Handhabung & Technik Große Probleme mit Nachbarn

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von Pyroheart, 28. Dez. 2016.

  1. #351 ViSa, 6. Jan. 2018
    Zuletzt bearbeitet: 6. Jan. 2018
    Da stimme ich dir zu juio,

    Aber es gibt einfach eine bestimmte Sorte Menschen bei denen ist Hopfen & Malz verloren.
    Die neben ihrer eigenen Meinung und Auffassung nichts anderes gelten lassen.

    Noch ne Story aus dem(meinen) Leben, wenn auch schon sehr lange her:
    Bin selber mit dem Mopped im Ort zu schnell gefahren (Ja ich weiß macht man nicht, ich war noch jung ..) Wie dem auch sei, Mann mit seiner Familie und zwei Kleinkindern nur 5 Meter von einer Fußgängerampel die Straße überquert - also ohne die Ampel zu benutzen(!). Da wurde natürlich auch eine Gefahrensituation heraufbeschworen. Er warf daraufhin mit einer Flasche nach mir.

    Ich sofort angehalten und hatte das Gespräch gesucht um ihm zu sagen dass das was ich tat falsch war, aber er auch nicht fehlerfrei war. Was für ein Vorbild ist das für die Kinder wenn man als Erwachsener eine nur 5m entfernte Fußgängerampel ignoriert ?

    Das war jedoch überhaupt nicht möglich er schrie nur rum das er mich anzeigen wolle und das ich alleine die Gefahrensituation heraufbeschworen habe blablabla.
    Dabei wurde er auch verbal immer ausfallender bis mir irgendwann der Kragen platzte, ich habe ihn am Kragen gepackt und gesagt das ich ihn vor den Augen seiner Frau und Kinder verprügeln werde wenn er nicht sofort ruhig ist. Das hat dann gesessen.
    Er ist dann motzend und schimpfend mit seiner Familie davon gezogen.

    Der Fall ist mehr als offensichtlich, wir hatten beide Mist gebaut, aber der wollte alles in meine Richtung drehen nur um von seinem eigenem Fehlverhalten abzulenken. Ich hasse sowas wie die Pest, ich bin der letzte Mensch der - wenn er Mist gebaut hat - nicht dazu steht und ebenso bin ich bereit für mein Fehlverhalten auch die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

    Aber es sind genau diese Sorte Menschen mit denen ein Reden schlichtweg nicht möglich ist, und da muss man um mal Adnan's Worte zu verwenden, diesen Leuten ihre eigene Medizin zu schlucken geben.
     
  2. Dein Ernst? In 15 Minuten schaffe ich mein Feuerwerk gar nicht und will es auch gar nicht schaffen. Wo bleibt den da mein Spaß wenn man sich da durch hetzt? Nene das muss genossen werden. Ich fange meist so gegen 18 Uhr an und dann immer mal längere Pausen zwischen durch. Um 0 Uhr dann die Verbünde und XXL Batterien und das geht meist bis 1 Uhr, alles einzeln gezündet und ganz entspannt. Ich habe die letzten beiden Jahre keine Probleme mit Nachbarn gehabt. Dies Jahr waren nur welche die nicht gut mit Feuerwerk umgehen konnten und deswegen deren Raketen sehr unkontrolliert flogen... Habe dann eine Pause eingelegt nachdem ich alles was draußen war gezündet hatte und bin dann ab 1 Uhr den Rest verballern gegangen. Macht mir ja keinen Spaß wenn ich neben meinem Feuerwerk noch auf das von anderen achten muss, damit es zu keinen Verletzungen kommt.
     
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  3. Haben zwar selbst einen Hund in der Familie aber es stimmt tatsächlich, der überwiegende Teil der Hundebesitzer, meist die etwas jüngeren Besitzer artikulieren sich als in einer Art und Weise wenn es um den geliebten Vierbeiner geht, da vergeht einem wirklich Hören und Sehen. Die führen sich auf als wären Sie mit Ihrem Hund die Elite schlechthin.
     
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  4. Wenn ich mal Zeit habe werde ich meine Erlebnisse mit meinen tollen Nachbarn mal zusammenfassen.
    Ich wohne jetzt in keiner Asi-Gegend, sondern in einem Wohnort wo eher versnopte rum laufen.
    Blöder W*xxer, Penner...... sowas konnte ich mir schon anhören. Bedroht wurde ich von manchen, einer hat mal wo ich noch jünger(16) war Hausfriedensbruch begangen indem er sein Bein in die Tür stellte.... .
    Manche kann man sich zurecht "erziehen" , in dem Sie merken das sie auf Granit beißen.
    Ich gehe mit dem Motto Silvester raus "Wie es in den Wald rein schallt, so schallt es herraus". Wenn ich freundlich gebeten werde wo anders zu zündeln tue ich dies auch.Wer jedoch schon aggressiv um die Ecke kommt und nur rummault, bekommt dies auch wieder zurück.
    So welche Fälle machen mir aber irgendwie den Tag ein bisschen kaputt. Durch viele Bekannte erfahre ich jedoch immer nach Silvester die genauen Namen dieser Menschen, wo sie so Dreck am stecken haben, wie die so in ihren Umfeld angesehen werden und ein paar Dinge aus ihrem Privatleben (ja ich kenne viele Lästerschwestern:D).
    Da diese Leute nur einmal Stress bei mir machen und nicht auf das darauf folgende Jahr, konnte ich denen nicht mal richtig nen Einlauf verpassen.

    Da ich dieses Jahr kein Bock auf den ganzen Zirkus mit den Affen hatte, bin dieses Jahr zum vorzündeln in ein Industriegebiet gefahren wo der Schall auch gut war, keine Sau weit und breit. Jedoch hatte ich immer den Gedanken das hier auch gleich einer lang spaziert und meckert.
    Ich zünde nur am 31.12 da ich mir schon denken kann wie dieses intolerante Pack reagieren würde wenn ich am 1.1 auch noch weiter mache.
    Um 12 Uhr teste ich ein paar Böller (etwa 15 Stück), gegen 16 Uhr fange ich so langsam an und um 2 Uhr ist auch alles vorbei.
     
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  5. Ich musste leider auch mehrmals einschreiten, aber irgendwann kam bei meinen zugedrogten Nachbarn nichts mehr an im Oberstübchen an. Solche Vollidioten können einem den Spaß nehmen, und am Ende ist wieder das böse Feuerwerk schuld.:mad:
     
  6. Bei mir war es dieses Jahr echt gut, niemand hat sich beschwert, selbst der Bauer, dem das Feld gehörte neben dem wir böllerten, sagte nur "Solange kein Plastik drin liegt ist mir alles egal". Schade war nur, dass meine beiden feuerwerksinteressierten Nachbarn dieses Jahr weg waren... Aber dafür hatte ich ja schon genug Stress in der Vergangenheit: So wurden mir, als ich 15 war Schläge angedroht, als um 5e an Silvester die Überreste eines Kubis auf das Grundstück meiner Nachbarin flogen. (Ich ging direkt hinterher und hab den Müll entfernt). Oder auch am 1.8 in der Schweiz, als gegen 6e eine Frau uns anschrie, dass wir warten sollen bis die Tiere im Wald schlafen.
     
  7. Hi Dobi,

    das ist aber etwas anderes.

    Wenn ein Profi abbrennt - um Geld damit zu verdienen ist es natürlich klar dass dieser asap fertig sein möchte.

    Wir diskutieren hier jedoch das Thema "Privatknallerei" :)

    Nettes Feuerwerk übrigens. Wie lang hast Du dafür aufgebaut?
     
  8. Habe vorher im LKW mit Raucherpausen ca. 2 Stunden Vorbereitungszeit gebraucht.
    Auspacken, 6 mal die störrischen Käfige entfernen, Visco freilegen und regenfest machen.
    Um 22:30 vom Bungalow zum Abbrennplatz gefahren und fast abgesoffen....so geregnet hat es.
    Zwischen den Schauern in 15 Minuten den Kram rausgestellt und wieder ins Auto.....Kaffee trinken.
    Blieb dann ab 23:50 trocken und habe um 00:10 das GO bekommen.
    Nach ner knappen Viertelstunde war der Spuk vorbei. Noch nen Kaffee und ne Zigarette, den Müll zusammen geschoben,
    rein in den Transporter und ab nach Hause. Musste am 01.01.noch ein paar Stunden arbeiten. Aber nicht mit Fw;):rolleyes:
     
  9. Hehe... so mag ich meine Feuerwerke (ausser den Raucherpausen, da bin ich glücklicherweise seit 15 Jahren clean)
    Das Wetter muss im Westen richtig mies gewesen sein... ich hatte dieses Jahr absolutes Glück.

    Von 19:00 - 02:00 Uhr trocken, teilweise sternenklar
    Von 02:00 - 02:45 Uhr regnerisch
    von 02:45 - 06.00 Uhr (da bin ich dann heim) trocken

    Der Wind war etwas nervig, aber auch der hat dann später nachgelassen :)
    nach 3 oder 4 Jahren mit Schiet-Wetter war das auch verdient
     
  10. Ja, dass Wetter war hier sowas von mies. Große Regengebiete zogen über den Norden. Das war echt ein Reinfall
     
  11. Seltsamer weise habe ich seid 3 Jahren keine Probleme mehr mit den Nachbarn.Aus dem Grund da sie es verstanden haben das es legal ist und ihnen ein schönes Feuerwerk um 0:00 geboten wird.Nur ich verstehe die Leute nicht die meinen um 23:30 am 31.12 30 min vor Neujahr mit den Hund raus zugehen da sonst niemand um die Uhrzeit regulär mit seinem Hund rausgeht.Da platz mir meist der kragen weil es an Tierquälerei grenzt und würde gerne die Leute darauf ansprechen das sie sich bloß nicht aufregen sollten wenn sie in eigener Dummheit handeln.
     
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  12. Wär es nicht sinnvoller die tiere tagsüber weit genug wegzutreiben so dass sie ihre ruhe haben und nicht erst wenn sie schlafen panisch aufgeschreckt werden???
     
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  13. Ich habe die Logik in der Aussage der Schweizerin auch nicht nachvollziehen können. Dachte schon, ich hätte die Ironie in der Aussage übersehen. Wenn die Aussage ernst gemeint war, muss Sie eine echte Tierhasserin gewesen sein.
     
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  14. Die meisten Tiere im Wald sind eh Nachtaktiv, sie war vielleicht so blöd und dachte das Rehe um 19 Uhr ins Bettchen gehen.

    Hoffe du hast sie kräftig ausgelacht?
     
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  15. Da ich hier jetzt schon des Öfteren etwas über Hunde und deren Besitzer gelesen habe möchte ich doch auch mal meine bescheidene Meinung in den Raum werfen.
    Ich sehe das so: Wenn ich mir ein Tier anschaffe habe ich dafür die Verantwortung, nicht der Rest der Gesellschaft. Entweder kümmere ich mich im Rahmen der Erziehng darum, dass der Hund schussfest ist oder ich muss eben etwas flexibler sein. Das mitfahren im Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln wird ja auch trainiert. Wenn das nicht fruchtet (wie bei meinem letzten Hund) muss ich darauf eben verzichten.
    Mal ein Beispiel: Mein letzter Hund hatt keinerlei Problem mit Lärm. Frei laufen konnte ich ihn an Silvester aber auch nicht lassen, da er jedem Böller nachgerannt ist. :D
    Der jetzige Familienhund muss schon bei jedem Gewitter betuddelt und beruhigt werden. Mit dem Kalb fährt man also in diesen Tagen besser etwas raus. ;)
    Ich finde normale gegenseitige Rücksicht ist angebracht. Wenn jemand (mit Hund oder ohne) an mir vorbeispaziert mache ich eben kurz Pause. Aber wenn es um Lärm im Allgemeinen geht sehe ich den Hundebesitzer in der Pflicht sich darum zu kümmern, dass der Hund in eine für ihn akzeptable Umgebung kommt. Dann ist Gassi halt im entfernten Wald und nicht im Stadtpark angesagt.
     
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  16. #367 Pyrodaemmi, 8. Jan. 2018
    Zuletzt bearbeitet: 8. Jan. 2018
    Ich habe da eine konträre Meinung zum Thema Hund... Mich stört hier ganz gewaltig, dass immer die Hundehalter als Vollhorst herhalten müssen. Mit der Argumentation, wie hier die meissten agieren, begebt ihr euch auf das gleiche Niveau wie einige der zugegebenermaßen Idioten unter den Hundehaltern.
    Ich habe seit 2 Jahren selbst einen und möchte meinen Fellkumpel niemals nicht wieder hergeben. Ich wüsste auch gar nicht, warum ich ihn "schussfest" machen sollte. Dem Tier tun die teilweise extrem lauten Geräusche einfach weh...die hören viel besser als die größten Spitzohren unter euch ;) Schussfest machen bedeutet lediglich, das Tier zu zwingen, dass es die unerträglich lauten Geräusche leise erträgt! DAS ist Tierquälerei!
    Fakt ist, ich muss Silvester nach Mittag nicht mehr mit ihm raus. Ich mache auch das ganze Jahr die Hinterlassenschaften weg... Und zum Feuerwerken (laut, habe den F3er..) wähle ich halt einen Abbrenner weiter weg. Rücksicht nehme ich trotzdem, wenn ich einen unverbesserlichen Hundehalten 21 Uhr an Silvester mit Waldi sehe. Nicht auf dem Vollhorst, der da gelatscht kommt, nein, auf den Kleinen..
    Ich komme mir nach euren Beiträgen (den meissten jedenfalls) da aber echt einsam vor...:(:rolleyes:
    Auf jedem Fall schließt das eine das andere NICHt aus...
     
  17. Du "bellst" die falschen an.

    Es ist nun einmal ein Fakt dass sehr viele (nicht alle!) Hundebesitzer glauben, den Feuerwerkfans ihr Hobby madig zu machen weil sie bzw. ihr Hund die Knallerei nicht verträgt.
    Da wird schnell mit "Tierwohl" argumentiert, leider meist eher agressiv statt normal.
    Jetzt unterstelle ich mal dass hier keiner ein Tierquäler unter uns weilt. Wenn aber Hundebesitzer am 31.12. und 01.01. meinen, den Normalbürgern ihr nur an zwei Tagen auslebbares Hobby madig machen zu wollen dann ist dies ein großes Problem.

    Richtig ist auch, Hunde machen SEHR viel Dreck, sind eine große Gefahr (vor allem große (Kampf)Hunde), wenn nicht ordentlich erzogen, Menschen werden getötet oder verletzt durch Hunde.
    Hunde bellen viel - liegt in ihrer (gezüchteten?) Natur, dadurch stören sie viele Menschen.
    Von den Hinterlassenschaften ganz zu schweigen.

    Jetzt kann ich nicht beurteilen wie Du das handhabst. Aber nimm das "an die Ecken urinieren". Hunde wollen ihr Revier markieren. Ich will aber nicht dass Hunde auf meinem Grund und Boden irgendwo hin pissen. Habe noch keinen Hundebesitzer erlebt der Verständnis dafür hatte wenn ich ihn freundlich aber bestimmt aufgefordert habe seinen Hund nicht an mein Auto (steht vor dem Haus auf MEINEM Grund und Boden) pinkeln zu lassen. Ergo - Hundebesitzer sind extrem egoistisch und rücksichtslos gegen Dritte.
    Das gibt keinem Feuerwerkfan das Recht Hunde mit Feuerwerk zu bewerfen - da "wir" aber oft zu hören bekommen wie böse wir doch sind habe ich einfach diese Meinung (und die ist Standard bei den meisten Hundebesitzern - nur wenige akzeptieren unser Hobby) gespiegelt. Warum soll ich auf diese Besitzer Rücksicht nehmen? Umgekehrt gibt es diese Rücksicht nicht. Egal ob unterm Jahr beim Feuerwerkauf- oder -abbau oder eben an Silvester zuhause. Irgendwelche Hundebesitzer meinen, mit ihren "Kackbratzen" bei mir vor der Strasse langlaufen zu können und alle müssen dann wegen ihnen aufhören. Warum? Müssen die an Silvester dann raus wenn alle schiessen? Eher nicht. Leute die in der Stadt Hunde halten sollte man sowieso hinterfragen - denn Hunde sind keine Wohnungstiere. Wer nen eigenen Garten hat kann den Hund da reinmachen lassen - das wollen aber viele nicht.

    Es ist also die durchweg negative Erfahrung mit Hunden und vorallem deren Besitzern, die viele von uns eine negative EInstellung haben gewinnen lassen.
    Dabei habe ich grundsätzlich nichts gegen Hunde, zwar bin ich der Katzentyp, aber ein netter Hund kann dennoch nett sein. Für den Besitzer darf das Tier gerne Familienmitglied sein - kein Ding. Aber das Geblöke der Hundebesitzer dass man Rücksicht nehmen soll akzeptiere ich nicht mehr. Sollen sie weggehen an Silvester in der "heissen" Phase.
    Rücksicht auf das Tier - ja gerne.
    Aber nicht die ganze Zeit und schon gar nicht wenn der Besitzer pöbelt.

    Die Rücksicht die wir "Nichthundebesitzer" 365 Tage im Jahr den Hundebesitzern gegenüber aufbringen sollte mal entsprechend gewürdigt werden. Wird es aber nicht. Im Gegenteil. Wie oft schon erlebt. Frau mit Kind hält selbiges hin um zu pinkeln, Hundebesitzer(in) pöbelt Frau an. Hund setzt sich auf den Weg und macht seinen Haufen... das soll dann okay sein? Nein - ist es nicht.

    Daher - Du magst eine Ausnahme sein - Hundebesitzer und Feuerwerker haben eine grundsätzlich negative Historie und man mag sich nicht wirklich. Aber natürlich wäre es schön wenn die Hundebesitzer endlich - für die vielen Jahre wo man Rücksicht auf die Hunde genommen hat - dies mal zurückgeben. Da haben sie sehr viel zu tun.
     
  18. Hallo Adnan, ich "bellte" weniger Dich an .-) Das waren eher die vielen, teilweise sehr negativen und auch agressiven Beiträge davor...geht mir schon seit Wochen so. Ich möchte nicht, das immer verallgemeinert wird. Weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Viele machen das, leider, eben auch auf beiden Seiten...
    Der Ton wird allgemein immer rauher. Nicht nur hier. Überall. In den Medien, im Forum, im täglichem Leben...
     
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  19. Hunde sind für vieler psychischer Ausgleich und Kindersatz. Wer nie einen Hund hatte, der kann die Beziehung zwischen Mensch und Hund nicht verstehen. Hunde sind mehr als nur Haustiere. Selbst wenn man diesen Tieren skeptisch gegenüber steht, muss man ein Herz aus Stein haben, sich nicht von ihnen vereinnahmen zu lassen. Entsprechend wichtig ist dann auch das Wohl des Tieres.

    Das eigentliche Problem ist, dass manche Leute es für zielführend halten, Interessen gegeneinander auszuspielen, ohne jegliche Empathie für das Gegenüber zu zeigen.

    Theoretisch ist alles ganz einfach: Hundebesitzer machen die Haufen weg und erziehen ihren fiffy soweit, dass er nicht kontinuierlich bellt. Feuerwerksfans warten auch mal bis Fiffy vorbeigelaufen ist und werfen nicht extra einen Böller in den Garten des Hundefreunds.

    Das ist zumindest theoretisch weder schwer, noch kompliziert sondern ganz einfach normales Zusammenleben wo jeder Kompromisse eingeht.
     
  20. Na da hast du für dich und deinen Vierbeiner doch anscheinend eine gute Lösung gefunden! :)
    Wenn hier jemand über geistig schwache Hundebesitzer herzieht fühle ich mich aber weder angesprochen noch angegriffen. ;)
    Ein Hund hat ein gutes Gehör, richtig. Aber das heißt im Umkehrschluss nicht, dass er keine lauten Geräusche ertragen kann. In der Regel ist es doch eher die Ängstlichkeit des Hundes die Stress bei ihm verursacht. Dagegen kann mit erzieherischen Maßnahmen oft angehen. Wenn ein Hund Angst vor Gewitter hat wird es auch weniger der Lärm an sich sein. Das Bellen oder starker Verkehr dürften eine ähnliche Lautstärke aufweisen. Nicht falsch verstehen, ich meine deshalb nicht, dass man seinen Hund übermäßigem Feuerwerkslärm aussetzen sollte.
     
  21. Du sprichst mir aus der Seele! Auch unser erster Hund war bei jedem Feuerwerk in den 70er und 80er-Jahren direkt vorne bei uns mit dabei. Nicht gezwungen, sondern freiwillig! Das Rudel ging raus, er kam mit. Wir mussten die Chipsy nur anleinen, damit sie nicht versucht hat, die Böller zu apportieren. Unser zweiter Hund war, wie bei Dir, ein "Gewitter-und-laute-Geräusche-Warngerät". Sobald ein lautes Geräusch auftauchte, verzog sich Honney in ihre "Panikecke". Da hatte sie weniger Angst und fühlte sich geborgen. Wenn wir nach dem Feuerwerk wieder zu ihr kamen, oder bei / nach einem Gewitter, war die Freude entsprechend groß. Hundebesitzer sind nicht zwingend Feuerwerk abgeneigt und wer seinen Hund kennt, weiß um dessen Eigenschaften. Unser erster Hund wollte beispielsweise immer in sich bewegende LKW-Reifen beißen (PKW-Reifen waren nicht interessant). Auch darauf kann man als Hundebesitzer reagieren.
     
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  22. Nein, Du bist nicht einsam. Auch für mich ist Rücksichtnahme eine Selbstverständlichkeit. Ich würde nie Böller in der Nähe eines Lebewesens Zünden (Mensch oder Hund), das dem nicht zugestimmt hat. Ich denke, dass viele hier die Erfahrung gemacht haben, dass Personen, die Feuerwerk gegenüber abgeneigt sind gerne ihr Haustier als Grund vorschieben. Das mag nicht der Normalfall sein, kommt aber vor.
     
  23. Wenn der Hund nicht Schussfest seinen sollte und er panische angst hat in der Silvesternacht sollte man als schlauer Hunde Besitzer so agieren das man ab 23 Uhr wenn der Hund wirklich noch muss keinen Stadt Marathon mehr laufen sollte und dass machen noch genug Menschen.Da habe ich halt kein Verständnis für.
     
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  24. Hi,

    ja - der Ton wird überall härter. So ist das Leben. Früher hat ein Mann eine Frau - die er attraktiv fand - angeschaut, heute gibt es metoo. Andersrum war die Bereitschaft, Gewalt auszuüben früher größer (laut Statistik), es wird heute aber stärker und hysterischer wahrgenommen.
    Twitter, Facebook und Co haben die Situation maximal beschleunigt.

    Das Thema "Hundebesitzer" ist jedoch dahingehend "kritisch" da viele (zu viele) Hundebesitzer ihr Tier "benutzen" um dem Feuerwerkfan seinen eigenen Willen aufzudrücken.

    Ich selbst schiesse da wo es kaum einen stört (okay, einige Artikel sind etwas lauter, daher ist das relativ. 2km Entfernung kann dann trotzdem störend sein). Käme da ein Hundebesitzer vorbei höre ich auf, warte und schiesse später weiter (da weit abseits).
    Wenn ich aber zuhause am Nachmittag zündle und ein (übler) Nachbar will mir den Spass verderben - was tu ich dann? Der Hund kann nix dafür - keine Frage. Aber wenn der Typ es clever anstellt ruiniert er allen Silvester. Geht auch nicht. Mein Ansatz dabei ist immer gewesen:
    Der Hundehalter wird informiert dass hier Feuerwerk abgebrannt wird. Er möge sein Tier bitte zügig weiterführen. Stellt der sich aber hin, meist in Kombination mit Pöbeleien, gibt es 2 Warnungen im Abstand von je 1 Minute und danach schiesse ich weiter. Sorry, das mag dem Tier gegenüber nicht nett sein, aber ich wohne wo ich wohne und Silvester darf ich zünden. Ansonsten - auch als Pyro - nicht. Der Hund muss da nicht lang laufen. Natürlich würde ich nicht mit einem Virus 4 agieren (geht eh nicht - dient nur der "Verstärkung") sondern eher mit Pyrocrackern, etwas abseits des Hundes. Aber - stören lass ich mich dann nicht mehr.

    Das Thema "Hund pinkelt fremder Leute Autos an" nervt mich wirklich maximal. Einer fängt an, alle anderen machen nach. Nur ist mein Auto nicht das "Revier" von Hunden. Daran Schuld ist natürlich der Besitzer, aber urinieren tut nun einmal der Hund.
    Als Katzenbesitzer bin ich ggf. etwas voreingenommen :), aber die Schwiegerleute hatten einen Hund, meine Schwägerin hat 2 Hunde. Alle lieb, ich mag die auch. Für mich sind Hunde aber laut, schmutzig und störend, Katzen hingegen sind perfekt. Umgekehrt gibt es genügend Hundebesitzer die mit Katzen nichts anfangen können. Toleranz ist das Zauberwort. Die hab ich da wirklich. Aber da Silvester ein überschaubarer Zeitraum ist endet diese recht flott - aber nie vorsätzlich gegen das Tier (egal welches). Wer so etwas macht - der ist kein Pyro sondern ein ... bezeichnet auch die Körperöffnung für Ausscheidungen. Erwische ich so einen gibt es Ärger - und wehrt er sich darf ich ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, nötigenfalls auch mit körperlicher Gewalt :)

    Mehr Toleranz - das wäre schön. Heutzutage wird aber Toleranz immer nur gefordert, nie gegeben.
    Ich schiesse nicht zuhause, da mein Ort sich bedanken würde für Feuerwerk von 8 bis 8 :) oder eher 20:00 Uhr bis 08:00 Uhr am nächsten Morgen. So etwas macht man ausserhalb von Ortschaften. Vor ein paar Jahren hatte ich aber ne Dame, im Nachthemd mit verschlafenen Mann am Steuer, die um 00:30 Uhr zu unserem Abbrenner fuhr und uns anschrie dass sie jetzt schlafen wolle. Sie wohnte Luftlinie etwa 1,5km vom Abbrenner entfernt. Danach haben wir uns einen anderen Abbrenner gesucht, da das nichts (mehr) bringt.
     
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