Sonstiges Der Helfer Thread

Das ist eine interessante Frage... wirklich. Das Problem ist mir auch schon über den Weg gelaufen.. aber ich denke ich habe mich damit abgefunden, dass man in der Schweiz eben doch an bestimmte infos kommt. In D-Land ist das echt mühsam...

Ich kann ja verstehen, dass man bestimte Infos nicht allen zugänglich machen will aber es sollte halt vielleicht einen "Helferschein" geben, der einem zum Zugang berechtigt.

Allerdings gibt es durchaus auch interessierte die Infos wollen aber noch nicht mal Helfer sind... dann hast du auch Pech gehabt.

 

Prizipiell stimme ich Dir zu, manche Infos sind schwer zu bekommen. Das bezieht sich aber meiner Erfahrung nach primär auf Einkaufspreise usw.

Andere Infos bekommt man eigentlich schon, Fachbücher gibts ja einige und auch DVDs über z.B. die Herstellung von AFN.

Der interne Feuerwerkerbereich hier im Forum ist wirklich nicht sonderlich interessant - und auch da geht es eher um Händler- und Preisvergleiche usw.

Viel lernen kann man auch bei Auslandsreisen - Italien oder Malta ist da sicherlich sehr interessant.

Dank Internet kann man schon unmengen an Infos zusammentragen. Hier sei z.B. auch auf das Wiki vom Forum hingewiesen, denn auch da gibts gute Infos.

 

@ Höllen Knall: So in der Art sehe ich das auch.

Das mit der Zeitschrift finde ich auch etwas blöd, wobei es den Vorbehalt ja auch auf anderen Gebieten gibt, nicht nur bei Pyrotechnik.


Im Grunde würde ich mich erstmal fragen, was ich überhaupt für Infos erwarte?

Bsp.
Du bekommst die Freigabe für den geschloßenen Bereich, machst ein Fass auf und freust dich.
Dann stellst du plötzlich fest, das all paar Schaltjahre drüber diskutiert wird warum jetzt Firma XY die Preise um so und so viel angehoben hat und Artikel XXKJ ausm Programm genommen wurde/wird.
Oder Sammelbestellungen, Einkaufstouren von Kat.4 Material...

Ist für einen Nichtscheini vllt. nice to know, aber leider uninteressant, da er nix damit anfangen kann.

Den Hahn vom Fass wirst dann ziemlich schnell wieder zudrehen, kann ich mir zumindest vorstellen.

So "kriegsentscheidend" wie manch einer denkt ist der geschloßene Bereich garnicht.


Wie oben schon erwähnt, stimme ich dir aber im Großen und Ganzen schon zu. Es ist nicht immer ganz einfach in tiefere Abgründe einzutauchen.
Mein Tip: Persönliche Kontakte knüpfen, das ist das was zählt! Ein Buch kann man so oft lesen wie mal will und es trotzdem nicht verstehen, wenn mans aber persönlich gezeigt/erklärt bekommt, ist das goldwert. Meistens schon allein wegender Gemeinschaft beim zusammen Basteln/Probieren/Testen.

 

Eine deutschsprachige Fachzeitschrift? Und die haben so viele Kunden, daß die sich aussuchen (können), wem sie Ihre Weisheiten angedeihen lassen. ???
Es staunt der Fachmann und es leiert sich der Wunde.....

Mal im Ernst: auf deutsch gibt's nicht all zuviel, aber wenn Du jetzt mal ganz nach oben scrollst findest Du in leuchtendem Rot das Wort "Shop" darauf klickst Du und bestellst Dir im Literaturshop die "Empfehlungen und Klassiker". Das macht Dich gleich im Englischen etwas fit und Dein Geldbeutel drückt auch nicht mehr ganz so sehr.
Falls der Druck am Geldbeutel eh nicht so groß ist, in unserer Wiki und in der Datenbank findest Du völlig kostenfrei mehr Weisheiten als in der besten Zeitschrift.
Daß die "Scheini-Abteilung" verschlossen bleibt, ist hingegen eher verschmerzbar, wie Munmuckel schon erwähnte. Oder glaubt irgendjemand, da - genau da - verrät der Profi seine Indianertricks der Konkurrenz?
Also ich, ich veröffentliche die meisten meiner Sprüche hier im öffentlichen Teil, aktuell sind's ca. 94%. Soeben nachgegrast. Wollen schließlich alle was zum Lachen haben.
meint Raini

 

Wie schon gesagt, die Frage ist nicht was Du nicht an Informationen bekommst sondern das, was Du bekommen willst. Deutsche Feuerwerker sind langweilig - Materialdiskussionen ohne Ende! Die renden nur ueber das was man einkaufen kann, wo man es bekommt, was es kostet und warum schon wieder alles teurer wird.
Der Lehrgang befaehigt einen, einen Haufen Gesetze zu kennen, ein paar Sicherheitsregeln und dann zu wissen wie man etwas abbrennt. Der wirklich interessante Teil - das kuenstlerische Handwerk - wird eh kaum diskutiert.

Ich muss daher mal so direkt fragen - was willst Du wissen?

 

Für mich erhebt sich die frage:

"Was willst du überhaupt wissen" ?

Die feuerwerkerei hat ein paar ganz unterschiedliche seiten.

Die gesetzliche , das ist kein geheimnis.

Die chemische, da gibts ein großes allgemeinwissen unter den chemikern und ein noch größeres geheimwissen das dir sowieso keiner verrät.


Dann kommt noch die praktische seite was den auf und abbau und sonstiges beim großfeuerwerk anlangt ; das kannst nur mit der zeit lernen und da ist es gut bei verschiedenen firmen mitzuarbeiten weil jeder seine methode hat.

Zum schluß gibts noch die geschäftliche seite die dir aber momentan eher egal sein kann.

ich glaube dass du von dir selber zu viel verlangst und zu wenig geduld hast.
das braucht zeit.

ich denke hier im forum gibt es absolut niemand der von sich behaupten kann er hätte schon ausgelernt und weis alles - nicht einmal unser @Raini............

 

Danke Markus, für den Überblick! Die Gründe für die Profi-Rubrik kannte ich bislang auch noch nicht.


Zum Thema:

Ich bin selbst auch Helfer und eigentlich genau in der selben Situation, dass ich sehr gerne möglichst viele Informationen erlangen kann. Und dabei erlebe ich auch relativ oft, dass es mir viel, viel schwerer fällt, als in anderen Bereichen, was mir besonders schmerzt, weil die Pyrotechnik mich mehr tangiert als manch anderer Freizeitbreich. Ich schreibe diese Tatsache auch dem Grund zu, dass es eine "insgesamt gesprächsarme und heimliche Zunft" ist.
Wohl sage ich dies aber auch mit einem Schmunzeln, denn ich habe gerade in den letzten Wochen in den Semesterferien relativ viel Zeit investiert neben dem praktischen Part auch mal auf theoretischer Basis in Sachen Feuerwerk nachzulegen und habe viel gesucht zu Literatur und ähnlichem. Und ich muss sagen, dass ich relativ zahlreich auch zufriedenstellend fündig geworden bin.
Beispielsweise habe ich mir ein Abonnement des pyroMAG zugelegt, als auch das Lehrbuch von Ingo Hummig bestellt. (Ich weiß, dass sich manche über letzte Anschaffung streiten würden, ich bin aber bislang recht angetan von der Lektüre, weil ich's ganz gern komprimiert in der Hand halte)
Zusätzlich habe ich wirklich sehr viel in Eigeninitiative im Wiki finden können. Das kostet zwar mehr Mühe als nur das Buch durchzublättern, wenn man sich aber ein wenig reinfuchst, kann man dort richtig viele Dinge lernen. Dafür an diese Stelle ein großes Danke und meine Bewunderung!

Was ich abschließend allerdings auch schade finde, ist, dass sich beispielsweise bei pyro-Zeitschriften oder auch bei der anstehenden pyro-world (man mag davon halten was man möchte) diese Klassifizierung etabliert. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das nicht mit dem Kfz-Betrieb vergleichen kann. Ich bin ein unheimlich interessierter und engagierter Helfer und Feuerwerksfaszinierter, was bitte disqualifiziert mich, wenn ich mich für Zeitschriften oder professionelle Vorträge auf Messen interessiere?
Das finde ich persönlich etwas schade.


Soweit von mir, beste Grüße,

exceldatei

 

Ich bin ganz zufrieden...

Hallo zusammen,

also ich denke nicht, dass einem der Zugang zu fachlichen oder tiefgreifenden Informationen grundsätzlich verwehrt wird.
Seit ca. 2 Jahren arbeite ich immer wieder mal als Helfer und habe mich noch nie zurückgewiesen gefühlt.

Auch eine Antwort wie "Das lernste schon noch früh genug" ist doch unter Umständen schon eine Information.
Und ganz ehrlich - die selbst gemachte Erfahrung macht Dich später viel wertvoller als das Fachwissen, was Du bei anderen Personen abgefragt hast.

Und wie in jeder Branche und überhaupt jedem Arbeitsverhältnis gibt es natürlich auch in der Feuerwerkerei Dinge, die einen betriebsfremden (z.B. einen Helfer) erstmal nix angehen.
Und nach meinem Verständnis sind das insbesondere Themen wie Kalkulation, Materialquellen, Kontakte und auch technische Finessen und Besonderheiten. Je mehr technische Details zu einer Show öffentlich werden, desto mehr wird die Show doch auch entzaubert - ich denke, wir kennen das alle, denn wir sehen Feuerwerke in der Regel doch schon mit ganz anderen Augen, wie der Otto-Normal-Zuschauer.

Und das ist doch das Kapital einer Firma im Showbereich...

Dann gibts auch Themen wie rechtlich grenzwertige Angelegenheiten oder Unfälle, Gerichtsverfahren, etc.

Klar wäre es interessant für mich, auch zu lernen, wie man mit sowas umgeht, aber für mich auch sonnenklar, dass ich als Helfer überhaupt kein Recht habe, da eingeweiht zu werden.

Bei mir war anfangs wirklich reines Malochen angesagt und ich habe versucht, auch dabei immer sehr aufmerksam zu sein, was bei Regen und Kälte im Schlamm oft viel Selbstmotivation erfordert...
Aber wenn ich Material zu Position 3 schlüre und auf dem Hinweg schon sehe, dass an Position 4 gleich Abdeckplane gebraucht wird, bring ich sie halt beim nächsten Gang direkt mit...
Mein Eindruck war, dass sowas schon irgendwann auffällt.
Auch wenn mal improvisiert werden muss, versuche ich mich ernsthaft einzubringen, habe keine große Scheu, meine Bedenken zu äußern oder mache auch mal einen Gegenvorschlag... bin aber auch nicht beleidigt, wenn das mal unbegründet abgelehnt oder ignoriert wird. (Womit wir wieder bei "Das lernste schon noch..." wären )

Ich habe das Gefühl, dass ich so irgendwann vom Helfer zu einer Art Mitarbeiter geworden bin, was sich insofern äußert, als das ich jetzt auch schonmal dabei sein darf, wenn eine Show geplant wird oder wenn es mal ein echtes Problem zu lösen gibt.
Oder auch, wenn nervige "Was-zu-sagen-Haber" auf der Baustelle rumlaufen und irgendwie beschäftigt oder weggelotst werden sollen...

Was ich sagen will ist, dass es wie so oft eine Sache von Geben und Nehmen ist.
Wir Helfer haben tendenziell erstmal wenig Erfahrung und damit wenig zu geben. Aber vielleicht gibt es Stärken in anderen Bereichen, die man irgendwann einbringen kann. Ich bin sicher, das wird überall honoriert...
Aber das Recht auf Details haben wir meiner Meinung nach erstmal nicht. Und auch überdurchschnittliches Interesse an Feuerwerk verpflichtet die Pyrofirma doch nicht dazu, aus dem Nähkästchen zu plaudern...

Auch eine feuerwerksfirma, so klein und familiär die Branche auch seien mag, ist kein Infostand für Betriebsinterna.

Für mich ist jeder Einsatz eine Bereicherung. Der eine mehr, der andere weniger.
Aber ich habe nicht das Gefühl, dass "Helfer" ausgesperrt werden.

Also geduldig sein - dass, was Dir fehlt, kommt schon noch

Greetz, T.

 

Lol ich finde das ist ein gutes Beispiel was ist wen der Pyro kolabiert
kann ja echt mal passieren und was dann??????????

 

Bitte nicht....

Solche und ähnliche beispiele : wie pyro klolabiert...... sind für profis absolut NICHT dienlich weil....

die behörde kommt schon so auf allerlei unsinn bei verhandlungen womöglich schreiben die uns noch zwei geprüfte vor für den fall des falles...
anderes beispiel :

EINE veranstaltung mit EINEM feuerwerk aber von 3 verschiedenen plätzen die jeweils 150 m auseinanderliegen; die behörde (in wien) macht daraus 3 (in worten drei) feuerwerke, kassiert 3x und schreibt natürlich auch an jedem platz EINEN geprüften vor !

 

klar sollte sowas nicht passieren aber mit solchen gedankenspieleren weckt man nur die oftmalig perversen hirngespinste
mancher beamter im zust. amt.
ich glaube überhaupt dass du dir etwas zuviele gedanken über die an und für sich schon sehr komlizierte und zugegebenermaßen auch heikle materie machst. etwas mehr eigeninitiative hat auch bei unserem job noch nie geschadet.

einer unserer berühmtesten kriminalpsychologen hat einmal im radio seine einstellung zu seinem beruf folgendermaßen erklärt:

" Zuerst machen und dann fragen ob ich es darf"

Wenn man DAS mit verantwortung, weitblick und feingefühl macht, dann......finde ich vieles O.K.

 

Frage doch einfach

Du hast fragen und suchst nach antworten
1. stell doch einfach deine fragen hier im Forum denn das Forum lebt davon
2. wühle dich durch die tiefen des forums hab ich auch gemacht und es hat mir sehr geholfen .
3. da du als helfer unterwegs bist solltest du nicht immer bei einer Firma helfen sondern such dir mehrere und da wirst du auch andere techniken lernen das hab ich auch gemacht


4. ich bin auch ein scheini und hab auch kein zugang im pyro bereich was mich auch micht sonderbar stört da im offenden bereich sehr viel schon mitgeteilt wird

 

Finde ich nicht. Klar ist es interessant und man kann 'ne Menge draus lernen.
Und wenn der Pyro bzw. der Geschäftsführer nix dagegen hat, umso besser - aber ein Helfer hat da sicher kein Recht drauf, einbezogen zu werden.

Als Mitarbeiter bei der Telekom wirst Du mit den ganzen Klagen und Schadensersatzforderungen garantiert auch nicht behelligt - und wenn Du noch so interessiert an Telekomunikationstechnik bist. Und da wärst Du immerhin schonmal Mitarbeiter - nicht nur Helfer

Jein - so meinte ich das nicht. Dein Handwerk sollst Du natürlich lernen. Also Aufbauen, Laden, Verleiten, Verzündern, Risiken und Gefahren erkennen, etc.
Das ist ja das, was ein Pyrotechniker können muss bzw. was man durch die vorgeschriebenen Helfereinsätze lernen soll. Aber wenn Du selbstständig arbeitest, musst Du ja auch kreativ sein und zum Beispiel tolle Showkonzepte oder irgendwelche ausgefeilten Konstruktionen (Feuerräder, Flammensysteme, Spezialeffekte, was weiss ich...) entwickeln. Und das wiederum kostet viel Zeit und Geld. Solche Dinge werden eh schon früh genug abgekupfert. Da sieht die Sache dann schon wieder anders aus.
Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: "um den Effekt am schönsten zur Geltung zu bringen" <- Das zähle ich schon zu den Dingen, die man für sich gern lernen oder als Anreiz mitnehmen darf, die einem aber nicht zwangsläufig jeder verraten muss.

Mal von selbstverständlichen Hilfeleistungen bei Verletzungen, etc. abgesehen, sehe ich das auch etwas anders.
Das zu entscheiden bzw. das Risiko liegt einzig und allein beim Pyrotechniker. Denn wenn der Helfer in so einer stressigen Situation unkoordiniert auf's falsche Knöpfchen drückt, könnte die Sache auch ganz anders ausgehen, als geplant.
Für sowas gibt's 'nen Dead-Man, der z.B. in den USA Pflicht ist.
Klar, wenn der Pyro meint, er braucht jemanden, der im Notfall auf den Not-Aus drückt, warum nicht.
Aber der Helfer kann nicht sagen, "Zeig mir mal wie das hier genau funktioniert, falls Du umkippst."

Denn um in eine laufende Show einzugreifen, muss man schon mehr können als nur zu wissen, wo der Aus-Schalter ist.... finde ich.

Ja, zweifelsohne ist ein versierter, kreativer, handwerklich begabter Helfer um Längen wertvoller als ein Kofferträger.
Das wissen ja auch die Firmen. Und wenn eine Firma sich so jemanden ausbilden will, ist das natürlich erste Sahne.
Man kann's halt nur nicht verallgemeinern und grundsätzlich verlangen bzw. ein Recht darauf geltend machen.
Ich denke aber, wenn Du von vornherein mit offenen Karten spielst und beim "Vorstellungsgespräch" Deine Erwartungen nennst, wird man sich schon einig. Und falls nicht, heisst es eben weitersuchen.

Genau wie bei jedem anderen Arbeitsverhältnis auch.

 

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, finde aber, dass der Vergleich der Telekom ein wenig hinkt.
Bei einem Helfer sprechen wir von einem im besten Falle interessierten, passionierten und engagierten Mitarbeiter in der Ausbildung!

Der Sachverständige der Telekom, der von A nach B fährt um die Telefonkästen zu reparieren, bekommt diese Infos deshalb nicht,
weil es gar nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegt, und er nicht in der Ausbildung ist, in der es darum geht, das Berufsfeld möglichst weitläufig und detailliert zu lehren.
In der Ausbildung zum Sachverständigen der Telekommunikationsbranche (oder wie auch immer das in der heutigen Zeit getauft ist )
kann es sehr wohl vorkommen, dass exemplarische Klagen und Schadensersatzforderungen, die den Zuständigkeitsbereich betreffen, durchgesprochen werden.
Das übertragen auf eine "Ausbildungstätigkeit" im Feuerwerksbereich hieße für mich unter umständen schon, dass zu einer Ausbildung auch solche Bereiche gehören,
wenngleich das nicht im praktischen Teil der Helfertätigkeiten, sondern vielmehr natürlich bei der Schulung geschehen kann.


Soweit von mir,

exceldatei

 

Wer was wissen will soll Fragen stellen

Hallo,

im "geheimen" Bereich herrscht weitestgehend tote Hose... wenn da was kommt dann sind das die besagten "wer kennt die Batterie" oder "wo kriege ich Murmel Y", aber auch die rechtlichen Sachen von "Kennt wer die Gemeinde X" bis zu "mir ist das passiert, wie würdet ihr reagieren".

Mehr nicht - und auch alles ganz selten.

Was die Neugier der Helfer betrifft - ja, die sind natürlich genau so neugierig wie alle anderen Menschen auch

Händlereinkaufspreise gehen die nix an (ausser der "Chef" sagt es einem), technische Grundlagen (NICHT, unter KEINEN Umständen mit dem Tacker die Stoppine befestigen ) sind hingegen schon interessanter.
Hier einen intensiven Meinungsaustausch zu führen kann funktionieren.

Wie macht man das?
Ganz einfach - man eröffnet ein entsprechenden Thread (nachdem man geschaut hat ob das Thema noch nicht besprochen worden ist) und bekommt u.U. fachlich richtige Antworten.

Wenn dann 7 Feuerwerker sagen dass muss so rum gemacht werden, dazu 3 Amateur-Feuerwerker, 4 Helfer und 5 Gelegenheitszündler, jedoch ein Amateuer sagt "nee, ganz anders" dann kann man für sich selbst überlegen, wie man es künftig macht.

Die gebratenen Tauben fliegen einem nirgends in den Mund - hellseherische Fähigkeiten hat kaum einer (ich leider auch nicht, anderenfalls wäre ich mit mehreren Milliarden Euro ganzjährig am Feuerwerkabbrennen )

 

Ne Tacker-Diskussion hatten wir aber schon Jaaahre nicht mehr

 

Ich glaube genau das ist der Knackpunkt. Ich muss vorher klar stellen, dass ich wunderbarst zufrieden bin mit meiner Firma.

Aber ich will auch gar nicht über den Informationsfluss als solchen beschweren, aber ich habe eben auch zunehmend das Gefühl dass es Bereiche gibt (teilweise auch mal mit den inzwischen ab und an vorkommenden "abwimmelnden" Kommentaren hier im Forum, aber auch Verlage udn Messen) in denen man als Helfer tatsächlich egal welche Passion und welches Engagement dahinter steckt, behandelt wird wie jeder andere Bürger. Sicher lässt sich das völlig legitim erklären, aber das ist für mich der Punkt an dem ich mich als Helfer falsch definiert sehe.

Beste Grüße,

exceldatei