Sonstiges Euer Dialekt

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von firepowerfranken, 23. November 2018.

  1. Etwas dermaßen verrücktes gibt es in der Region Hannover nicht. :p
     
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  2. Tja, so unterschiedlich sind wir, und doch sehr ähnlich in unserer Feuerwerks-Freude:)
     
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  3. Man sagt mir einen norddeutschen Akzent mit afrikanischen Klicks und kantonesischem Einschlag nach. Das ganze hört sich ein wenig wie Beatbox an.
     
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  4. Noch am Feiaweak is d finstaniß dunkla wia gwohnt.

    I bin a Soizbuaga.
     
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  5. Also ich bin Brandenburger und quatsche auch so. :)
    Ein Dialekt ist doch was feines. Ich schätze es sehr wenn Leute Dialekt sprechen! Leider wird das Brandenburgern und Berlinern nicht mehr geschätzt und wenig gesprochen. So wollte mir ein Lehrer in der Schule damals auch raten es zu lassen.:eek:

    Den Satz würde ich wie folgt aussprechen:

    Nachm Feuawerk issed dunkler wie/als sonst (jewöhnlich).

    Alternativ:

    Nachm Feuawerk is aba janz schön finsta wa.
     
  6. #56 Gothic Light, 24. November 2018
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2018
    An all die no hie send en schönet Weckenend. Dat war ens mol Silvester, da hant wo uns jeseit, wi wönschen önk allen een goden Rotsch un alles Gode in 2018.

    Gets iset so wit ;)

    Nach einem Feuerwerk
    ist die Finsternis dunkler als gewohnt.

    Noch'm Fierwerk is de Finternis düsterer als jewont
     
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  7. Erinnert mich irgendwie an Hape;)
     
  8. I kumm aus meiner niederbayrischen Heimat Niederbayern.
     
  9. Klicklaute ? Du sprichst Buschmännisch ? :D:D:D
     
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  10. Nach einem Feuerwerk
    ist die Finsternis dunkler als gewohnt.

    Nachm Feuerwerk is et dunkler als sonst.

    Moselfränkisch. Leider kann ich den Dialekt zwar verstehen aber nicht 100% sprechen.
    Sehr interessant hier in der Gegend ist die falsche Aussprache und Grammatik
    Es gibt de facto kein "ch" und kein "nehmen". Küche = Küsche (bzw. de Kisch). Kirche = Kirsche (bzw.
    ma gehen in de Kirsch.)

    Wir holen jemanden vom Bahnhof ab der vor einem Jahr 10kg abgeholt hatte.
     
  11. Manchmal ist es irrgendwie nicht so toll, gerade wenn deine Gesprächspartner Hochdeutsch und Wert auf richtige Aussprache legen. Is mir zwar ejal aba ick komm mir dann irrjendwie doof vor... :D

    Ja meine Berufsschullehrerin wollte auch immer nur Hochdeutsch hören. Ich meinte denn so: Jeht aba nich, ick kann ne anders!
     
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  12. Ei Gude ,wie ihr Hessisch da ich Hesse bin
     
  13. Na de Ballerei sieße jo nix mehr op de Klüsen :D

    Dölker Platt :D
     
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  14. In Schaumburg ist das einfach mit dem Dialekt.

    Moin.
    -Beliebigen Satz einfügen-
    Willst nen Bier?
     
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  15. Nachem Füürwärch isches dunkler als susch.


    Als Beispiel eines hochalemannischen Dialekts aus der Schweiz, ohne spezielle Dialektwörter. Eine interessante Karte der alemannischen Dialekte im Süden Deutschlands, Westen Österreichs und der Schweiz sowie deren Beeinflussungen findet ihr hier.


    Da in der Schweiz jede Region - und teilweise jedes Dorf - wieder leicht andere Dialektwörter benutzt, ist die Kommunikation im normalen Alltag nicht immer ganz einfach (man schreibt privat grundsätzlich Dialekt, seien es Sms, Chat, persönliche Briefe etc.). Insbesondere das Höchstalemannische wie z.B. das Walliserdeutsch ist eine echte Herausforderung. Zwei bekannte Beispiele :D

    Dr Güegu a ner Welbi mottut schi! - Der Käfer an der Decke bewegt sich!

    Ich la mi va dier nit la versecklu! - Ich lasse mich von dir nicht verarschen!
     
  16. Hier mal ein paar Beispiele aus dem Raum Osnabrück / Osnabrücker Land:

    Schmöttke - zähflüssiger Matsch
    güst - gerade eben
    Killefit - Quatsch
    nach Aldi hin - zu Aldi
    schlickern - Süßigkeiten essen
    spüttern / fisseln - Nieselregen
    da gibsen Bild von - davon existiert ein Foto
    das gildet nich - das ist ungültig
    Sempf - Senf
    ich geh' ins Batt - ich gehe in das Badezimmer
    drinne - drinnen
    Sonneküken - Marienkäfer
    ...

    :D

    oder hört euch doch einfach die "Stenkelfeld" Folgen an, dann weisste bescheid..! ;-)

    MfG,
    NightFlyer
     
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  17. Ach, Sonneküken is ja nett ;)
     
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  18. So isset!

    Wenn dann sprech ich Pott, regional/historisch sollte es Mölmsch Platt sein, kann ich aber nicht, auch wenn wir als Kinder noch Sinter Mätes (Sankt Martin) Lieder gelernt haben.

    Ich kann es mal mit dem Wöterbuch versuchen:

    no/–noh
    dat
    - "dem" gabs nicht
    Füür-werk/kuns - hier gab es nur Feuer, werkdaag* und Kunst
    ist - gab's auch nicht
    de Naach düüster(er) - keine Finsternis oder Dunkelheit, nur Nacht und dunkel
    als wie gewennt - kein als, wie oder sonst nur gewohnt...
    *nicht nur bei werkdaag sieht man die Nähe zum niederländischen/fämischen, siehe auch vuurwerk
    nicht mal Silvester gab es nur: Ne-ijohr - Neujahr

    auch interessant:
    Feuerschwamm: Lunte
    fette Tonerde: Kleef - na gut der hinkt, Gruß nach gibt's nicht...
    ...und Gruß nach Franken (war 'ne schöne Zeit mit netten Leuten und ich liebe den Dialeggd)

    bisschen was anhör'n

    Sinter Mätes Vögelsche
     
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  19. Breschdlingsgsälz ist eines meiner liebsten schwäbischen Wörter^^


    Edit: Erdbeermarmelade^^
     
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  20. SEEEEENF..
    ...den man aus der Senpfpflanze gewönne...

    DAS wäre mir ein Begriff...

    ..aaaabereee...

    SEMPF mit M..

    ..wüsste ich jetzt nichts mit anzufangen... ;)

     
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  21. Schönes Thema!
    Ich hab schon überlegt wie ich auf diesen Thread antworten soll, aber ich glaube das passt bei mir auch am besten :D Wobei es ist eine Mischung aus dem und dem typischen Ruhrpottslang "dat is halt so, ne" :D
     
    NightFlyer gefällt das.
  22. #72 Phantomsirup, 24. November 2018
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2018
    Das ist ja fast wieder Berliner Dialekt:

    Q "Willste Sempf uff die Bowo?"

    A "Nee."

    In derselben Situation kann es durch Vereinfachung komplexer Sachverhalte (aufgrund von zb Kundenandrang am Imbissstand) dann auch schonmal brenzlig werden:

    Q "Willste wat ruffhahm?"

    A "Na komm do her, du...!"
     
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  23. Wirklich interessante Karte - aber demnach würde ich reines Schwäbisch "schwätza", was ich aber bestreite. Auch nördlich von Villingen gibt's noch einen alemannischen Einschlag.
    Mit den Stuttgartern möchte ich jedenfalls nicht in einen Topf geworfen werden ;-)

    Könnte aber auch daran liegen, dass mein Geburts- und Wohnort offiziell nie aus der Eidgenossenschaft ausgetreten ist - vielleicht gibt's da noch ein paar sprachliche Überbleibsel ;)
     
  24. Mit Villingen-Schwenningen ist es so wie mit Pforzheim oder Heilbronn.

    Da verlaufen die Sprachgrenzen und es gibt teilweise massive Überschneidungen der unterschiedlichen Dialekte.

    Wenn man als Pforzheimer nach Karlsruhe kommt nennen sie dich Schwabe, wenn man nach Stuttgart geht nennen sie dich Badener (was so gesehen stimmt, aber vom Dialekt her keinesfalls eindeutig zutrifft) :D

    S isch halt von allem ebbes ! :D
     
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  25. Nachtigall ick hör dir trapsen.
     
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