Handhabung & Technik Große Probleme mit Nachbarn

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von Pyroheart, 28. Dezember 2016.

  1. Heute wurde in Bayern3 wieder erwähnt, dass 15% des jährlichen Feinstaubs vom Silvesterfeuerwerk kommen. Ich habe gleich eine Email an die Studiobesetzer geschrieben und gefragt:
    "Meint ihr den Feinstaub der in der Nase hängen bleibt, oder meint ihr den Feinstaub, der in der Lunge hängen bleibt und die Leute killt?"

    Ich habe keine Antwort erhalten.
     
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  2. Also dieses Jahr war absolut null Stunk um Feuerwerk etc.
    Ich hab mein Vorhaben einfach durchgezogen und etwas abseits gefeiert aufm Dorfplatz.
    Dort steht unser Vereinsgebäude, Das Gemeindehaus mit den Partygästen gegen Abend sowie 2 leere Häuser schon weit dahinter und mein Kumpel bei dem wir gefeiert haben.
    Ein paar Spaziergänger gab es. Hunde gegen Null. Nur Interesse was wir da vormittags rumballern.
    Gibt ja viel zu sehen und zu hören. Ist ja nicht nur stumpfes Geböller. Viel Pfeifen Knistern, Summen etc. fanden viele interessant.
    Auch bis tief in die Nacht eigentlich über zwei Tage wohl eher.
    Immer wieder kamen die Leute hervor und schauten wie immer unserem bunten Treiben zu. Gezündet haben dieses Jahr vermehrt auch wieder viele. Auch die Kinder mit Mini Knaller, Wunderkerzen, Brummer etc. werden schon sehr gut von deren Ellis herangeführt.
    Es gibt eher Aufregung die mir zu Gute kommt, denn ich soll auch mal für meine grandiosen Feuerwerke belohnt werden.
    Ich habe voll und ganz das was ich wollte und beabsichtigt habe, vollste Toleranz und vorallem Freiheit. Denn jedes Jahr stehen alle bereit und erfreuen sich an meiner Show. Viele sagen ich bin eine Bereicherung fürs Dorf. Ist ja auch nicht nur auf mein Hobby zurückzuschließen.
    Ich habe bei mir echt den Pyrohimmel erschaffen. Ich kenne nun einfach den Weg wie man das Hobby ins Grüne Licht trägt.
    Es ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass mein Hobby dankend auch von außen angenommen wird. Das gibt kraft weiter zu machen. Gerade mein letztes Feuerwerk war in meinen Augen erstmals "fast" perfekt. Und das sahen alle anderen auch so.
    Ich wünsche euch allen auch so viel Glück dabei, unser Hobby tolerant zu machen.
    Auf das Nächste!
     
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  3. Aufgrund der Beschuldigung mit den Pölenböllern hätte ich Anzeigen gegen die Anrufer gestellt, mir ebenfalls den/die Namen der Beamten geben lassen.
    Allerdings sollte man das nächste Silvester etwas behutsamer und vorausschauender angehen. Egal was passiert ist, es wurde unter falschen, vorsätzlichen Angaben die Polizei gerufen, da kenne ich nichts. Das muß man sich nicht gefallen lassen. Alles andere ist diskutabel und verbesserungswürdig.
     

  4. Hetzer und Verdreher sind das. Gerade die lehnen sich aus dem Fenster, weil da können sie mal richtig draufhauen, was bei anderen, wichtigeren Themen, nicht möglich ist, da Zensur.
     
  5. Sag' das nicht, im Moment kommt wieder regelmäßig so eine degenrierte vorbei um uns in den Garten zu kacken.:p
    Nichts für ungut, mit Hunden aufgewachsen, galt mein große Liebe in jungen Tagen vor allem den Katzen.;)
     
  6. Da hast Du leider unrecht. Ich habe das ganze mal aufwendig recherchiert und realistische Annahmen zur Umsetzung von NEM in Fein- und Grobpartikel gemacht. Dabei bin ich je nach Abschätzung auf 10-20 % gekommen, 15 % sind also gut möglich. Und ich bin des Hetzens gegen Feuerwerk nun wirklich unverdächtig :D.

    Was alle anderen Diskussionen angeht (Stickoxide etc.), ist die Belastung durch Feuerwerk unerheblich, beim Feinstaub leider nicht.
     
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  7. Was aber von vielen, speziell Feuerwerksgegnern übersehen wird:

    1. die Feinstaubimmisionen durch Silvesterfeuerwerk sind auf die Nacht von Silvester auf Neujahr beschränkt. Für die anderen 364 Nächten und Tagen sind sie (z. B. durch Feuerwerke mit AGs) eher vernachlässigbar. Feinstaub durch Industrie, Straßenverkehr usw. entsteht dagegen jeden Tag, das ganze Jahr hindurch.
    2. Praktisch nur in Ballungszentren, in denen viel Feuerwerk abgebrannt wird, sind die Feinstaubwerte tatsächlich um ein Vielfaches über dem Normalen (dort sind sie wirklich sehr, sehr hoch, kann man nicht schön reden). Allerdings nur kurzzeitig. Ich habe vor einiger Zeit eine Grafik gesehen, nach der der Peak der Feinstaubbelastung (z. B. in einem Stadtteil von München und einer anderen Stadt - eventuell war es ein Viertel in Köln?) zwischen 0:30 und 1:00 Uhr am 1.1. lag. Eben dann, wenn die meisten ihr Feuerwerk abgebrannt hatten. Jedoch nimmt die Belastung recht schnell und konstant wieder ab, so dass man vormittags seinen Neujahrsspaziergang bei wieder (fast) normalen Werten machen kann. Dass sich die hohe Feinstaubbelastung mehr als ein paar Stunden hält, ist nur bei Inversionswetterlagen möglich, bei denen kaum Luftaustausch erfolgt.

    Bis auf wenige Ausnahmen (Einsatzkräfte z. B.) wird keiner gezwungen, Mitternacht oder kurz danach auf die Straße zu gehen. Wer das macht, wo viel gezündet wird, weiß doch, dass er sich gewissen Gefahren aussetzt! Auch z. B. irregeleitete Feuerwerkskörper abzubekommen. Dass die Luft dick ist, verraucht und sicher nicht grade gesund, merkt man. Ansonsten gilt sowieso, dass man die Fenster am späten Silvesterabend/in der Neujahrsnacht geschlossen halten sollte. D. h. wer sich der erhöhten Feinstaubbelastung nicht aussetzen will, muss das selbst in Ballungszentren in der Regel auch nicht tun.
     
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  8. Eine andere Alternative - die ich präferien würde - Innenstadt-Abbrennverbot von Batteriefeuerwerk und Raketen.
    Der sinnvolle SIcherheitsabstand kann da nicht eingehalten werden.
    Doppel-positiver Effekt - die Feinstaubkonzentration in Innenstädten nimmt massiv ab, verbleibt unter den Grenzwerten.
    Alle gewinnen
    - wir Hobby-Pyronauten, weil auf Sicherheit mehr Wert gelegt wird (weniger Randale, negative Bilder)
    - die Öko-Fanatiker haben keine Argumente mehr

    Das RIsiko mit so einem Verbot die Tür zum Totalverbot weit aufzumachen existiert - aber andererseits sind die "denkt an die Tiere, denkt an die Umwelt, denkt an die Kinder"-Schreier so oder so dafür. Die Feinstaubbelastung in heutiger (panischer) Zeit ist wirklich ein Problem.
    Unsicher ist das Zünden ohne Sicherheitsabstände ebenfalls.

    Bevor jemand wieder das Schreien anfängt - es gibt kein Recht darauf OHNE Sicherheitsabstände Feuerwerk abzubrennen. Leute die zündeln wollen sollen Böller oder Frösche zünden, Batterieverbünde bei weniger als 8m Radius sind kriminell (sehe ich als auf Sicherheit bedachter Pyro jedenfalls so).+
    Die aufgedruckten Abstandsempfehlungen (20-50m) sollten verpflichtend werden. Spätestens dann ist die Innenstadt als Abbrennplatz "tot". Und das wäre für mich auch absolut richtig.
     
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  9. Ich hatte dieses Jahr wieder einmal keine Probleme mit meinen Nachbarn. Leider kommen dieses um Mitternacht aber auch nicht raus, um gemeinsam zu feiern, das Feuerwerk zu bewundern und sich gegenseitig ein frohes neues Jahr zu wünschen. Das finde ich schade, weil es für mich noch aus den Kindertagen mit dazu gehörte. Man traf sich draußen und feierte danach meistens gemeinsam weiter. Das fehlt so ein bisschen.

    Bei der zukünftigen Entwicklung des Silvesterfeuerwerks sehe ich leider Parallelen zum Rauchen. Früher allgemein akzeptiert, später durch immer mehr Verbote eingeschränkt, bis es dann nur noch in bestimmten Bereichen erlaubt ist. Die allgemeine Akzeptanz in der Bevölkerung würde sich dadurch evtl. etwas erhöhen, spaltet die Leute jedoch in die Gruppe der "Vernünftigen" und "diejenigen, da hinten auf dem Abbrenner, die es nicht lassen können". Außerdem kommt dann wieder das "St.-Florian-Prinzip" zum tragen. Die meisten werden sagen: "Natürlich bin ich dafür bestimmte Abbrennplätze festzulegen, aber bloß nicht in meiner Nähe!".
     
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  10. @Minos
    @Adnan Meschuggi

    Ihr bringt beide valide Argumente. Man muss aber bedenken, das der Feinstaub nicht verschwunden ist, bloß weil er aus den Stadtzentren verschwunden (weggeweht) wurde. Das Zeug verbleibt leider eine Weile in der Atmosphäre und wabert übers Land.

    Bei Abbrennverboten habe ich generell Bauchschmerzen, weil sich so was schnell verselbstständigt. Ich bin zwar auch der Meinung, das verantwortungsvollerer Umgang mit Feuerwerk bei vielen nötig wäre, glaube aber nicht, dass man die Sache so in den Griff bekommt.

    Das Konzept eingegrenzter Abbrandzonen gibt es in einigen Ländern schon (z.B. Südafrika), das nähme für mich aber jeden Reiz an Silvester, dann gleich Großfeuerwerk wie in Sydney oder Auckland und gut.

    Ich finde nach wie vor, dass uns ein zweiter Feuerwerkstag gut täte (Walpurgisnacht oder 2/3 Oktober), das würde viel Stress rausnehmen. Abgesehen davon werden die Verbote ja schon heute nicht umgesetzt, weil die Polizei oft besseres zu tun hat. Spätestens ab dem Achtelfinale der WM, haben wir doch eh wieder Silvester. Nach dem 1:0 gegen Argentinien 2014 war es bei uns (kleinere Stadt im Hamburger Speckgürtel) wie Silvester um Mitternacht und es hat keinen interessiert. Auf der Hauptkreuzung unserer Stadt wurde alles abgeschossen und die Polizei hat zugeschaut. So spießig sind die meisten gar nicht, wie wir oft annehmen :).
     
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  11. Hi,

    soweit ich es verstanden habe ist das Problem dass um Mitternacht an einem typischerweise "ungünstigen" Tag große Mengen Feinstaub auf einen Schlag freigesetzt werden. Die Menge Feinstaub an sich ist unproblematisch, nur die hohe Konzentration auf kleinere Räume.

    Was das Verbot betrifft. Jein. Ich stimme zu, auch ich sehe mit Sorge dass sich das verselbstständigen könnte. Aber die fehlende Sicherheit ist meines Erachtens nach relevanter...
     
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  12. @Adnan Meschuggi

    Was die Sicherheit angeht hast Du völlig recht, mir ist manchmal schon im großen Garten mulmig, darum Tapetentische als Prellwand für Querschläger.

    Bei Feinstaub ist leider nicht nur die extreme Konzentration gefährlich, Glaubhafte Studien haben einen deutlichen Zusammenhang zwischnen selbst leicht erhöhten Werten und erhöhter Sterblichkeit während der folgenden Wochen gezeigt. Daher ist das die einzig kritische Komponente.

    Auf der anderen Seite überleben die Leute in Peking, Kalkutta, Mumbai, Shanghai und Manila den Smog auch. Den muss man gesehen haben um es zu glauben, mein Asthma war jedesmal hocherfreut...
    Vielleicht tatsächlich wenn man in der intensiven Zeit in den Großstadtzentren raus will zur Atemmaske raten. Wär doch witzig, jeder Freak nimmt ein paar Staubmasken mit und bietet diese bei Beschwerde den Mitmenschen an :D.
     
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  13. Das würde für ein ganzjähriges Feuerwerk sprechen, dann verteilt es sich besser. Idealer Weise sinkt der Feinstaub dann auf 1/365tel, was eine super Reduktion wäre. Alternativ: Fahrverbot für Diesel an Silvester.
     
  14. Funke D-Böller bei unter 8m Abstand zünden wäre also ok? Wenn dein Böller zu nah an jemandem hochgeht und derjenige davon ein Knalltrauma (oder Schlimmeres) hat, dann steht da ganz schnell Körperverletzung im Raum.

    Besonders bei Böllern, wo man der Gefährdung (in dem Fall Schall) nur durch Abstand und nicht durch die Richtung entgehen kann, ist der Abstand besonders wichtig. Da darf keine Ausnahme gelten.
     
  15. .
    Das hat Adnan doch überhaupt nicht gesagt. Allmählich wird es echt kindisch.

    @Jenny

    Genau meine Meinung, eine Lösung wie in Österreich oder Polen wäre toll. Fahrverbot für Diesel bringt auch nix, da geht es ja eh um Stickoxide und weniger den Feinstaub.
     
  16. auf das Extreme hochgetrieben - ja.
    Allerdings ist dies in Deutschland - mit dem tiefen Wunsch nach "Ruhe" nicht durchsetzbar.
    Ein Innenstadtverbot löst nicht die Gesamtmenge an Feinstaub, die Konzentration, welche durchaus Grenzwerte überschreiten kann wird aber vermieden. Das ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss, aber könnte zumindest die Messungen mit ausgelöstem Feinstaubalarm vermeiden.

    Mir ging es grundsätzlich seit Jahren um ein Innenstadt-Abbrennverbot, nicht wegen Feinstaubs sondern wegen der Sicherheit.
    Fahrverbote bringen nicht viel, da wäre selbst ich vorher für ein Abbrennverbot für Feuerwerk an Silvester.

    Wir brauchen hier nicht über die einfachste Möglichkeit Feinstaub unterm Jahr zu vermeiden reden (Wassertanker - so macht das recht erfolgreich Paris), dennoch wäre gerade in Ballungsgebieten, wo zudem die Sicherheitsabstände verletzt werden die Feinstaubelastung reduziert.
     
  17. Er sagt doch, dass Batterien und Raketen aus Innenstädten verboten werden sollen. Wer in der Stadt zündeln will, soll Böller zündeln.
    Dem entnehme ich, dass für ihn Böller weniger Abstand brauchen, als Verbünde (bei denen die 8m erwähnt wurden).

    Vielleicht zeigt der Browser bei mir ja einen anderen Text an, als bei euch, aber bei mir steht das so und so kommt es bei mir beim lesen an.
    Wenn es anders gemeint ist, muss man das vielleicht anders formulieren oder ein wenig mehr ergänzen.

    Und ich schrieb nicht: "Für ihn sind Böller ok". Ich FRAGTE kritisch nach, ob er das so gemeint hat und hab ausgeführt, warum das in dem Fall nach meiner Meinung unpassend wäre.
     
  18. Das was Du da schreibst ist kompletter Blödsinn.

    Batterien und Raketen benötigen einen grösseren Abstand als 8m, soweit meine Sichtweise auf dieses Thema.
    Chinaböller können in 8m Entfernung sicher abgebrannt werden.
    Funke-Böller benötigen 20m Sicherheitsabstand. Wenn die 20m nicht vorhanden sind darf er nicht gezündet werden.

    Dein Zusammenhang war "Funke-Böller in 8m Abstand sind also okay?" und erweiterst dies um "das kann böse Verletzungen auslösen"
    Damit implizierst Du
    a.) ich würde Funke-Böller illegal zünden
    b.) die Gesundheit unbeteiligter Dritter riskieren

    Beides ist grundlegend falsch.

    Weise mir also nach dass ich den Abbrand von Funke-Böllern innerhalb des 8m-Radius empfohlen oder gutgehiessen hätte oder ich nenne Dich einen vorsätzlichen Lügner. Alternativ kannst Du Dich auch entschuldigen.

    Ich bin derjenige der für ein Innenstadtverbot ist. Wegen der Sicherheit.
    Dies nur als Hinweis wieso Deine Ausführungen 100%tig sinnfrei und falsch sind
     
  19. Hatte ich mit meinen Befürchtungen recht.......hier sind alle verrückt;);):D
     
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  20. Willkommen im Club :)
     
  21. Ähm, die Funke-Böller sind P1, müssen 20m Sicherheitsabstand einhalten.

    Es ist wirklich problematisch mit Dir, da Du immer und immer wieder Unsinn schreibst.

    Noch mal:
    China-Böller für F2 = 8m und 120dB.
    Funke-P1-D-Böller: 20m und 120dB UND Schallerzeugung (KEIN Silvesterfeuerwerk sondern ganzjährig nutzbar)

    Schreibe ich von Innenstadtverbot für Batterien und Raketen (Feinstaub), dann will ich NICHT dass man mit 8m Sicherheitsabstand Funke-Böller zündet.

    Einfach formuliert: Du schreibst Unfug, legst mir Dinge in den Mund den ich nie geschrieben habe oder auch nur angedeutet.

    Auch die Aussage mit Verbundbatterien ist falsch. Wirklich, eigentlich sehr viel was Du schreibst ist offensichtlich unwahr. Ich kann nicht abschätzen ob das jetzt Vorsatz oder Unwissenheit ist, ich gehe noch von letzterem aus.

    Natürlich können Verbundbatterien umkippen. Sie kann es zerreissen und dann können weiter zündende Reste 30-40m weit schiessen.
    Deshalb müssen wir bei einem angezeigten Feuerwerk mit F2-Artikeln unterm Jahr auch erheblich grössere Sicherheitsabstände einhalten.
    Man kann auch ein Totalverbot für Feuerwerk in Betracht ziehen (für die Innenstädte), die F2-Böller sind aber auf 8m und 120dB geeicht und damit unproblematisch. Sie sind auch sicher, da sie keine weitere Gefahr darstellen. Wir reden nicht von MISSBRAUCH, sondern ordnungsgemäßem Umgang.
     
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  22. Du weißt schon, dass das Wort "du" umgangssprachlich auch für "man" steht?
    Du weißt auch, dass "wenn" gleichbedeutend mit "falls" ist und einen möglichen Fall darstellt und keine Behauptung?

    Mit keinem Wort habe ich geschieben, DASS du Böller zu nah an anderen Leuten zündest.

    Dass du es so verstanden hast, habe ich jetzt mitbekommen. So war es nicht gemeint und ich entschuldige mich hiermit dafür, dass ich es so formuliert habe, dass es missverstanden werden kann.

    Und wie ich schon schrieb war deine Formulierung für mich so zu verstehen, dass <8m bei Batterien sehr schlimm wäre, bei Böllern aber nicht.
    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass bei Batterien MINDESTENS 20m (eher mehr je nach Schusshöhe bzw. Zerlegergröße) einzuhalten sind.

    Btw zur Info dein letzter Beitrag bezieht sich auf einen gelöschten Kommentar, der gelöscht wurde, weil der Kommentar auf den er sich bezog ebenfalls gelöscht wurde. Er war keine Antwort auf deinen Kommentar
     
  23. Ist Grundvorausetzung um hier überhaupt mitschreiben zu dürfen ... :D:D:D
     
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  24. #399 GoldDragon, 12. Januar 2018
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2018
    Hi Telenox,

    leider hast Du nicht kritisch nachgefragt sondern unterstellt Adnan würde Böller vor die Füße werfen unterstützen. Wenn Du seine Beiträge verfolgst wird schnell offensichtlich, dass er, wie es sich für einen Pyrotechniker gehört, immer sehr auf Sicherheit achtet.

    Ich habe den Eindruck, Du trägst hier eine -wie auch immer motivierte- Fehde gegen ihn aus und zumindest ich finde das nervig.

    Gerade fällt mir noch eine andere Möglichkeit ein: Alkohollimit bei Feuerwerk. Ab 0,8 Promille kein Abbrand mehr sonst 1 Monat Führerscheinentzug. Das können den einen oder anderen kurieren, falls die Polizei anfängt zu kontrollieren.
     
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  25. Hm, die Entschuldigung nehme ich an.

    Trotzdem - wenn Du "man" schreiben möchtest schreib es, verwende nicht das "du".

    Das Kernthema bei Sicherheitsaspekten ist, dass Batteriefeuerwerk an für sich mindestens 40, eher 60m Abstand bräuchte. Die Regeln die für Feuerwerker (die das Thema Sicherheit ernst nehmen) gelten sollten auch an Silvester zutreffen.
    Dann sind aber 80-90% der Abbrennplätze für Normalbürger "verboten".

    Man lebt ja in städtischen Bereichen damit dass es auch mal "überraschend" knallen kann.
    Auch hier wäre Augenmaß und Hirn einschalten sinnvoller.

    Papa-Zündler der 3-4 Batterien, einen Strauss Raketen und ein paar Knaller kauft und zündet hat dann gerne auch noch Alkohol intus (Todsünde m.E. nach) und stellt das Teil auf die Strasse, Zuschauer sind 3-5m weg.
    Passiert was ist der böse Importeur schuld.

    Da Innenstadtbereiche sehr eng bebaut sind, auf den Strassen überall Autos parken erscheint mir (persönlich) ein Abbrennverbot sinnvoll. Nicht um die Fans zu ärgern, sondern wegen der Sicherheit. Die Risiken (Leute wollen das ausnutzen und die Feuerwerkerei ganz verbieten) bestehen, daher ist es nicht so dass ich mit vollster Begeisterung dahinter stehe. Eher ein "es wäre richtig, aber mal schauen".
     
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