bvpk E-Mail-Aktion gegen das Verkaufsverbot

Dieses Thema im Forum "bvpk: Mitteilungen & Fragen" wurde erstellt von bvpk, 6. Dez. 2021.

  1. #1 bvpk, 6. Dez. 2021
    Zuletzt bearbeitet: 6. Dez. 2021
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    Liebe Freundinnen und Freunde des Feuerwerks,

    wir alle haben es mitbekommen: Auch dieses Jahr soll der Himmel dunkel bleiben! Der Verkauf von Feuerwerk zum Jahreswechsel soll erneut verboten werden.

    Dagegen protestieren wir! Gemeinsam machen wir maximale Welle und rufen alle Politikerinnen und Politiker dazu auf, dem geplanten Verbot nicht zuzustimmen!

    Dafür haben wir einen Text für euch vorbereitet, den ihr an Kommunal-, Landes- und Bundespolitikerinnen und -politiker schicken könnt. In dem Schreiben verweisen wir auch auf unser Positionspapier, in dem wir alle Argumente gegen ein Verbot zusammengetragen haben.

    Ihr seid herzlich dazu eingeladen, die Entscheidungsträgerinnen und -träger wissen zu lassen, was ihr von dem geplanten Verbot haltet. Sachlich und vor allem: mit starken Argumenten. Dabei könnt ihr gerne auf unsere Muster-E-mail zurückgreifen – aber natürlich auch selber schreiben, was euch bewegt. Je individueller desto besser.


    Zur Muster-E-Mail


    An wen schreiben?
    Ihr könnt Politikerinnen und Politiker aller politischen Ebenen adressieren. Naheliegend ist dabei, euch an die Verantwortlichen vor Ort zu wenden. Gleichzeitig gilt: Die letzte parlamentarische Instanz, die dem Verbot zustimmen wird, ist der Bundesrat. Eine Liste aller Mitglieder im Bundesrat findet ihr hier. Es bietet sich also ganz besonders an, die Mitglieder des Bundesrates anzuschreiben. Aber auch das Kanzleramt und die frisch besetzten Bundesinnen-, gesundheits- und -wirtschaftsministerien sind wichtige Adressen.


    Argumente gegen Feuerwerksverbote wegen Corona

    Die wichtigsten Argumente gegen ein Verkaufsverbot von Feuerwerk haben wir in unserem Positionspapier zusammengefasst. Hier die Übersicht:

    1. Von zugelassenem Feuerwerk geht keine spürbare Belastung des Gesundheitssystems aus. Ein Verbot wird Notaufnahmen und Krankenhäuser nicht entlasten.
    2. Ein Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk wird dazu führen, dass mehr Menschen illegale und gefährliche Feuerwerkskörper aus dem Ausland beziehen werden. Eine Mehrbelastung der Krankenhäuser ist absehbar.
    3. Von Feuerwerk geht keine erhöhte Infektionsgefahr aus. Das Abbrennen von Feuerwerk findet im Freien statt und bedeutet nicht, dass sich Menschen näher als 1,50 Meter kommen.
    4. Kann das vorhandene Feuerwerk nicht verkauft und verwendet werden, droht eine Überschreitung der zugelassenen Lagerkapazitäten. Das bedeutet untragbare finanzielle, logistische und rechtliche Probleme.
    5. Mit dem kurzfristigen Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk wird eine traditionsreiche Handwerksbranche schwerst geschädigt. Eine ganze Branche mit tausenden Arbeitsplätzen wird in den Ruin getrieben.
    6. Noch immer laufen Klagen gegen das Verkaufsverbot im vergangenen Jahr. Unter dem Gesichtspunkt der Rechtsstaatlichkeit ist es untragbar, vor der rechtlichen Klärung ein erneutes Verbot auszusprechen.

    Mit feurigen Grüßen,

    euer Team BVPK
     
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