Sonstiges Ende der Zeitumstellung ?

Wenn Abschaffung der Zeitumstellung, dann aber bitte mit dauerhafter Sommerzeit. Dann wäre es im Winter nicht viel zu früh dunkel und im Sommer weiterhin schön lange hell.

In den Wintermonaten bekommt man ja eine Macke, wenn es schon um 16 Uhr anfängt dunkel zu werden. Und im Sommer muss auch nicht schon um 20:30 Sonnenuntergang sein.

 

Also ich finde es gut, so wie es aktuell ist, also MIT Zeitumstellung.

Dadurch ist es im Sommer lange hell und Silvester wird es früh dunkel, so dass man mehr Zeit schöne Sachen zu zünden.

 

Witzig für mich macht die Umstellung gar keinen Unterschied. Ich habe am Ende der Nacht einen Puls von 40, und nach dem Aufstehen einen Blutdruck von 100:60. Ich brauche immer eine Stunde um auf beiden Augen scharf zu sehen, und sich nicht wie in "Crank" zu fühlen.

 

Für mich auch nicht. Ok , ich saß heute gefühlt eine Stunde früher auf der Terrasse und hab ein Bierchen in der Sonne genossen.
Who cares ?
Für mich ist das auf der Prioritätenliste wirklich 4 Buchstaben hinter Y.

 

1. Ja, die Umfrage wurde aktiv beworben. war damals überall im Fernsehen.

2. Demokratie bedeutet das jeder die Möglichkeit hat mit abzustimmen zu können, nicht das jeder muss. Sich der Abstimmung zu enthalten ist ein ebenso großes Recht wie überhaupt abstimmen zu dürfen.

3. Wen die Abstimmung nicht kümmrt braucht sich hinterher nicht zu beschweren wenn seine Stimme nicht zählt.

4. Hat Putin mit der Sommerzeit so viel zu tun wie dieses Forum mit Stepptanzen. Wer sonst nichts kann als seine Totschlagkeule immer dem tagesaktuellen Feindbild anzupassen ist sowieso keiner längeren Antwort wert.

 

Im Grunde ist es mir völlig schnurz-piep-egal welche Zeit zukünftig dauerhaft zur Standardzeit werden soll. Hauptsache die Zeitumstellung hört endlich auf.

 

Kompromissvorschlag: Jeden Monat um 10 Minuten umstellen. 6 Monate vor, 6 Monate zurück.

 

Man muss dazu sagen, dass bei der Befragung (übrigens EU-weit) nur sehr wenige mitgemacht haben. Dann stellt sich natürlich die Frage, wie aussagekräftig das Ganze ist ?
In D haben lediglich knapp über 3 Millionen abgestimmt, Frankreich war mit knapp 397 K dabei. Als 2. stärkstes Land wohlgemerkt (von der Abstimmung) Die Leute haben unterm Strich halt andere Sorgen wie die Zeitumstellung, nur in D scheint es ein echtes Thema zu sein.

 

Da hast du natürlich recht.

Aber ich vermute dennoch, dass diese 84% so repräsentativ sind wie die Umfragen wonach 70% für ein Feuerwerksverbot sind. Es is doch oft so, diejenigen, die stark dagegen sind beteiligen sich rege, und die große Mehrheit nicht. Die ist dann zwar selber schuld, ja, repräsentativ sind die Zahlen dann dennoch nicht unbedingt.
Wenn jetzt zb das BMI ne online Umfrage starten würde bzgl. Feuerwerksverbot (ja/nein) wissen wir denk ich alle was da raus kommen würde...


Ich persönlich mag die Sommerzeit, es ist einfach schön wenn man spät abends heim kommt und man noch 2 stunden an den See oder in den Biergarten kann und es noch nicht gleich dunkel wird.

Ich frage mich immer, was machen diejenigen, die wegen der Zeitumstellung solche Probleme bzgl. innerer Uhr haben am Wochenende oder wenn sie nachm Urlaub wieder früher aufstehen müssen? Da ist es doch auch nie ein Problem, ich glaube kaum dass diejenigen am Wochenende oder im Urlaub genauso früh aufstehen wie an Arbeitstagen

Und wem es abends zu lange hell ist, der mache doch die Rolläden zu, dann ist es drinnen auch um 21 Uhr stockdunkel..

 

Der Punkt ist aber das alle gefragt worden sind. Wenn dann 84% sagen "ja wollen wir" und 16 "nein, wollen wir nich"t ist das natürlich verzerrt, aber den ganzen Rest derer die nicht abgestimmt habe, kann man doch dann guten Gewissens als "es ist mir gleichgültig was gemacht wird" zählen, also als Enthaltungen, und in dem Fall zählen dann eben nur die Stimmen derer, die sich nicht entahlten haben.

Mit der Argumentation müsste man dann eigentlich auch viele Wahlen als ungültig erklären, immerhin wird da der Anteil der Nichtwähler ja auch immer Größer. (Ich will hier aber keine politische Diskussion anstossen).

 

Also ich wäre eher Team-Sommerzeit.
Allerdings können wir ja auch einen Kompromiss
machen und bei der nächsten Umstellung ein letztes mal umstellen und zwar eine halbe Stunde.

 

Heute in Saarland gab es fast 40% nicht-Wähler. Das könnte sich mit der Umfrage zur Zeitumstellung decken

 

Kann mir absolut nicht vorstellen das jemanden diese eine Stunde Umstellung "weh" tun kann, was passiert da? Und bitte wenn schon dann immer ddie Sommerzeit behalten, gibt nichts wichtigeres als lange am Abend Helligkeit, da ******* ich dafür auf Feuerwerk...

 

Irgendwie glaube ich, dass es uns Allen noch immer viel zu gut geht. Da gibt es sicher jede Menge Leute, die gerne 1 Stunde früher aufstehen würden um eine ordentliche Arbeit zu bekommen. Auch bin ich der Meinung, dass man sich da viel mehr selber einredet als es tatsächlich so ist. Ich wurde 1982 auf eine neue Dienststelle versetzt wo ich gleich mal jeden Tag statt 9 km 26 km fahren "durfte". Da mußte ich auch früher aufstehen- täglich. Und dann kamen noch die Störungsausfahrten dazu, meist in der Nacht oder am Wochenende. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich da auch noch geschlafen habe.Und die dutzenden Feuerwerke jedes Jahr so "nebenbei"... da kannst dich nur selber fragen, ob du schlafen oder arbeiten willst. Klar, rückblickend gesehen Was wäre besser gewesen?

 

Ich finde, das jeder das Recht hat zu meckern - außer Nichtwählern.

 

Klar hat Jeder das Recht zu meckern. Nur sollte man auch auf die Verhältnismäßigkeit achten , finde ich.

Ist ungefähr so, als würde man abstimmen wollen, wie nass das Wasser wirklich ist.

 

Die Gründe sind nicht XY, sondern sie sind wichtig um das System zu verstehen.

Die Engländer haben den Nullmeridian in Greenwich, London definiert.
Die Uhrzeit wurde historisch durch den Sonnenhöchststand gegen Mittag (als 12:00 Uhr) definiert.

Die Tatsache, dass sich die Erde dreht hat dazu geführt, dass man die Weltkugel in Zeitzonen eingeteilt hat.
Wenn bei uns die Kinder in die Schule gehen, dann hat in Kalifornien (UTC-8) gerade erst die Nacht begonnen, weil die Sonne in Los Angeles erst 9-10 Stunden "versetzt" aufgeht als bei uns.

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Das mit den Zeitzonen hat also damit zu tun, dass die Sonne von Ost nach West über die Erdkugel wandert.
In Berlin geht die Sonne nun mal eine halbe Stunde früher auf als in Köln.
Und in Köln geht die Sonne um eine halbe Stunde versetzt auf als in Greenwich, England.
Da England aber UTC+0 als Normalzeit hat, geht nach deren lokaler Zeit die Sonne eine halbe Stunde früher auf als in Köln, während die Sonne in Köln schon seit einer halben Stunde scheint.

Für uns ist die Normalzeit UTC+1 (=Mitteleuropäische Zeit, CET).
Dies liegt daran, dass sich der Großteil von Deutschland auf dem entsprechenden Breitengrad befindet.
Der Breitengrad ist dabei immer gleich - unabhängig von der Jahreszeit.

Tatsächlich liegt Deutschland geografisch eher im Bereich UTC+0,5 (Köln) bis UTC+1 (Berlin).
Das wird aber auf UTC+1 aufgerundet, was bedeutet, dass es im äußersten Westen (z.B. in Düsseldorf) eine halbe Stude später hell wird als in Berlin, oder auch in London (bzw. an Orten, die in der Mitte ihrer geografischen Zeitzone liegen).

Die Mitteleuropäische Sommerzeit ist wiederum UTC+2.
Für uns bedeutet das, dass der Sonnenhöchststand (Mittag) im Sommer um eine Stunde "nach hinten" verschoben wird.
Daher ist der Sonnenhöchststand ("Mittag") im Westen von D im Sommer erst gegen 13:30 Uhr erreicht.

Noch krasser ist das natürlich in Frankreich oder Spanien.
Dort wird der Sonnenhöchststand (Mittag) im Sommer teilweise erst um 14:30 Uhr erreicht.
Das bedeutet aber auch, dass dort mitte Juni die Sonne erst kurz vor Mitternacht (23:30 Uhr) untergeht.

Sommerzeit bedeutet, dass im Juni/Juli in Köln die gesetzliche Nachtruhe beginnt, bevor es überhaupt angefangen hat zu dämmern.

Analog zur Sommerzeit existiert auch das Konzept der "Winterzeit", das z.B. in der Nachkriegszeit in der Tschechoslowakei genutzt wurde. Hierbei wird im Winter die Zonenzeit der westlicheren Zeitzone genutzt. Für die Mitteleuropäische Zeitzone (UTC+1) würde dies ein Umschwenken auf die Greenwich Zeitzone (UTC+0) im Winter bedeuten.
Daher ist es wichtig zwischen Normalzeit, Winterzeit und Sommerzeit richtig zu unterscheiden.

 

Du redest einfach Schmarn.
Weil es im Fernsehen lief begiebt sich noch lange nicht jeder auf irgendeine Internetseite, meldet sich dort an und stimmt ab. Besonders die ältere Generation nicht, welche oft nicht einmal eine eMail Adresse haben.
Eine Wahl, oder Volksentscheid in anderen Ländern, wird nicht grundlos völlig anders gehandhabt.
Aus welchem Lager du kommst merkt man allerdings. Schön auf den 84% rumgeifern und komplett außer acht lassen wie absurd niedrig die Beteiligung war. Aber das sind dann natürlich alles bewusst enthaltene Stimmen. -> Schmarn.

 

Das ist vielleicht ein Schmarrn. Die Sonne ist ein Fixstern und wandert überhaupt nicht. Wir, auf und mit der Erde wandern und drehen uns und sehen die Sonne je nach Standort früher oder später aber auch nur dann, wenn wir eine bestimmte Zeit dafür hernehmen. Das und alles Andere wurde von uns Menschlein künstlich eingerichtet. Ich z. B. hatte noch nie Mittagessenhunger, nur weil grade die Sonne von ganz oben scheint. Und ein Nachtmahl essen auch die Wenigsten in der Nacht wenn es ganz finster ist. Ganz komisch wird´s mit dem Frühstück. Wann ist es "früh"? Für Nutten beginnt der frühe Morgen um 14:00 Uhr.

 

Das mit dem "Wandern" der Sonne über die Erde war bildlich gemeint.
Deshalb habe ich auch "über die Erde" geschrieben, und nicht "um die Erde".
Physikalisch bedeuet das natürlich, dass sich durch die Erdrotation nur die Position des Betrachters zur Sonne ändert.
Da ich mit dem Satz nicht die physikalischen Vorgänge vermitteln wollte, sondern das Bild der wandernden Sonne bzw. Sonnenschattens auf der Erdoberfläche (aus dem Blickwinkel eines geostationären Orbits), waren meine Worte korrekt gewählt.
Das sprechen in Bildern hat nichts mit Verschwörungstheorien oder Flacherde-Mumpitz zu tun, sondern ist ein normales Stilmittel der deutschen Sprache.

Das die Zeit relativ ist, hatte schon Einstein erkannt.
Wenn ein Schüler aber nur "relativ pünklich" in der Schule ist, bekommt er trotzdem einen Eintrag in's Klassenbuch.
Ein korrektes Verständnis von Zeit und Sprache ist einfach wichtig für das Funktionieren unseres Miteinanders.

Was Nutten angeht fehlt mit die Rotlicht Erfahrung, um darüber eine Aussage tätigen zu können.

 

Anton, kann es sein das du irgendwie immer auf ein wenig Konfrontation aus bist?

 

Nicht gerade aber: Am Kopf schei...n kann man nur den Jenigen, der einem hinten rein kriecht.

Oder, wer gegen den Strom schwimmt, sieht viele bekannte Gesichter, nämlich diese die eben mit dem Strom schwimmen und einem entgegen kommen.

Oder: Ja-Sager werden jede Diskussion abwürgen.

Oder: Jedem seine Meinung aber gelten tut nur meine.....Das meinst ja du damit -oder?

Vielleicht hilft dir die Interpretation vom WIKI, ich lebe damit.

Die Konfrontation gehört zur Kommunikation, denn unterschiedliche Standpunkte müssen interpersonell oder durch Nachrichtenübermittlung ausgetauscht werden.


Ich stehe dazu. Stell dir vor der Erfinder des Rades wäre von den Kufenmachern ausgelacht worden.

Wir hätten Alle Hornhaut am POPO.

 

Nicht ganz. Das einzige worüber Nichtwähler das Recht haben sollten, meckern zu dürfen ist, das alle Auswahlmöglichkeiten Schei... waren.

 

Für mich ist der erste Akt der Zeitumstellung dieses Jahr vorbei Am 30. Oktober dürfen wir wieder eine Stunde länger schlafen ...

 

Bis auf die positive Erkenntnis, dass der Feierabend schon näher war, als das Gefühl einem meinte zu sagen, habe ich von der Zeitumstellung wenig bis gar nix gemerkt. Einfach mal eine Woche vorher damit anfangen, jeden Tag etwas früher ins Bett zu gehen und früher aufzustehen, und schon löst sich das Problem quasi in Luft auf. Wer kleine Kinder hat, weiß sowieso, dass streng definierte Schlafenszeiten nicht so wichtig sind. Und wer bemängelt, dass die Zeitumstellung ein Diktat und nichts selbst ausgesuchtes ist, wie es ein Urlaub zum Beispiel wäre, dem empfehle ich, einfach am letzten Sonntag des März einen Ausflug zu planen, für den man sowieso früher aufstehen würde. Wenn die Zeitverschiebung bei Fernreisen zu verkraften ist, sollte man das eine Stündchen auch überleben. Und wer durch diese eine Stunde ernsthafte Probleme hat, der hat mein aufrichtiges Beileid, weil ein zu lauter Pfurz des Ehegatten mitten in der Nacht auch das Gleichgewicht zerstören kann. Ach ja und wird nicht gerade hier im Forum oft gesagt, dass Feuerwerkhasser sich zu Silvester in den Keller zum Schlafen verkriechen sollen, wenn sie die Geräuschkulisse beim Schlafen stört? Gepaart mit dem Argument "Ist doch sowieso nur einmal im Jahr"...