News Hetze gegen Feuerwerk

Das seh ich auch so! Mit einem überzeugten Veganer brauchst du auch nicht über die Vorzüge eines Schweinsbratens diskutieren. Lieber geniessen, was man hat!

 

Viele halten trotzdem ihre Nase hoch und schauen sich das ganze an. Die Personen die Feuerwerk wirklich nicht ausstehen können sind weniger als man denkt. Da sollten einige doch Dankbar sein und Vorausdenken.

 

Ich glaube, dass dieser Umstand auch eine Rolle dabei spielt, dass so viele Leute sich ablehnend zum Silvester-Feuerwerk äußern. Früher waren die Mengen, die jeder Durchschnittszündler gezündet hat, bedeutend kleiner. Ensprechend war die Belästigung für Diejenigen, die das Feuerwerk abgelehnt haben, etwas geringer und die allgemeine Toleranz höher. Ist zumindest so mein Eindruck. Heute kaufen einige Leute wesentlich größere Mengen, was dann in bestimmten Bereichen der Gemeinden und Städte die Lärmbelästigung entsprechend verlängert.
Zum Beispiel war in den 1970er Jahren in der Regel um 0.30 Uhr das Gros vom Feuerwerk durch und es herrschte wieder allgemeine Ruhe, von einzelnem Geknalle mal hier und da abgesehen. Heutzutage dauert es an verschiedenen Stellen im städtischen Bereich auch schon mal 1.30 Uhr oder länger.

Aufgrund der größeren Feuerwerksmengen bleibt aber auch mehr Dreck liegen, den heutzutage auch kaum noch jemand mehr aus eigenem Antrieb wieder wegräumt. Das mag den Feuerwerksgegnern ebenfalls Bestätigung ihrer Ablehnung sein.

Und natürlich die immer größer werdende Zahl von Missbrauch und Unfug, die mit Feuerwerk angestellt wird. Da werden Böller zwischen geparkten Autos 'rumgeworfen, Raketen fliegen waagerecht über den Boden auf arglose Leute zu, Rölis werden in Hauseingängen oder unter Überdachungen gezündet, und so weiter. Selbst schon mehrfach gesehen und erlebt. Einmal haben wir sogar die Polizei gerufen, weil eine Horde wildgewordene Halbgarer dabei waren, die - unserem Zündelplatz gegenüberliegende - Grundschule beinahe abzufackeln. Polizei kam nicht, offenbar völlig überlastet, die Jugendlichen irgendwann abgezogen und einen Ort der Verwüstung hinterlassen. Bezahlen mussten das dann die Steuerzahler.
Sooo extrem war es vor 30, 40 Jahren definitiv nicht, wenn auch da schon mal Böller in Briefkästen oder Mülleimern gelandet sind.

Jedenfalls sind es genau diese und ähnliche Beispiele, die die Feuerwerksgegner sammeln und ihre Abneigung bestätigt sehen.

Aber vielleicht können wir Feuerwerksliebhaber auch einen kleinen Teil dazu beitragen, dass uns ein bißchen Verständnis oder Toleranz entgegen gebracht wird. In dem wir z.B. darauf achten, dass unser Feuerwerk keinen Schaden an anderleut's Eigentum anrichtet, möglichst niemand zu Schaden kommt, das lauteste Geböller evtl. nicht unbedingt bis drei Uhr morgens dauert und der Fw.-Müll an Neujahr zumindest grob weggeräumt wird. Das Argument "nach dem Gesetz darf noch den ganzen 01. Januar geknallt werden" ist hier vielleicht ein bißchen zu egoistisch und eigennützig. Denn gerade dann, wenn man seine (juristischen) Rechte bis zum letzten Punkt auskosten will, werden die Gegner wahrscheinlich erst recht dazu angestachelt, sich dafür stark zu machen, dass irgendwann privates Silvesterfeuerwerk per Gesetz immer mehr eingeschränkt, oder sogar ganz verboten wird.
Wenn dafür nicht schon irgendwann der böse Feinstaub sorgt...

 

Wobei ich auch finde so viele ernstzunehmende Feuerwerksgegner sind da garnicht vorhanden,denn die Diskussion um Feuerwerksverbot für Privatleute läuft nun auch schon seit mindestens zwanzig Jahren und noch immer zündeln wir fröhlich vor uns hin. Komisch ist auch dass einige die immer die Berichterstattung zum Thema Feuerwerk in den Medien kritisieren bzw. als "alles Lüge" bezeichnen, Berichte über Feuerwerksgegner aber immer als die Wahrheit ansehen und sich daraufhin "bedroht" fühlen und teilweise leider sogar hier die Feuerwerksgegner in einer Art und Weise angehen dass man sich da als Feuerwerksfan nur fremdschämen kann. Da erinnert mich die "Szene" dann ein wenig an Daffyd Thomas aus "Little Britain" der darauf beharrt der einzige Schwule im Dorf zu sein und stets in seiner Freiheit unterdrückt zu werden - was beides nicht zutrifft. Nur dass es hier nicht so lustig und der Sache eher abträglich ist.

 

Gut geschrieben Visa *daumen hoch*

 

Bin voll bei Stopinchen.
Früher war Feuerwerk leiser.

Ich finde das die salut Batterien und Batterien allgemein viel zu inflationär benutzt werden.

Die sind einfach zu billig.

Ich verstehe das dieser Lärm viele Menschen stört.

Klar fairerweise muss ich gestehen ein Böller fan zu sein. Aber mit meinem legalen Satz komm ich nicht an Batterien ran.

 

Kann Dir überhaupt nicht zustimmen. Ist doch egal was Du zündest, ob leise oder laut, gemeckert wird doch fast Immer. Ob Kat.I oder Kat.II Vulkan.

 

www.t-online.....
Nächstes Thema

 

Link geht nicht

 

.de

 

finde aber nix mit feuerwerk

 

Jetzt denkt mal scharf nach...

Einfacher:
Feuerwerk wird...
Quelle: www.bild.de
Wer klickt?

 

.....immer beliebter?

.....immer billiger trotz steigender Qualität?

 

Alter Schwede was für eine sch.... Ich wollte mir das durchlesen aber da ist ja soviel mist bei hör mir auf.

Kein fundiertes Wissen nur stupides gesappel, nää. Also als ob, nee.

Ich bin raus.

 

Da sag ich nur: Auch am Arsch geht ein Weg vorbei.........

 

Ich würde diese negativen Kommentare nicht ernst nehmen...

Die Thematisierung von Silvester-Feuerwerk in den "Medien" ist doch derzeit saisonal gesetzt, alles andere, wie Art der Berichterstattung und Leserkommentare, entsprechen dem Zeitgeist und sind doch schon Normalität, themenunabhängig wird polarisierend, oberflächlich und reißerisch "berichtet" und ebenso kommentiert....
Kein Mensch macht sich mehr Gedanken über das was berichtet wird, das Geschmiere wird genauso unreflektiert und unkritisch angenommen, wie kommentiert, dabei spielt das eigentliche Thema schon gar keine Rolle mehr, traurig aber wahr.

Und auch wenn das Silvester-Feuerwerk seit dem Aufkommen des Batteriefeuerwerks seinen Charakter verändert hat, glaube ich nicht, dass es dadurch zu einem größeren Störfaktor geworden ist.
Vielmehr ist es doch so, dass auch im städtischen Umfeld, abgesehen von enigen Brennpunkten, eher weniger Los ist als früher und nur das Mitternachtsfeuerwerk heftiger ausfällt, so jedenfalls meine Erfahrung.
Verletzungen und unsachgemäßer Umgang, sind wie schon erwähnt, auf die Anwender zurückzuführen und sicher ein Problem für die Betroffenen, nur lässt sich Ignoranz und Fehlverhalten eben nicht durch Verbote beseitigen und Gegenteiliges nicht durch Gebote herbeiführen, aber scheinbar ist diese Erkenntnis für das "Bild-Zeitungsklientel" alias "Generation Smartphone" zu kompliziert oder es passt schlicht nicht in ihr simples Weltbild.

Ich kenne in meinem persönlichen und beruflichen Umfeld auch nicht gerade wenige Menschen die keinen Sinn für Silvester-Feuerwerk haben, aber niemand von denen käme auf die Idee sich aktiv gegen Silvester-Feuerwerk zu engagieren.
Dann gibt es da noch die notorischen Nörgler, die sich in ihrer Welt von allem und jedem gestört fühlen...und dann noch die Trittbrettfahrer, die fremd gemachte Meinungen oder (vermeintliche) Mehrheitsmeinungen unterstützen, weil sie sich dann bestätigt fühlen...solche Menschen kann man eigentlich nur bedauern.
Ich denke solche Berichterstattung und entsprechende Reaktionen sollte man am besten ignorieren, egal ob sie das Thema Feuerwerk beinhalten oder nicht, sonst fühlen sich diese "Meinungsmacher" noch bestätigt.

 

Städte kündigen für Silvester Böllerverbote an

Der nächste Artikel mit einer reißerischen Überschrift.

 

Sind sicher nur Grünen Wähler mit ihrem Veganen Öko Wahn

 

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

 

Toller Beitrag! Da kann man nur hoffen, dass die schnell dahingeschmierten "Berichte" dem Zeitgeist entsprechend auch genauso schnell wieder vergessen werden.

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das Silvesterfeuerwerk früher auf mehr Personen und einen längeren Zeitraum verteilt hat. Viele haben schon ab dem 29. mit Böllern angefangen und am 31. war eigentlich jeder auf der Straße und hat Feuerwerk gezündet, der eine mehr, der andere weniger. Alle haben sich gegenseitig ein frohes neues Jahr gewünscht und sind dann bei einem Nachbarn in der Kellerbar eingekehrt. Schade, dass dieses Miteinander in unserer Straße immer mehr abgenommen hat.

In meinem privaten und beruflichen Umfeld sind auch viele nicht an Feuerwerk interessiert. Ich denke, dass das typisch für eine jüngere Generation ist, die solche Ereignisse wie Silvester nicht im privaten Umfeld, sondern in Bars, Kneipen oder auf Großveranstaltungen verbringt. Da ist nun mal kein Platz für privates Feuerwerk. Außerdem muss man spätestens ab 0.05 Uhr allen bekannten per Smartphone ein frohes neues Jahr wünschen und sich darüber ärgern, dass (oh Wunder) das Netz überlastet ist.

 

Heute war in Potsdam ein Feuerwerk. Und gleich ging bei Facebook wieder das Gemecker und Gejammer los. Ich hab natürlich auch mein Kommentar hinterlassen. Aber bei total verbohrten hat man natürlich keine Chance. Bald dürften da auch wieder die ganzen "Anti Silvester " Gruppen loslegen....

 

Ja ja ich hab so einen Spezi im Bekanntenkreis... die ansichten sind schon Hammer hart. Komisch ist nur, dass er einen Wagen fährt von dem ich nur träumen kann....

 

Lest euch mal den Bericht hier durch...
Wieso wird sowas überhaupt Beachtung geschenkt?! man kann es mit dem Aufregen auch übertreiben.
Silvester: Antrag fordert Böllern nur noch unter Aufsicht zuzulassen | OWL

 

Scheint ja ein Ort des Schreckens zu sein dieses Sennstadt.

Vielleicht kann die GSG9 entsendet werden um das Feuerwerk zu überwachen.


Nee im Ernst manche Menschen können sich vielleicht anstellen...

 

Selten so eine ******e gelesen.
Ich stelle jetzt auch mal ein paar Anträge:
Autofreie Zeit von 10:34 - 11:02 & 16:56 - 17:09 vor meiner Haustür, denn da läuft Katze über die Straße.
Ich möchte keine Vögel mehr in meinem Garten.
Habe Angst vor denen.
Die Flugzeuge sollen bitte eine Schleife um unser Haus fliegen. Es könnte abstürzen und Dreck in meinem Garten verursachen.
(....)