Museum China Böller - Aufbau, Unterschiede, Besonderheiten

Dieses Thema im Forum "Museum, Firmen, Historie" wurde erstellt von Raketenwerfer, 3. März 2014.

  1. In diesem Thema geht es um die China Böller als solche.

    Wo sind die Unterschiede einzelner Böller Chargen aus der Vergangenheit?
    Warum sind manche China Böller an den enden eingefärbt? Und womit?
    Welche Papiersorten wurden genutzt?
    Welche Dämmstoffe wurden genutzt?
    Wie viel Ton wurde genutzt?
    Wie viel Schwarzpulver oder gar angefeuertes Schwarzpulver wurde genutzt?
    Wurden die Papierschichten nur fest gerollt, oder dar miteinander beim rollen verklebt?
    Wie stark habe sich die Innendurchmesser im laufe der Zeit verändert?
    Wie wurden die Papierrollen oder Hülsen im laufe der Zeit verschlossen oder gestopft?
    Worauf war beim stopfen zu achten?
    Wie hörte sich welcher Böller an? Hoher und lauter Knall, oder tiefer, druckvoller und satter Knall?
    Wie hört sich ein Böller mit Pulverseele an? Wie hören sich mit dicker Tonerde verschlossene, ehemals gute Böller an? Oder gar mit Gips verschlossene Böller, oder dicker und weicher Wandung oder mit dünner harter Wandung an? und so weiter...

    Ich erhoffe mir, das aus diesem Thema eine Art Datenbank entsteht, auf die auch die Importeure und Hersteller drauf zugreifen können und sollen. Zudem können wir davon ausgehen, das wir die perfekte Verarbeitungsweise für einen China Böller entdecken werden. Zeitzeugen aus den 80igern sollten auch unbedingt ihren Senf dazu geben.
     
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  2. #2 Raketenwerfer, 3. März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2014
    Comet Pyro Cracker NN

    Comet Pyro Cracker von NN.
    Der Knall schwankt stark von sehr gut bis befriedigend. Die Zerlegung ist auch immer sehr unterschiedlich. Manchmal platzen die Pyro Cracker einfach nur auf und manchmal zerlegt es sie komplett. Für Pyro Cracker ist die Wandung sehr dick und recht hart. Die Pyro Cracker lassen sich aber eindrücken. Sie sind mit Tonerde verschlossen und zudem auf dem unteren Ende mit einer Art Weißleim verschlossen worden. Genau so, wie bei den Feistel Tannenwald A Böllern aus dem gelben Schinken. Ich gehe davon aus, das die Ursache der starken Schwankungen eine unterschiedlich hohe Menge an Schwarzpulver ist. Der Knall als solches ist laut und eher hell. Es hört sich an, wie eine Art Peitschenschlag. Alles in allem brauchbare Pyro Cracker.



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  3. Diese roten runden Dinger in verschiedenen Längen und Durchmessern werden wahrscheinlich in Stückzahlen produziert, die die Milliardengrenze erreichen. Und das sowohl von großen Firmen als auch von Familienbetrieben wo, ob man es will oder nicht, Kinder die Hülsen wutzeln. WAS da original ist ...nix ! Das erklärt auch die unterschiedliche Ausführung, Farbe und Qualität. es gibt sicher keinen anderen Feuerwerkskörper weltweit, der in so großer Zahl so unterschiedlich produziert wird.

    Schließlich handelt es sich ja sprichwörtlich um einen "Wegwerfartikel"

    Was ich bei den Fragen von

    @ Raketenwerfer..nicht ganz verstehe.. was soll: angefeuertes Schwarzpulver sein ?
     
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  4. Vermutlich ist das die rote Farbe vom Pergament der Umverpackung, die abfärbt, wenn die Böller da noch feucht drin verpackt werden.
    ?
     
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  5. Schwarzpulver, welches zum kleinen Teil Aluminium Teilchen oder Pulver enthält, nennt man angefeuertes Schwarzpulver. Es ist dann kein reiner Blitzsatz. Mondfeuer kennt sich damit wesentlich besser aus als ich. Vielleicht meldet er sich diesbezüglich ja mal zu Wort.
     
  6. Danke, man lernt nie aus. Ich kenne den Ausdruck nicht.
     
  7. Ich wundere mich immer wieder darüber, daß die Teile immer noch von Hand gerollt und befüllt werden. Wäre eine Maschinenproduktion nicht günstiger und schneller, zudem noch genauer (Füllmenge, Verarbeitungsqualität) ?
    Gerade bei den Mengen, die da produziert werden.
     
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  8. Ich weis nicht ob es heute noch so ist, aber vor einigen Jahren haben in China Kinder am Land noch die kleinen Lady-Cracker Hülsen gewutzelt.

    Und Qualität ?? Bei DEM Massenprodukt???
     
  9. Nun, bei der steigenden Weltbevölkerung und der somit immer größer werdenden Massen an Knallfeuerwerk, die zum Jahresende gefertigt werden müssen, leidet die Qualität nach und nach immer mehr darunter. Aber eventuell haben wir ja Glück und die neuen Breckhöltzer werden irgendwann mal welche importieren. Z.B von Flower Basket, oder Red Lantern, Tiger Head u.s.w
    Einen Mini Schinken mit 4 Päckchen D Böllern, oder gar einzelne 4er Päckchen, die man testweise mal verkaufen kann. Ich würde für so einen Mini Schinken mit 4 Päckchen Maximal 10€ zahlen, wenn die Teile wirklich so hervorragend wären, wie die richtig bösen Böller aus den 80iger Jahren.
     
  10. Na ja, genau da liegt ja anscheinend das Problem, die uns liebste Bauweise (wie in den 70ern bis Anfang der 90er) will der Chinese anscheinend gar nicht mehr produzieren. Ich denke ein Mittelding, etwa wie der Keller C-Böller Anfang des letzten Jahrzehnts konstruiert wäre auch in Deutschland machbar, ist im Grunde ja nur eine gerollte Hülse mit zwei Mineraldämmpropfen und evtl. einer kleinen Krempelung. Ob das rentabel ist, wäre wieder eine andere Frage.

    Ich merke gerade, daß ich zum eigentlichen Thema nicht viel beitragen kann, also die angeführten Fragen beantworten.
    Ich weiß nur, daß Böller in meiner Jugend noch deutlich dickere Wandungen hatten, eine schlankere und längere Pulverkammer, schönere Verarbeitungsqualität aufwiesen, anders geklungen haben. Große Böller waren in der Regel sehr dumpf im Knall. Für mich stechen der Rotring Super-A, wie auch eine Bo-Peeb Super 2 Charge hervor, aus welchem Jahr genau, weiß ich leider nicht mehr (ungefähr Mitte der 90er), nur, daß sie das Lauteste sind, was ich jemals an Chinaböllern erlebt habe, dazu noch mit unglaublichem Bass. Vor den Teilen hatte ich mächtig Respekt, zugleich war ich enorm fasziniert, auch wegen dem schönen Konfettieffekt. Die Konstruktion der Super-A ist von Bilsom hier im Album zu sehen, meine ich. Die Bo-Peeps waren unten mit Gips o.Ä. verschlossen, Chinalunte und leicht staubig, sehr leicht.

    Ich meine mich auch wage an gräuliches Pulver (Satz) in Böllern erinnern zu können, evtl. war tatsächlich teilweise angefeuertes SP enthalten. Das kann ich aber natürlich nicht beurteilen, ich erinnere mich halt an verschiedene Grautöne, bzw. tiefes Schwarz bei der Befüllung. Das konnte man gut an Versagern sehen, die wurden dann mittig aufgebrochen und als "Sprüher" verheizt (so nannten wir das ;)).

    Ob das Papier nun anders war, kann ich auch schlecht beurteilen, ich habe einige alte Böller hier, erkenne aber höchstens Farbunterschiede, einige haben eher braunes Papier, andere grüuliches. Um nun die Beschaffenheit fühlen zu können, müßte ich sie zerlegen, das geht nicht. Aber ich werde mir Silvester mal einige Reste genauer anschauen und miteinander vergleichen.

    Auffällig finde ich noch den Geruch, viele ältere Böller, besonders mit grauer Lunte, riechen irgendwie anders, sowohl trocken, wie auch bei/nach der Zerlegung. Kann ich nicht genau beschreiben. Vermutlich liegts am höheren SP Anteil und dem fehlenden Tondreck ;)
     
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  11. Ich denke, das hochwertigeres Kohlepulver verwendet wurde, wie z.B das von dem Faulbaum. Das könnte den besseren Geruch erklären. Leider habe ich dieses Kohlepulver nie rein gerochen. Wenn das Pulver silber oder gau war und nicht schwarz, dann wird es höchst wahrscheinlich in der Tat aufgeladenes Schwarzpulver gewesen sein. Die Chinesen werden diese prächtigen Meisterwerke der China Böller noch produzieren. Jedoch denke ich, das die Deutschen Importeure diese nicht mehr importieren, da die Schinkenpreise zu hoch wären und sie lieber den normalen Silvester Zündler, als uns genießer bedienen. Wenn man überlegt, wie schwach heutige Böller platzen und wie dick damals die Wandungen bei einem erheblich dünneren Innendurchmesser waren, dann kann man fast davon ausgehen, das dass Pulver entweder viel hochwertiger war, also höchst wahrscheinlich jede Substanz feiner gemahlen und nass gemischt wurde, oder -und es sich um aufgeladenes Schwarzpulver handelte. :)
    Vielen Dank für deinen Beitrag. Der bringt uns ein Stück weiter.
     
  12. #12 knaller-fan, 5. März 2014
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2014
    Ich meine SP muß nicht immer tiefschwarz sein, es kann wohl auch ins gräuliche übergehen. Kenne mich mit den verschiedenen Mischungsverhältnissen und möglichen Körnungen nicht aus.
    Gekörntes Schwarzpulver wird ja anscheinend teilweise noch irgendwie poliert (oder ähnliches), jedenfalls las ich sowas mal in irgendeinem Artikel.

    Aber da können sicher die Pyrotechniker hier was zu erzählen, bzw. aufklären.
     
  13. Frühere Chinaböller hatten STARK schwankende Qualität.

    Es gab eine große Anzahl an Fehlzündern und "plöppern". Dafür waren die Teile, die zündeten richtig laut und schnipselten.

    Die Wandung war deutlich dicker (es gibt ja genügend Vergleichsbilder im Forum).

    Ob die gemessene Lautstärke wirklich größer war als heute? Ich glaube nicht. Dafür aber dumpfer und satter, vom Ohr vermeintlich DEUTLICH lauter wahrgenommen.

    Es gab einige Ausreisser - Rotring-D/Super-A-Böller z.B. waren absolute Monster.
    Der klassische D-Böller schnipselte immer (vor 1992/93), es gab aber auch immer wieder absolut miese Chargen.... manchmal konnte man im Restpostenmarkt günstige Ware erhalten, die war dann 50:50 Schrott oder gut. Bei Preisen von 1/3-1/4 der sonst üblichen war das aber egal....

    Das Abbrandverhalten der grauen Lunten war übelst schlecht... oft glimmte die Lunte minutenlang um dann unversehens zu zünden. Sie war wind- und wetterabhängig.

    Vom Pulver her kann ich mich dunkel daran erinnern dass B-Böller-Blindgänger, die als Sprüher gezündet wurden oftmals ein silbrig-graues Pulver hatten... die waren - so sie zündeten böse laut und wurden allgemein als "optimal" empfunden. Leider hatten diese Artikel viele Nicht-Zünder dabei.

    Ein aktueller Schinken A-Böller von Feistel (mit grüner Lunte) zeigt sehr ordentliche Werte, deutlich über allem aktuellen.... Die Erinnerung von vor 20-30 Jahren verschleiert natürlich viele echten Empfindungen (früher war alles besser usw.)

    Aktuelle Kolpinger (F4, 2,4g NEM Blitzs) entsprachen übrigens gefühlt in der Lautstärke 88er China-D-Böllern... und einem Lila-Kanonenschlag in einem Test. Allerdings war der Kolpinger etwa 1m weiter weg als er zündete.

    Kurz gesagt, alte Chinaböller und Kanonenschläge entsprachen in etwa heutigen 2g-Blitzsatzknallern... , rein gefühlt jedenfalls. Dabei klingt der Chinaböller dumpfer, der Lila Kanonenschlag kommt ein Tick höher daher, der Kolpinger hat einen recht grell-hellen Ton. Eventuell ergeben Meßergebnisse andere Werte.
     
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  14. Sehr interessant. Es wird immer deutlicher, das es etwas mit dem aufgeladenen Schwarzpulver an sich hat.
    Sah dieses silbrig-graue Pulver in etwa so aus, wie auf diesem Bild? (Natürlich die 80iger Version)

    Quelle:
    http://www.kanonslagen.com

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    Oder so, wie dieser Böller, der scheinbar kleine Aluminiumpartikel enthält?
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    Zum Vergleich sollte der Böller auf diesem Bild, der mittlere, normales Schwarzpulver enthalten.
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  15. Ja, alle beiden Versionen....

    ich habe mich da manchmal gewundert warum Schwarzpulver silbern war :)
    Die Bilder sind sehr gut geeignet.... im 1. Bild der 80er-Jahre - das waren die fettesten Teile (aus dem Gedächtnis heraus) aber auch diejenigen, die am schlechtesten zündeten....

    Danke dafür!
     
  16. Noch was - die Bilder zeigen überdeutlich das Elend....

    1970 und 1980 war die Schwarzpulverseele noch lang, das Papier extrem dick.

    1995 hat es dann schon eine gekürzte (silberne) Seele, aber noch ordentliche Papierstärke
    2000 sieht es schon mies aus,
    2005 ist es örks....

    Wir haben also einerseits eine schlechtere Seele, dünnere Wandung ABER eine bessere Befeuerung (Sicherheitszündschnur statt grauer Lunte).

    Ich bin ja für Sicherheitszündschnur und Wandlung/Seele von 1970.... :)
     
  17. Nun, die grauen Lunten haben zwar das Gewisse etwas, aber sie sind einfach schlecht.
    Die alten Fertigungsmethoden, die garantiert heute auch noch produziert werden, müssten nur importiert und in den Verkauf gebracht werden. An dieser Hürde scheitert es. Sollte bald die BAM wegfallen, sehe ich da eine reale Chance, das sich wenigstens 1 Importeur mal zum Test bereit erklärt, richtige China Böller in einer kleinen Auflage zu importieren. :joh:
     
  18. Die grauen Lunten damals waren echt mies.... Im Regen... Du lieber Himmel aber auch in trocknen versagten sie oft den Dienst nach einem beherzten Wurf. Wenn ich zurück an früher denke kann ich mich eigentlich nur an graues Schwarzpulver in Böllern erinnern ( 80er). Rollte man einen Böller auf so war da auch schon damals Tonerde drin allerdings als harter Propfen von 0,5 cm Durchmesser. Ein D war damals mindestens doppelt so dick gewickelt wie heute und länger. Oben und unten waren auch keinen 2cm Luft. Oftmals bestand da Papier aus alten chinesischen Zeitungen ( jedenfalls waren sie mit Schriftzeichen bedruckt wie in einer Zeitung) . Ich vermute mal das damals die Böller gerollt wurden, quasi wie beim Zigaretten drehen.... Heute werdeben einfach Röhren wie bei Bombetten hergestellt und dann wird das Zeug da rein gestopft - also ist nur eine Vermutung....
     
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  19. Und mal passend zum Thema, wenn auch leider nur mit BKS und keine tradionelle Fertigung.
    Würde mich wirklich mal interessieren ob man die Böller damals auch so hergestellt hat.

    Also erst ein Röhrchen bauen und dann alles rein stopfen ????

    [YOUTUBE="PYROSAMM How to make Firecrackers"]UtO1CrAM5Bc[/YOUTUBE]
     
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  21. Ich erninnere mich gerade wieder beim allabendlichen Grübeln an eine Keller D Böller Charge aus den früher 2000ern. Diese Charge war recht laut und hatte einen beachtlichen Funkenflug, den viele auf eine hohe Satzmenge führen. Aber nun glaube ich eher, das relativ viele und ziemlich große Aluminium Partikel enthalten waren.
    Sollte diese Charge gewesen sein: (Spult auf 43 Sekunden vor)

    [YOUTUBE="Keller D Böller - schwarzes Backcover"]di_moOlXfq0[/YOUTUBE]
     

  22. Ja und nein. Die Böller werden heute noch gerollt, allerdings ist die Wicklung sehr dürftig (dünnwandig). Bei der Wandstärke könnten sie gleich komplett verklebt sein, würde den Bestimmungen (max 3,5 mm) sicher entsprechen :eek:

    Die Art der Verdämmung und Befüllung ist wohl je nach Hersteller und Zeit unterschiedlich gehandhabt worden. Ich verstehe allerdings nicht, wie die Seele eingearbeitet wurde, kann ja nur ein langer Dorn gewesen sein. Auch erstaunlich, daß sich die Seele durch Erschütterungen nicht zerstören lies, es wurde transportiert, von A nach B geschleppt, geworfen....
    Bilsoms Röntgenbilder zeigen intakte Seelen (Kernkanäle).
    Auch noch auffällig, bestimmte Brands scheinen grundsätzlich bessere Qualität zu haben (Red Lantern z.B.).

    Nochmal zu den Satzladungen, in den von Raketenwerfer gezeigten Bildern erkenne ich so ziemlich jede Beschaffenheit wieder, tiefschwarz, leicht silbrig bis grau.
    Vermutlich haben die Chinesen da reingestopft was sie wollten, oder es sind Aufträge durcheinander gekommen, z.B. Ware für Belgien nach Deutschland, oder so ähnlich.
    Die Chinalunten finde ich persönlich optisch sehr schön (liegt wohl einfach an der Erinnerung). Funktional aber nicht, aus schon in anderen Beiträgen genannten Gründen.
     
  23. Heutzutage....

    ....sind doch die China-Böller-Körper komplett verklebt. Das und die geringe Wandstärke, ist auch der Grund für einen kaum vorhandenen Schnipsel-Effekt.
    Damals war quasi nichts verklebt....eine lose Papierrolle welche nur außen geleimt bzw. nur mit einer dünnen Banderole umhüllt war.
    ....und weil die Frage vorhin auftauchte:
    Die Enden der Böller wurden natürlich extra eingefärbt und erhielten die Farbe natürlich nicht durch die rote Umverpackung.

     
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  24. Ja, die aktuellen, dünnen Dreckshülsen platzen somit auch einfach nur auf und können keinen richtigen Druck generieren. Die alten Hülsen hatten durch die dicke, gewickelte und nur minimal geklebte Hülse einen gewissen "Druckwiederstand" und dadurch entstand der kräftige, dumpfe und satte Knall, mit samt Schnipseln. dDa das Papier ja nur lose umeinander gerollt war und nicht auf der ganzen Fläche geklebt. war, ging das noch, bei einem entsprechend potenten Pulver und einer ordentlich verschlossenen Hülse. Ergibt Sinn. :joh:


    Warum wurden die denn damals eingefärbt?
     
  25. [YOUTUBE="PYROSAMM How to make Firecrackers"]UtO1CrAM5Bc[/YOUTUBE]

    Auf der tube gab es auch mal ein bericht wo gezeigt wurde wie China Böller
    nach alter traditioneller bauweise Hergestellt wurden, aber irgendwie finde ich
    den bericht nicht mehr.:rolleyes:
    Edit: bei dem bericht kann man bei 7:35 das Diamond Shogun Label erkennen.
     
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