auch beim Hersteller, der verdammt noch mal für eine reibungslose Funkton seiner Artikel bei sachgemäßer Verwendung zu sorgen hat!

    Sonst müsstest du ja bei dem Autounfall-Geschädigten, der nichts für den Unfall kann schimpfen: "na na, du hättest aber wissen müssen, dass der Straßenverkehr gefährlich werden kann". Denn das kann und muss JEDER wissen.
     
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  6. Das können wir gerne pn weiter diskutieren. Nur soviel wenn ich um eine Gefahr weiß, kann ich diese umgehen.
     
  7. Ich verstehe es auch nicht warum gemeckert wird das eine Batterie umgekippt ist, bei besagter Firma mir high end feuerwerk ist oben extra noch mal ein Papier drauf geklebt wurden das man die batterie sichern sollte und da frage ich mich sind alle blind wenn sie die Batterien auspacken oder ob sie eine farbschwäche haben. Und wenn man das nicht beachtet hat man selber schuld wenn eine Batterie umkippt, und hier wird doch immer rum geschrien das die Batterien lauter , besser und noch größer werden sollen, dementsprechend ist mehr Druck auf den batterien
     
  8. ich gebe doc recht, von einem häufigen forumnutzer kann man durchaus erwarten das er um die gefahr des umfallens weiß, da er viel weiter infomiert sein kann/muss.

    von jemanden der nur 1mal im jahr sich 5min lang mit feuerwerk beschäftig, erwarte ich dieses wissen schon weniger. alleine wo man in den geschäften war, schlägt man die hände innerlich übern kopf zusammen, da werden batterien herumgeworfen, bereits vom den verkäuferinnenn auf dem kopf stehend in die regale gepackt etc. na was denkt ihr was da passiert, da ist die fehlfunktion vorprogrammiert. das hat nix unbedingt mit fehlerhalften aufbau zu tun, sondern ist ein handhabungsfehler. was kann denn passieren, wenn das ding auf dem kopfstehen mit wagen durch die gegen schippert? die ausstossladung rutscht an der bombette vorbei liegt nun obenauf beim umdrehen - was passier beim zünden nun? es gibt nicht genug ladung unter der bombette zum abschuss, es gibt nen steckenbleiber und es zerlegt die batterie. wer ist nun der dumme? der hersteller oder der verwender?

    genauso ist es mit dem umfallen. batterien neigen durch starke abschüsse zum tanzen, das ist dem aufmerksamen benutzer bewußt. dieses tanzen kann bis zum abreissen von kleber (auch bedingt durch die dünnen böden) oder auch klebeband auf euren brettern führen. deshalb benutzen pyrotechniker auch gerne die variante des klemmens oder befestigung mit draht oder anders um die batterie unten zu halten.

    ich habe dieses jahr bei der übergabe von blackboxx-baterien den kunden extra darauf hingewiesen, das die batterien möglichst eingeklemmt werden sollen.außerdem weißt blackboxx einen erhöhten sicherheitsabstand von 25m aus, man ist sich also der gefahr durchaus bewußt.
     
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  9. Ich klebe die Cakes schon seit Jahren mit Pattex auf Holzplatten und entferne vorher noch das Papier auf der Unterseite. Ist zwar ein ziemlicher Arbeitsaufwand, aber die Sicherheit ist es mir wert.
     
  10. Dann sollen sie die Batterien gefälligst so konstruieren, dass sie bei sachgemäßem Gebrauch nicht umkippen können. Wenn das öfter vorkommt, dann sind diese Geräte schlicht und einfach zu klein für den Bums der dort rauskommt.

    Mal angenommen Weco produziert ihre Kubis nur noch mit billigster Anzündung, bei der jeder 5. sofort beim Anzünden vor dem Gesicht durchzündet. Dann kann man sich doch nicht aus der Verantwortung stehlen, indem man im nächsten Jahr einen Aufkleber raufmacht auf dem steht, dass die Teile nur noch mit Handschuhen, Gehörschutz und Schutzbrille zu zünden sind. Dann gehört so ein Produkt vom Markt genommen und überarbeitet.

    Ich bin zwar auch der Meinung, dass man bei einem geplanten Feuerwerk die Batterien gut sichern soll, aber das soll eigentlich nur eine Vorsichtsmaßnahme sein falls so ein Teil durch einen Rohrkrepierer einmal umkippt. Ein BAM-geprüfter Artikel darf einfach nicht bei regulärer Verwendung von alleine umkippen, sofern er auf einem ebenen Untergrund steht. Vor allem wenn dem Bürger vor Silvester jeden Abend im Fernsehen erzählt wird, dass er mit BAM-Feuerwerk sicheres Feuerwerk kauft.

    Das ist schlicht und einfach fahrlässig vom Hersteller. Ihr zahlt ein Heidengeld dafür und müsst nach dem Kauf noch die eigentliche Arbeit des Herstellers übernehmen, nämlich einen unsicheren Artikel sicher machen. Das wäre ja als wenn ich mir einen Neuwagen kaufe und die Bremsen liegen lose hinten im Kofferraum. Nein, die Bremsen liegen nicht im Kofferraum, ich muss sie mir sogar noch selbst zusammensuchen.

    Jeder von uns sollte auf Sicherheit achten, aber Produkte eines Premiumherstellers dürfen nicht von vornherein unsicher konstruiert werden.
     
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  11. gut dann werden deine batterien mit 10kilo betonfuss geliefert, dann will ich dich mal jammern hören, wenn das immer schleppen mußt. von den steigenden preisen und transportkosten will ich gar nicht reden.
    mensch ists so schwer mal zwei große ziegelsteine oder ähnliches bereit zu halten, ihr habt das ganze jahr über zeit euch sowas zu besorgen. :rolleyes:
     
  12. Ich gebe doc_deckier ja in gewisser Weise recht: wir sind im Vorteil in unserem Wissen, dass das häufig vorkommt und können uns entsprechend vorbereiten. Wenn man Bescheid weiß, sollte man auch handeln (trotzdem kann das die häufigen Fehlfunktionen nicht entschuldigen). Andere wissen das aber nicht und spätestens da kann man die Tatsache nicht mehr herunterspielen, dass das sau gefährlich werden kann. EGAL, ob wir es vorher wissen, oder nicht. Es geht doch allein um die Tatsache, dass wir Sachen hingestellt bekommen, die eigentlich nicht sicher sind.
    Bezahlen wir aber wirklich Geld für ein Produkt, dass erst noch extra behandelt werden muss, bevor wir es benutzen können? Das glaube ich kaum. Solche workarounds können höchstens Notbehelfe sein, niemals aber die Dauerlösung. Außerdem geht es ja nicht nur um kippelnde Batterien: es gibt Durchzünder, Rohrkrepierer etc. Bei einem Diamond Golden Star Rohrkrepierer sagt doch auch niemand: "Ja Mensch, du weißt doch, dass sowas vor kommt. Stell dich halt immer hinter ne Mauer, wenn du das zündest."
    Wenn wir aber bei den umwerfenden Batterien bleiben wollen: es gibt doch genügend Beispiele, die zeigen, dass es auch ohne extra Sicherung geht. Allein die Tatsache, dass manche Hersteller eine extra Sicherung notwendig machen, kann nicht hingenommen werden. Alleine DASS wir Ziegelsteine oder Heißkleber etc hernehmen müssen ist schwachsinnig. Die sollen das Zeug so konstruieren, dass das nicht notwendig ist. Denn noch mal: es gibt genügend Leute, die sich der Tatsache nicht so bewusst sind. Zb Mama Normal ;)
     
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  13. 1. Gibt es standsichere Batterien, die keine 10 kg wiegen. Es sind doch immer wieder die gleichen Batterien, bei denen man von Umkippern hört, wie z. B. die Aligator.
    2. Du und ich und andere regelmäßige Leser dieses Forums wissen, dass man Batterien zusätzlich sichern sollte, vor allem diejenigen, die aufgrnd der Bauart und/oder des Gewichts problematisch sind. Aber der normale Käufer, der sich nicht gut auskennt, weiß das eben nicht. Der kauft sich eine Aligator, liest die Anweisung, klappt den Pappstandfuß auf, stellt sie auf ebenen Boden, entfernt sich 8 Meter und ahnt nichts böses. Diese Käufer sind in der absoluten Mehrzahl. Wir machen nur einen kleinen Teil der Käufer aus (bei Blackboxx mag das anders aussehen und bei denen gibt es mittlerweile sogar Warnhinweise), bei z. B. Weco oder Comet trifft das zu)

    Die Firmen sollten m. E. unbedingt für bessere Standsicherheit sorgen. Sollte das im Einzelfall nicht so ohne weiteres möglich sein, gehört ein dicker Warnhinweis auf die entsprechende Batterie, das man sie zusätzlich sichern sollte (und in der Anleitung möglichst beschrieben, wie das geschehen kann).

    Ich habe Silvester übrigens auch besseres zu tun, als Batterien, die ich in der Regel einzeln zünde, auf Bretter zu kleben. Ich mache das, aber es kostet (Silvester sehr wertvolle) Zeit und ist nervig. Ich empfinde es sogar als Zumutung, dass man als Endverbraucher das nachbessern muss, was Firmen versäumen.
     
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  14. :cry::cry::cry:

    Und das gilt für alle ? Man kann ja wohl kaum die erworbene Fachkunde auf jeden übertragen (siehe Heron Statement). Hierzu fehlt mir ehrlich gesagt jegliches Verständnis.
    Ein wenig engstirnig gedacht oder, Herr Pyrotechniker ?
    Ich höre schon die stimmen an der Lidl-Kasse "Oh, Sie haben aber große 500g-Batts. am Start, dürfen es noch ein paar Ziegelsteine sein ?"
    Jetzt mal wirklich, geht´s noch ?
     
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  15. Kurz und knapp...m.M. nach steht der jeweilige Hersteller in der Verantwortung.(PUNKT)
    Es kann nicht sein, dass xy etwas auf dem Markt schmeißt und die Leute müssen zusehen wie sie damit klar kommen bzw. wie in diesem Fall, dass jeweilige Feuerwerk noch mit relativ viel Aufwand (als Laie!) verankern müssen!
     
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  16. Das ist für die Leute gedacht, die wissen können, das die Artikel umfallen können und hier dann jammern. Meine Kunden weise ich auf diesem Umstand hin.

    Wie weiter oben geschrieben, ich vergleiche nicht den 5min-Käufer mit denen die sich intensiver beschäftigen und hier schreiben.

    Aber meiner Meinung nach, müßte da auch in den Sendungen vor Silvester auf mehr Sicherheitsverkehrungen hingewiesen werden. Die Verkäufer bei Lidl, Norme und co müßten ne Umgangsschhulung erhalten.

    Macht doch mal Vorschläge, wie eurer Meinung nach so eine Batterie beschaffen sein müßte, das diese nicht umfällt?
     
  17. Na ja, eine Fächerbatterie muss ja nicht unbedingt V-förmig gebaut sein, so dass der Schwerpunkt oberhalb liegt. Warum nicht quadratisch ? Und die anderen mit dem tollen orangefarbenen Etikett müssen auch nicht gebaut sein wie die klassischen 10-Schüsser von Keller. Hier gibt es "sicherlich" sichere Lösungen. Aber wir sind hier auch nicht die Produktdesigner der jeweilgen Hersteller. Wir zahlen, mehr oder weniger, ganz anständig für deren Produkte. Und Qualitätssicherung sollte in den Verkaufspreisen inkludiert sein oder nicht?
     
  18. Wie haben bestimmte Batterien, bei denen das Problem des Umkippens - z.B. auf Grund der Bauform (schmal, hoher Schwerpunkt) in Kombination mit einem zu kleinen Pappfuß - immer wieder auftritt, überhaupt ihre Zulassung erhalten? Ist da ausgerechnet bei den Testexemplaren nichts passiert? Wird bei der BAM nicht kontrolliert, ob bauliche Beschaffenheit und Standfuß zusammenpassen?

    Irgendwie passt da das Verhältnis nicht. Luftheuler wurden verboten, weil sie ja sooo gefährlich sind. Böller, die auch nur den Bruchteil eines Furzes zu laut sind, fallen durch.

    Es kann grundsätzlich einfach nicht angehen, dass der Verbraucher, egal ob informierter Forianer oder unbedarfter Zündler, für über die sachgerechte Verwendung entsprechend der Gebrauchsanweisung hinausgehende Sicherheitsmaßnahmen sorgen muss, damit ein Produkt auch tatsächlich sicher ist. Hier ist zunächst eindeutig der Hersteller in der Pflicht und danach die bei der Zulassung mitwirkenden Institutionen.
     
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  19. Ich denke, dass ist wohl eher die Aufgabe des jeweiligen Herstellers!
    Die werden ja auch in Endeffekt dafür entlohnt...oder würdes du gerne ein Handwerker zu Hause haben, der zu dir sagt, nun mach dir mal ne Kopf wie ich Reparatur xy durchführen soll!!
     
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  20. Schau dir mal die Batterien vom Hofer Österreich an. Sie sind rechteckig, kompakt und sehr stabil. Übrigens es sind auch fächersalven enthalten.
     
  21. Sehr viele Batterien kommen heutzutage einzeln in einem Karton verpackt in den Handel.
    Warum also nicht diesen Karton als einfaches,stabiles Falt-System an die Batterie integriert als
    Sockel bzw. Standfuß nutzen...
    Ich meine "Karton aufklappen,knicken,Laschen einstecken"
    Und fertig ist ein z. B. keilförmiger Sockel...
     
  22. Wollte das Thema hier nicht versauen, da ich aber falsch verstanden würde gibt es noch einen ( letzten) Nachtrag. Natürlich sollen die Dinger so gebaut werden das die nicht umkippen, was anderes habe ich nicht behauptet. Aber ich bin auch der Meinung, dass jeder der hier im Forum aktiv ist weiß das es leider nicht immer so ist. Und wenn ich um eine Gefahr weiß kann ich mich auch Schützen. Wenn ich mir eine Gasheizung einbauen lasse, dann muss das Rohrsystem dicht sein, ohne Frage. Wenn ich aber weiß das eine Gasrohrleitung im Keller undicht ist, gehe ich da nicht mit einer Kerze rein.

    --- cut ---

    Überings könnte ich dieses Jahr schön mit erleben wie Flexpress (oder die ihr Sub vom Sub vom Sub) mit den Paketen umgehen wenn sie im Wagen nach ein Paket suchen und nicht finden, so " brutal" geht noch nicht mal DHL mit normal Sendungen um. Würde mich nicht wundern wenn dadurch auch Fehlfunktionen initiiert werden. BAM Schütteltest hin oder her was ich da gesehen habe kann kein BAM Test simulieren [emoji33] Dafür bezahlt man dann "Gefahrgutversand" lächerlich.
     
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  23. Na ja, wie immer im Leben Ansichtssache.
    Mit Bloody Mary, Reno, TDV, Medusa, Orient Express, Hydra, Keller 10 Schüsser und unzähligen anderen Klassikern funktioniert das schon seit Ewigkeiten wunderbar ohne Zwischenfälle. Ich dürfte in der zurückliegenden Zeit so ca. an die 500-600 Cakes auf diese Art befestigt haben, lange bevor sich Andere überhaupt mit der Herstellung von Kat 2 Artikeln befaßt haben. Auch mit großkalibrigen Cakes vom Format der ehemaligen Poison, Heavy Metal und TDV gab es selbst auf dem 5er Fächer mit bis zu 25 Grand Neigung nie Probleme mit der Standsicherheit.
    Im Übrigen wird die Staelite Flash direkt mit den Rohren auf dem Standfuß verklebt, was gegen Deine Theorie spricht! Bei den meisten anderen Cakes sind zum Teil noch mehrere Papierlagen dazwischen, die eben genau für die notwendige Bewegungsfreiheit sorgen. Merkt man eigentlich auch, wenn man mal ein bißchen kräftiger an den Pappfüßen zerrt. Jorge Batterien haben überhaupt keine Standfüße, so dass man sie nach dem Entfernen des Papiers ebenfalls nur direkt verkleben kann und auch die halten der von Dir wohl ins Spiel gebrachten, freiwerdenden Energie beim Ausstoß der Bombette Stand, ohne sich zu lösen. Das gleiche trifft auf die neuen Pyromodule zu. Ich war zunächst skeptisch, weil man nur eine umlaufende 5 mm breite Kante zum Verkleben hat, aber auch die Dinger saßen trotz viel Feuchtigkeit und starrer Verbindung noch richtig fest auf den Spanplatten.
    Außerdem dürfte den hier mitlesenden Herstellern hinreichend bekannt sein, dass viele Anwender die Klebemethode bevorzugen.
    Wenn es nur explizit mit zusätzlicher mechanischer Sicherung möglich ist die Batterien auf den Podesten zu befestigen, wird es wohl langsam Zeit für einen zweiten orangen Aufkleber, der den Hersteller auch in diesem Punkt seiner Pflicht entledigt.
    Bei einigen Cakes mit problematischer Bauform (Super Show 6) und nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr kommen mir diverse Cakes ohnehin nur noch zusätzlich fixiert auf die Bretter. Für 2 Batterien haben die 140 er Spax leider nicht mehr gereicht und prompt ist es wieder bei einer kleinen BB in die Hose gegangen.
    Bei der anschließenden Begutachtung aller Cakes war zudem auch recht auffallend, dass sich die Rohre insgesamt ziemlich leicht aus dem Rohrverbund lösen ließen. Der Kleber scheint nicht optimal zu sein. Einige Rohrverbünde waren ab Werk mit zusätzlichen Klebeband (0815 Tesa) umwickelt, andere wiederum nicht. Bleibt also nur noch die umgebende Pappbandarole. Früher wurden die Rohre mal zusätzlich mit 2 Bindedrähten gesichert. Mag ja letztlich Interpretationssache sein, aber wenn man sich die Thread Fehlfunktionen 2014/2015 und Tops/Flops aufmerksam durchliest, werden tendenziell die selben Cakes wie im letzten Jahr in gehäufter Form auffällig. Wenn man das nur als Pech oder Anwenderfehler betrachtet wird sich zukünftig wohl auch nichts daran ändern.

    Klebestreifen und viele Stunden/Tage einwirkende Luftfeuchtigkeit sind meiner Meinung nach keine wirkliche Hilfe in Sachen optimaler Batteriebefestigung.
     
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  24. Du sollst ja auch den Feuerwerkskörper auf den Boden stellen und dich rasch entfernen. :winki:

    Zum Thema: Habe ganz vergessen zu erwähnen, dass gleich die erste Rakete, die ich zu Silvester gestartet habe, durchgezündet ist. War eine aus dem Rocket Rallye Beutel. Das war nicht nur laut, sondern auch sau gefährlich. Ich hatte jedenfalls ein leichtes Piepen auf dem Ohr.
     
  25. Das alles spricht natürlich für die Schrauben/Winkel + Tape Befestigung, da hat man diese Probleme nicht :).
     
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