Bestimmung Feuerwerksverbot an Silvester

Dieses Thema im Forum "Gesetze und Bestimmungen" wurde erstellt von Benelator, 27. Dezember 2018.

  1. Feinstaub...Feinstaub.....die Luft war hier nie sauberer als damals beispielsweise in den 1920er Jahren wo sich Schornstein an Schornstein reihten.

    Selbst wenn wir in der BRD alle auf Solar-Biogas-Elektro-Autos umsteigen, werden die Dieselfahrzeige nicht veschrottet, sondern fahren dann in anderen Ländern......ach egal....

    Ich kann es nicht mehr hören....... "Wutmodus AUS"
     
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  2. Stimme ich zu, aber ich persönlich finde, dass in meiner Kindheit, die ja noch gar nicht mal lange her ist, über den Tag gesehen viel mehr los war. Heute wird eben zwischen 23:30 und 00:30 massiv Feuerwerk gezündet und vor bzw. nachher ist größtenteils Ruhe. So nehme ich das zumindest hier in meiner Kleinstadt wahr. Aber auch die Akzeptanz dessen ist mit der Zeit deutlich gesunken.
     
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  3. Solange es weiterhin Kohlekraftwerke in Indien und China gibt (geplante Neubauten sind deutlich höher als es in Europa insgesamt gibt)
    als Beispiel gesehen...gibt ja noch zig andere Verursacher für Co2 und Feinstaub, wird sich nichts ändern, gar nichts.
    Und ein Verbot unserer paar Raketen und Batterien wird, außer das zig Millionen Steuereinnahmen fehlen und Arbeitsplätze draufgehen, klimatechnisch nichts verändern
     
  4. Wir werden das Problem hier nie lösen können.
    Noch eine (meine) Meinung zur Aussage eurer Politikerin:
    Göring-Eckardt:„Ich persönlich finde Feuerwerk wirklich sehr schön - obwohl ich weiß, wieviel Feinstaub es verursacht“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

    Das ist typisch für -jede :bad: Politiker(in): Viel Reden und nix sagen. Sollte es je zu der Einen oder Anderen Entscheidung kommen, war sie "damals" schon dafür - dagegen! Auf Sowas zu setzen und sich Hoffnungen machen ist Selbstmord.
     
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  5. Ich fahre auch gerne Auto, obwohl ich weiß das es sehr viel Co2 (Benziner) verursacht....wäre eine ähnliche Aussage.
    Ich kaufe auch ein, obwohl es Geld kostet ;)
    Wahlkampf kurz vor Jahresende Frau Göring-Eckardt ?
     

  6. Woher kommen die Zahlen von ..zig Millionen Steuergeldern?? Und die Arbeitsplätze ?

    Die Steuergelder holt man sich wo anders und Arbeitsplätze sind schon bei der Einführung des Maschinenzeitalters verloren gegangen.....und die Welt steht immer noch!
    Das sind keine Argumente! Auch die Schließung der Kohlegruben kostet Arbeitsplätze. Dafür entstehen wieder welche in der Altenpflege.
     
  7. Kohleabbau in D für China und Indien ? Lies mal meinen Text vernünftig.
    Und ja natürlich Verlust von Steuergeldern...Mehrwertsteuer, Lohnsteuer, Ökosteuer, Ertragssteuer, Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, anteilig die sog. Substanzsteuern...
    Sonst noch was ?
     
  8. Die Arbeitsplätze und die Steuereinnahmen sind nur weg, wenn die Feuerwerkskäufer nichts anderes von dem Geld im Inland kaufen oder erst gar nicht dieses Geld erarbeiten, weil wenn sie es nicht ausgeben, dann müssen sie es auch nicht verdienen. Die paar Hansel in der BRD-Feuerwerks-Branche werden dann wo anderes arbeiten; dort wo dann die 130 Millionen ausgegeben werden.
     
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  9. Das stimmt natürlich, die Frage ist nur, würden alle ddas Geld anderweitig ausgeben ?
     
  10. Ich glaube schon. Oder denkst du, dass die anderen, dann der BRD ein Knockout verpassen und es so machen würde wie man es eigentlich machen müsste?
     
  11. #86 anton, 30. Dezember 2018
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2018



    Hab ich vernünftig gelesen. Hast du das auch vernünftig verstanden??

    Mir ging´s dabei ja nicht um den Feinstaub, sondern um Arbeitsplätze.

    Das Ruhrgebiet gründet auf der Kohle: Der heimische Energieträger hat die Region zur Millionenmetropole gemacht und Generationen von Bergleuten Arbeit gegeben. Bis zu 600.000 Menschen arbeiteten in seinen Hochzeiten in der Zechen der Metropole Ruhr. Doch 2018 ist endgültig Schluss mit dem Bergbau und eine Ära geht zu Ende.

    Noch Was zu deinen lächerlichen "zig Millionen" Steuergeldern.....


    Im Haushaltsjahr 2017 lagen die Einnahmen und Ausgaben des Bundes bei 331,0 Mrd. Euro.


    Mrd. heisst 331 Milliarden das sind 331 Tausend Millionen. Soviel zur Milchmädchenrechnung.

     
  12. Ich bezog mich auf Kohlekraftwerke in Indien und China. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, scheinst du in letzter Zeit öfter zu tun.
    Meinte nicht die Arbeitssplätze im Bergbau....hast du es jetzt verstanden ? Lesen, denken und dann verstehen !!!
    Ach ja und mit dem Bergbau habe ich bereits aus der hiesigen Presse entnommen...brauchst du nicht extra googlen :confused::D
    Brauchst du ne verbale Ablenkung oder warum so auf Zwirn ? Unterhalte dich doch mit @Adnan Meschuggi
     
  13. #88 anton, 30. Dezember 2018
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2018

    Was du jetzt meinst ist unerheblich.

    Bei mir ging´s um Arbeitsplätze und nicht um Feinstaub !
    Der ursprüngliche Ansatz war ja der (angebliche) Verlust von Arbeitsplätzen z. B. beim WECO , sollte es zu einem Verbot kommen.

    Und Äpfel und Birnen sind beides Kernobst. Kann man also schon vergleichen.

    Noch Was: Was hat DAS jetzt mit @Adnan..zu tun ?

    Hier ist man offensichtlich grade zu Silvester gewohnt, dass es nur EINE Meinung geben darf.

    Tritt meine Theorie wieder in Erscheinung:

    Feuerwerksrauch trübt das Denkvermögen!!
     
  14. Dass die Diskussion sich im Kreis dreht, ist vorprogrammiert, solange es allen, die nie Feuerwerkskörper in der Hand hätten, oder gar hier im Forum sind, nur um die Macht ihrer Ämter geht. Gucken wir uns doch mal die wahren Urheber dieser Diskussion an:
    1. Da sind zwei verfeindete Gruppen: Die einen, die vielleicht sowieso schon vom Verfassungsschutz beobachtet werden, und in deren Händen Feuerwerkskörper ohnehin eine Gefahr für andere sind, weil sie vielleicht deren Feindbild verkörpern. Und die anderen, die zu Silvester Dienst schieben müssen, um bei Unfällen rechtzeitig helfen zu können, Aber auch,um die Feiernden vor den besagten ersten Gruppe zu schützen.
    Wenn beide Gruppen in der Stadt Aufeiandertreffen, Geht das zwangsläufig schief, wenn die Stimmung schon aggressiv aufgeladen ist.
    Und woher kommt die eigentliche Aggression, die mit Feiern nichts mehr zu tun hat???
    2. Genau daher: Da hängen sich Tierschützer dran, die eine Änderung desSprengstoffgesetzes begrüssen, aber KEINE Änderung des Tierschutzgesetzes, um mal drei Dinge abzuschaffen:
    Import von billigen Weihnachtsgänsen aus Billigproduktionen mit perversen Schlachtungsmethoden,
    Massentierhaltung mit Antibiotika und anderen Giftstoffen im Futter,
    Verschenken lebender Tiere zu Weihnachten mit anschliessendem Aussetzen oder der Misshandlung des Tieres.
    Denen sei gesagt: Die Tiere, die sich vom Silvesterfeuerwerk freiwillig instinktiv fern halten, oder hinter der Fensterscheibe gelassen beobachten, was Herrchen gerade draussen macht, haben 1000mal mehr Verstand als ihr!
    3. Genau das: Umweltschützer begrüssen eine Änderung des Sprengstoffgesetzes, ohne mal eine Änderung des Umweltgesetzes angestrebt zu haben, um folgendes abzuschaffen:
    Den Bau von Dieselfshrzeugen, der heute immer noch erfolgt,
    Diese neumodischen Schischabars, die nachweislich das inhalieren höher Kohlenmonoxidmengen "ermöglichen",
    Das Wegwerfen von Kunststoffverpackungen in die Landschaft rein, das trotz aller Warnungen nach wie vor gerne mal gemacht wird.
    Denen sei gesagt: Mit eurer Förderung nach Änderung des Sprengstoffgesetzes belügt ihr euch nur selbst, und uns alle mit!
    Bei einer entsprechenden Änderung des Sprengstoffgesetzes würde es kurzerhand keinen Verkauf von Feuerwerkskörpern mehr geben, und eine andere Tradition müsste her.
    Aber es gibt immer noch die, die einer Tradition beraubt würde zugunsten derer, die ihr eigenes Engagement lieber gegen etwas richten, als es für ihre eigentlichen Ziele auszurichten!
    Solange es hier nur gegen UNS geht, wird weder etwas bewirkt noch eine Deeskalation in einer ohnehin intoleranten, aggressiv geladenen Gesellschaft gefördert!
    IM ÜBRIGEN MAL:
    Wie kommt's, dass von den 70ern bis heute niemand sich um Tierschutz, Umweltschutz oder Unfallschutz gekümmert hat. OHNE eine Tradition, die ebenso künstlerisch wie Selbstdarstellerisch ist, dabei in den Dreck zu ziehen oder zu... bedrohen?!
     
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  15. Bin mal gespannt, wann mir der erste mit dem neuen MILF T-Shirt über den Weg läuft.

    Vorderseite: MILF
    Rückseite: Bild einer Rakete + Text: MAN I LOVE FEINSTAUB
     
  16. Ich greife jetzt nur deinen letzten Absatz heraus, sonst wird das endlos.

    Also: So wie du meinst, dass sich die letzten fast 50 Jahre Niemand um diev ...schutz gekümmert hat, stimmt das sicher nicht.
    Es ist ziemlich genau "meineZeit" wo ich (1967) mit Feuerwerk das 1. Mal etwas näher in Kontakt kam. Gezündelt hat man schon früher, aber mit knapp 15 Jahre wurde das "professionell". Damals schon legte mein Meister - wir waren eine eher kleine aber feine Feuerwerksfabrik, großen Wert auf Unfallverhütung bzw. Unfallvermeidung. Bei Großfeuerwerken genau so wie im damals noch kleinen Einzelhandel. Kundschaften, hauptsächlich zu Silvester wurden grade zu pingelig "belehrt", nicht nur wegen Sicherheit, sondern auch in Richtung Tierschutz, was damals am Lande noch hieß: Weg von Kuhställen und den Dreck wieder wegräumen. Was es damals so nicht nicht gab, war die Diskussion "Feinstaub". Allerdings waren auch damals die Raucher noch angesehen und nicht wie heute verteufelt.
    Und.... Privates Feuerwerk wie es heute zu Silvester üblich ist, gab es bei uns am Land trotz dern Nähe einer Fabrik in einem Ausmaß von vielleicht 10% des heutigen Konsums. Erst Mitte der 70er Jahre, als die China-Importe mehr wurden, steigerte sich auch das private Feuerwerk. Aber selbst damals waren Knallerbsen, Lady-Cracker, Römische Lichter und vielleicht ein paar Raketen und hin und wieder ein Sonnenrad das höchste der Gefühle. Es hat eben jede Zeit ihre Prioritäten.

    Ja und dass man sein Geld so "verpulvert", DAS haben besonders damals die "Alten" und das waren die, welche ALLE noch den Krieg und den Hunger erlebt haben, überhaupt nicht verstanden und gleichfalls "gemeckert".
     
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  17. Zum eigentlichen Thema: im westlichsten österreichischen Bundesland Vorarlberg gibt es mehrere Gemeinden wir dieses Jahr Feuerwerk de facto verboten ist. Korrekter wäre "innerorts nicht erlaubt" ist.

    Bei uns ist es ja ganzjährig erlaubt (ausserorts). Normalerweise erlassen die Gemeinden Ausnahmeregelungen für Silvester und es ist damit innerorts auch legal (z.B. 31.12. 18-02h). Darauf haben nun mehrere Gemeinden in unserer Region erstmals verzichtet. Argument war Feinstaub bzw. Lärm
     
  18. Genau, um Tierschutz hat man sich früher auch gekümmert, ebenso um Umweltschutz, aber "anders" als heute. Heute verstehen alle darunter nur den Feinstaub und Lärmbelästigung, vor allem für Tiere. Mit dem Unterschied, dass heute alle nur ein Medienthema aufgreifen brauchen, um gegen etwas zu sein. Genau darin besteht letztlich eine Scheinmehrheit, keine realistische Mehrheit, die die Feuerwerksgegner bekommen.
    Ich komme selbst aus einer feuerwerksfeinldlichen, aber auch sonst traditionsfeindlichen Familie, die alles traditionelle und weltoffene für asozial hält, und sich selbst für was besseres als alle anderen... Aber das ist ein anderes Thema, jedoch liegt bei mir schon die Feuerwerks- und Partyfeindlichkeit in der Familie. Auch zu Hause hängt man sich inzwischen an die Argumente jener Scheinmehrheit dran, die ich eben erwähnte. Dahinter steckt aber genau die Weltuntergangssehnsucht, die ich schon in einem früheren Beitrag erwähnt habe so als würde zum Jahreswechsel der Weltuntergang gefeiert, bzw ihm gedacht. Auch ihnen stinkt vor allem, dass ich mit meiner alljährlichen Pyroshow mich als nicht zur Familie gehörend gäbe...
    Genau derartige Scheinmehrheiten, wie die Mediengesellschaft sie mit verlogenen Argumenten hervorbringt, kamen früher nicht zustande. Wobei ich nicht den abgegriffenen Spruch "Früher war alles besser" zugrundelege, vielmehr die Ansicht: Früher wurde realistischer und medienunabhängiger argumentiert, das schränkte die "Produktion" von Feindbildern ein, zu denen heute auch unser Silvesterfeuerwerk zu zählen droht, wenn wir nicht aufpassen...
     
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  19. Ich schätze, dass in den Großstädten das Feuerwerk im Innenstadtbereich in den nächsten Jahren komplett verboten wird. Genrell denke ich aber nicht das Feuerwerk für Privatpersonen in Deutschland verboten wird. Ist meine Einschätzung zu der Sache.
     
  20. Die volle Zustimmung meinerseits. Sehe es auch so. Du hast das Problem sehr gut beschrieben mit den mediengesteuerten Menschen, heutzutage mehr denn je.
     
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  21. Genau das ist der Punkt.......manche Leute haben echt keine eigenen Probleme, lass die doch alle schwafeln, ich hör mir das schon gar net mehr an:cool::cool::cool:
     
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  22. Wie gefährlich Feinstaub für die Gesundheit ist, ist umstritten. Genauer gesagt: ab welcher Menge. Denn dass er negative Effekte hat, kann inzwischen als erwiesen gelten. Vor allem Menschen mit Vorerkrankungen der Lunge, also etwa Asthmatiker, können bei Mengen wie sie an Silvester in der Luft vorkommen, Beschwerden bekommen. Ebenso Menschen, die eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben.

    Je kleiner die Partikel, desto weiter können sie in den Körper eindringen (sehr kleine kommen sogar in den Blutkreislauf) und dort potenziell Schaden anrichten. Allerdings warnten Ärzte im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal auch vor einer Dramatisierung dieser Effekte.

    Ein Stuttgarter Bürger, der sein Leben lang Tag und Nacht am Neckartor (das in den vergangenen Jahren als besonders stark mit Feinstaub belastet galt) verbringen würde, hätte nach 75 bis 80 Jahren zehn bis zwölf Gramm Feinstaub in der Lunge, sagte etwa der Ärztliche Direktor der Max Grundig Klinik im Schwarzwald, Curt Diehm, der "Ärzte Zeitung". Ein Raucher, der eine Packung Zigaretten am Tag rauche und deshalb Superfeinstaub inhaliere, schaffe diese Menge in zwei Wochen. Er wolle Feinstaub nicht "im Grundsatz" verharmlosen, so Diehm weiter. Die Frage müsse jedoch lauten, ab welcher Dosis Feinstaub "wirklich gefährdend auf Lunge, Herz und Gefäße" wirke.


    Quelle: web.de
     
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  23. Ich glaube, es liegt in erster Linie nicht an der neuen Feinstaubhysterie, sondern an der Sensibilität und hauptsächlich an dem medizinischen Fortschritt und den Erkenntnissen. Ich greife nochmal das Thema "Rauchen" heraus. Vor 50 Jahren war das soooo "in" und kein Mensch hätte da Bedenken gehabt. Aber es gibt da bei euch in "D" noch ein anderes Beispiel, nämlich die "Trabis", diese stinkenden Vehikels. Sowas würde heute auch keine ZUlassung mehr bekommen. Oder der Hausbrand, oder oder.

    Bei uns in "Ö" z.B. ist ab Morgen!! in 2 Bundesländern der neu Einbau von Ölheizungen verboten.

    Ich glaube, wir sollten insgesamt froh sein, über neue Erkenntnisse der Wissenschaft.
    Klar, Den´s grade negativ betrifft, ist angfress´n. Seit ein paar Jahren sind wir dran. Aber tröstet euch. Auch die Hundebesitzer (Thema Tierschutz) haben das G`schissene auswendig, im wahrsten Sinne des Wortes und dürfen die ******e ihrer Liebling aufsammeln.
    Wenn ich mich da an meine KIndheit erinnere, Wo wir im Ort einen Kuhhirten hatten, der jeden Tag gut 75 Kühe vom Ort auf die Weide trieb und Abends wieder nach Hause...Was waren da die Strassen verschissen. Kein Mensch hat sich aufgeregt.
    Eben eine andere Zeit.
     
  24. Verbote in Österreich sind noch lange nicht in Sicht!
    Unter dem Deckmantel des Brauchtums zählen rein wirtschaftliche Aspekte. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Wurde doch gerade erst das Gesetz angepasst.
    Das Pyrotechnikgesetz wurde entschärft und pyrotechnische Produkte wurden in die Hände von Discountern und Supermärkte gegeben. Ob das zu Gunsten wirtschaftlicher Aspekte geschah, ist stark anzunehmen und zeigt, dass wirtschaftliche Belange auch in nebensächlichen Bereichen vorgehen.
    So wie überall, scheint es als ob eine Lobby zwecks Umsatzsteigerung, ein Produkt wirtschaftlich zu eigenen Gunsten maximal auszuquetschen versucht. Argumente aus Umweltschutz, Tierschutz, Rücksicht auf Alte und Kranke, Feinstaub, Religionshäuser oder die Zerstörung eines Gewerbes (Pyrotechniker) werden ignoriert.
    Früher war Feuerwerk ein Luxusartikel und wurde dementsprechend in Maßen genossen, heute hat Feuerwerk seinen Wert verloren und wird dementsprechend in Massen konsumiert. Quantität statt Qualität.
    Wirtschaftlich dürfte es unterm Strich bzw "am Ende des Tages", wie unser Bundeskanzler zu sagen pflegt, steuerlich kaum Mehreinnahmen bringen, da zwar viel mehr geschossen wird, jedoch nicht derart mehr, um Steuerentgänge durch den Preisverfall auszugleichen bzw zu überholen. Da man auf die letzten Steuereinnahmen nicht verzichten möchte, wird der Preisverfall fröhlich weitergehen und immer mehr geschossen werden, bis die Branche restlos am Boden liegen wird.
    Und dann wird was passieren, ein Supermarkt in die Luft fliegen oder ein Spezialist an der Kassa eine Batterie als Waffe missbrauchen. Sollten dann windige Jungpolitiker auf die Idee kommen, Pyrotechnik wieder ausschließlich in die Hände von Pyrotechniker zu geben, wird es faktisch keine mehr geben, die das könnten! Sollte man dann auch erkennen, dass für F3/F4 Praxis nicht schaden könnte, wird es keine Betriebe mehr geben in denen man sich Praxis aneignen könnte.
    In Österreich war die Gesetztesänderung ein Paradebeispiel, wie man eine Branche nachhaltig ruiniert!
     
  25. Jedes Jahr wird es mehr..
    Ob bei GMX, Web.de, T-Online, sämtliche Radiostationen auf ihren FB Seiten und allgemein Facebook, Twitter und co..
    Überall wird gegen das "Böllern" gehetzt und Umfragen gestartet.

    Und jedesmal sind gefühlt jeder Post darunter "Ich hab noch nie geknallt".
    Hier trifft wahrscheinlich das selbe wie bei der Bild, dem Dschungelcamp usw. zu... niemand gibt es zu, aber machen und schauen tut es doch jeder. Verlogene *********en sind das in meinen Augen.

    Das schlimme ist eben das durch die paar Idioten die sich nicht an Regeln halten, Feuerwerk von vielen per se verteufelt wird. und dann Verbote gefordert werden.
    Mich nervt es am meisten das andere Leute meinen einem vorschreiben zu wollen, wofür man sein Geld ausgibt. Eine ganz unschöne nervige Entwicklung.

    Und versteht mich nicht falsch..
    Ich zünde dann wenn ich es darf, ich stecke nichts in Briefkästen, beschieße niemanden mit Knallern oder Raketen und wenn ich jemanden mit einem Hund sehe, zünde ich erst recht nichts. Das alles versteht sich - einer Meinung nach - von selber... und jeder der es anders macht, gibt dem Feuerwerks Anti unnötig Futter.
     
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