SSW Record B1S Weinbergpistole - Kultiges Spaßgerät

Ja, möglicherweise, wenn man eine hätte...

 

Völlig von der Hand zu weisen ist dieser Gedanke nicht.

Die Schraube hält den Patronenhalter in Position, und beeinflusst damit bestimmt auch den Ausziehwiderstand der Hülse beim Schuss.

Nur zu locker würde ich das nicht lassen, da die vollen Hülsen schon vor dem Schuss rausfallen könnten.

Ein Tröpfchen Loctite schadet dann bestimmt ebenfalls nicht, wenn man die Schraube nicht ganz zu haben möchte.

 

Ja, könnte nützlich sein in dem Fall. Ich denke aber, dass der Hahn aus härteren Material als das Patronenlager ist. So würde das eher das Waffenoberteil schützen.

@Darnoc dass bei den 6 mm keine großen Unterschiede sein können, dachte ich auch. Aber es gibt z.B. schon Unterschiede, wie weit sie aufplatzen.

Wenn diese Differenzen jedoch innerhalb eines Fertigungsloses einer Marke auftreten sollten, also die Patronen einer Dose unterschiedlich stark sind, wird einem der Überraschungseffekt erhalten bleiben.

 

Heute habe ich noch einen Test mit 2x älteren Pobjeda (v) gemacht, zwei Stardust Sterne verschossen.

War wieder eine Salve, und wieder war der Hahn danach entspannt.

Die Schlagfeder ist aber wirklich stramm bei der orangenen.

 

Zündversager sind bei Randfeuerpatronen keine Seltenheit. Wenn noch mal abschlägt oder man die Patrone etwas dreht und es noch mal probiert, zündet sie meistens doch noch.

 

Ist das eigentlich noch niemandem aufgefallen?

Gerade erst bemerkt. Die "neue" hat einen etwas längeren Abschussbecher.

 

Glaube nicht, dass das so viel ausmacht, dass man es bemerkt.

 

@Mathau ja das kann sein, dass die Haltefeder etwas bremst.

Versuche es doch mal ohne die Feder, die lässt sich leicht ausbauen.

Es kann aber auch schlicht bauartbedingt sein, da der Feuerstrahl nicht achsparallel in den Becher schießt, sondern schräg. Vielleicht nimmt das etwas die Wucht raus.

 

Na, wer wird denn die einzige "Full Auto" SSW mit PTB nicht mögen?
Vielleicht sollte ich das Doppeln meiner orangenen freudig hinnehmen. Dann habe ich die Wahl zwischen Salvenfeuer bei der neuen, und (meistens) Einzelschüssen bei der alten, schwarzen B1S.

 

Ja die Preise sind echt okay, kannte Lentzen noch gar nicht.

 

Donnerstag war wieder Test-Tag.

Diesmal habe ich 8 Schuss ältere, kupferne S&B Patronen mit verschiedenen Sorten Leuchtmunition 15 und 9 mm in der orangefarbenen B1S getestet.

Bei dieser mutmaßlich schwächeren Munition hatte ich bislang entsprechend meiner Theorie, dass der Druck mancher Sorten zu schwach ist, um den Hahn voll zu spannen, eigentlich erneut mit Full Auto Modus gerechnet.

Aber nein, diesmal hat sie brav einzeln geschossen. Entweder war es ein besseres Los, oder die Record ist nun doch halbwegs eingelaufen.

Leider war ein Zündversager bei der Pyromun dabei, eine Umarex Skylight ging schwarz weg.

Aber trotzdem war der Hahn nach dem zweiten Schuss stets entspannt.

Was mir bei der orangenen noch aufgefallen ist, war, dass sich der Schlaghahn immer etwas im oberen Patronenlager verhakt. Er hat schon einen Eindruck entlang der Wandung des Lagers hinterlassen, der aber nicht stört.

Ich habe jetzt die Unterseite der "Nase" am Hahn, wo es geklemmt hat, mit einer feinen Feile so bearbeitet, dass das Hakeln nun weg ist. Bin mal gespannt, wie sich das auswirkt. Das war ja auch etwas, das den Hahn beim zweiten Schuss bremsen kann.

Die orangefarbene B1S lässt sich viel leichter innen mit Wattestäbchen reinigen als die schwarze. Die Läufe haben hier überwiegend einen runden und etwas breiteren Querschnitt, während die Durchgänge bei der alten rechteckig und schmäler sind.