Feucht Kategorie-2-Musikfeuerwerk-Wettbewerb 2016

Dann kann HoPa aber wenigstens wieder den Running Gag zum Wetter und Feucht bringen.

Ich weiß leider noch nicht, ob ich komme. Dieses Jahr ist meine Lust auf Feuerwerk etwas im Keller.

 

Hab vorhin mal bei Röder angerufen, bez Wetter morgen (teils wurde ergiebiger Regen mit Überschwemmungsgefahr vorhergesagt).
Max oder Heiko melden sich nachher ob es stattfindet oder nicht, also schaut immer mal wieder hier rein oder bei Facebook.

Hoffe dass WENN es abgesagt werden müsste, es verlegt werden kann und nicht dieses Jahr komplett ausfällt (auch wegen der ganzen Arbeit die die Teams ja schon geleistet haben) :/

 

Ich wünsche allen Teams eine staufreie Anreise u drückt ganz fest die Daumen das es Morgen sowenig wie möglich regnet....
Laut den Wetterfröschen von proplanta.de soll es morgen immer wieder mal regnen-(

 

Bei uns in der Gegend wird für das ganze Wochenende Unwetter vorausgesagt, auch mit Überschwemmung und Flüsse und Bäche sollen auch wieder überschwappen. Das habe ich bereits am Anfang des Sommers mitmachen dürfen und in meinem Keller stand Wasser. Nicht, dass ich nach Feucht gehe, während zeitgleich mein Keller versäuft. In dem Fall wäre es wirklich besser daheim zu bleiben.

Bin mir nach wie vor unsicher und wegen dem oben genannten sowieso.

 

Hallo liebe Röders,

könnt ihr Euch BITTE zu Wort melden wie es nun aussieht ob der Wettbewerb stattfindet oder nicht.
Es ist nicht so, dass Leute, die u.a. teilnehmen, eine Anreise von mehreren Stunden haben und gerne wissen würden ob sie losfahren können oder nicht.
DANKE!!

 

Muß mich spätestens um 15.00 Uhr entscheiden.

 

Gerade nach der Tagesschau war von "ergiebigem Dauerregen" die Rede .
Solange es nicht Stürmt und Gewittert , sollte es doch normal stattfinden .
Zuschauer werden dann halt wohl eher wenige da sein....

 

also ich bin auf jeden Fall da
mal sehen, wie die anderen Feuchter so drauf sind

Grüße
Felix

 

Für Dich ist es auch Dein Heimspiel , für mich sind es 280 - 320 KM , kommt auf die Strecke an. Andere fahren noch viel weiter.
Geniesse den Event , wenn das Wetter einigermaßen paßt , komme ich auch.

 

Ich wünsche allen Teams viel Erfolg und vor allem viel Spaß.

Drücke euch die Daumen das das Wetter hält

max

 

Ich fahr jetzt auch mal los..

 

Ich lese nichts gegenteiliges, also gehe ich davon aus, dass ich nachher ins Auto sitzen kann, um nach Feucht zu fahren?

 

So lange es nur regnet sehe ich auch keine Gefahr für den Wettbewerb. Selbst wenn es zum Start stärker regnen sollte, kann man immer noch den Start etwas nach hinten verlegen sofern dann Besserung in Sicht ist.

 

Info im Auftrag von Heiko und Max: In Absprache mit dem Markt Feucht ist der Wettbewerb aufgrund der anhaltenden und noch ausstehenden Wetterverhältnissen abgesagt!

 

schaade aber ist nun mal so wenn es Wettermäßig mit Dauerregen oder wie ich zumindest hörte Unwetterwarnung angesagt wurde. Dann gibts einen neuen Termin verschoben ist nicht gleich aufgehoben.Ich wollte auch mit meiner Frau zusammen vorbeikommen,und gut das ich nochmal heute Vormittag ein Blick ins Forum geworfen hatte.:blintzel: Bei Heiko und Max ist es einfach toll gute Orga was will man mehr Daumen Hoch-! In der Region Mittelfranken würde ich auch mal wieder gerne mitmachen beim Aufbau und Abbrennen als Leidenschafftlicher Pyro,aber habe zur Zeit viel privat um die Ohren,zudem noch einige Feuerwerke bis zum Saisonende im November.


LG Suko-

 

Ein Sonntag nach einem weiteren Wettbewerb und das Forum bleibt still und stumm.

Vor sieben Jahren haben Max und Heiko von Röder-Feuerwerk eine Veranstaltung aus dem Boden gestampft, die dem Forum und der gesamten Gemeinschaft des (Musik-)Feuerwerks - vom jährlichen Zuschauer bis hin zum abgeklärten Profi - in vielerlei Hinsicht einen großen Mehrwert geboten hat.

Für mich bzw. uns war es mit "Tears of Fire" 2009 unser allererstes großes Musikfeuerwerk überhaupt. Uns standen zwei Teams ("The Oxidators" & "Porta Pyros") gegenüber, die zum damaligen Zeitpunkt das Nonplusultra im Bereich Musikfeuerwerk darstellten. Wir waren von Beginn der Planung an Feuer und Flamme und haben als Neulinge aufgrund unserer Euphorie und dadurch etwas verlangsamten und weniger konzentrierten Arbeitsweise beim Aufbau direkt Lehrgeld zahlen müssen, da wir ganz schön in Zeitnot geraten sind und nur mit Mühe und Not rechtzeitig fertig wurden und vor allem entstandene Verkabelungsfehler ausmerzen konnten. Der Abschleppwagen, der dann kurz vor knapp noch fast durch unseren kompletten Aufbau gefahren wäre, war die Krönung der unzählig gelassenen Nerven.

Als wir dann starteten und nahezu alles perfekt ablief, waren zumindest mein bester Freund Simon und ich emotional einfach nur unfassbar ergriffen, glücklich und erleichtert zugleich. Hinzu kommt, dass ich mit dem Wettbewerb und dem in unserer Kür verwendeten Lied eine ganz persönliche und leider auch tragische Verbindung zu einer mir sehr nahestehenden Person verbinde. Das gehört hier jedoch nicht rein; soll aber nochmal den Stellenwert unterstreichen, den der Wettbewerb seither bei mir hat.

Am Ende des Tages haben wir in unseren Augen absolut überraschend ganz knapp vor den beiden anderen Teams gewonnen. Man muss dazu noch erwähnen, dass Heiko direkt den Gewinner genannt, und nicht - wie sonst bei Siegerehrungen üblich - mit dem letzten/dritten Platz begonnen hat. Umso so verwirrter waren wir, als man uns auf einmal von mehrern Seiten sagte, dass wir gewonnen hätten. Was war das für ein Gefühl! Wahnsinn!

Der Tag wurde nach dem Abbau gemeinsam in einem Restaurant ausklingen gelassen. Irgendwie hatte die Gastronomie in Feucht selten richtig Lust, zu so später Stunde noch einmal die Küche anzuschmeißen, obwohl wir mit zig Leuten den Laden gestürmt haben und die meisten mehr als hungrig waren.

In den folgenden vier Jahren haben wir in teils neuer Konstellation nochmals am Wettbewerb teilgenommen und mussten uns immer mal wieder anhören, dass es langsam Zeit für neue Teams wäre. Vor drei Jahren haben wir dann selbst die Reißlinie gezogen und uns mit einer durch die Zündanlage leicht fehlerhaften Show und einem dritten Platz als Team Tears of Fire von Feucht verabschiedet.

Mir war klar: Ich werde dem Wettbewerb weiter treu bleiben, egal wie. Da mir und vielen anderen die Moderation in all den Jahren aufgrund fehlender Fachkenntniss und schlechter Vorbereitung nicht wirklich gefallen hat, wollte ich mich selber als Moderator versuchen. Da Max und Heiko diese Entscheidung begrüßt haben, stand ich in den letzten zwei Jahren auf der Bühne, konnte mir in aller Ruhe den Aufbau und die späteren Shows anschauen. Man ist in Kontakt geblieben und war weiterhin ein "wichtiger Teil" beim Wettbewerb. Das hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht. Mit pyrotechnischer Untermalung hat es im letzten Jahr noch mehr Spaß gemacht, und ich wage zu behaupten, in diesem Jahr wäre es - auch dank der tollen Kooperation mit Max - so richtig geil geworden.

Tja, jetzt war gestern aber einfach nicht...
Wir hatten sieben Jahre lang (!) extremes Glück mit dem Wetter. Ich erinnere mich an den denkwürdigen Abend 2011, als ringsherum die Welt unterging (in Nürnberg musste sogar das Bundesliga-Spiel fast oder ganz abgesagt werden?) und in Feucht das Wetterleuchten den Feuerwerken einen mystischen touch verliehen hat.

Dem Tag gestern stand ich seit dem ersten negativen Wetterbericht skeptisch gegenüber. Immer wieder war die Rede von Unwetter, Überschwemmung, Sturm etc., und das ausgerechnet nach diesem fabelhaften Spätsommer. Die Wetterseiten haben ihre Angaben stündlich mit größten Schwankungen geändert. Im Nachhinein bin ich der Meinung, dass es einfach nicht möglich war, eine relativ genaue Vorhersage für den Abend zu treffen. Gegen Mittag wollte ich mit meinen Eltern losfahren; drei weitere Freunde (darunter auch Simon) wollten etwas später nachkommen. Kurz vor Abfahrt erkundigte ich mich bei einem Teammitglied, ob der Wettbewerb aus aktueller Sicht stattfinden wird. Die Antwort war: "Ja! Es nieselt gerade nur."

Je näher wir Feucht kamen, desto feuchter wurde es tatsächlich. Am Sportplatz gegen 16 Uhr angekommen regnete es mäßig. Da ich noch einiges an Feuerwerk vorzubereiten hatte, legte ich nach einer kurzen Runde um den trostlos und mit Pavillons zugestellten Abbrennplatz mit einigen helfende Händen los. Der Regen wurde immer heftiger und schien sich so richtige in Rage zu regnen. Die Teams wollten weiterhin auf jeden Fall schießen. Ungefähr eine Stunde später wurde mit dem Markt Feucht, Röder und einigen weiteren Beteiligten intensiv diskutiert. Der Tenor war nach einer gewissen Zeit ziemlich eindeutig: es macht keinen Sinn. Es kommt kaum einer. Es wird alles im Rauch untergehen. Keiner hat etwas davon.

Meine drei Freunde hatten mittlerweile 200 km hinter sich und kehrten nach meinen Anruf kurzerhand enttäuscht um. Die Teams wollten die Entscheidung zunächst nicht so recht akzeptieren, was ich zu der Situation in jedem Fall nachvollziehen kann. Ein Aufbau seit 8 Uhr zu wirklich widrigen Bedingungen mit der ganzen geleisteten Arbeit im Voraus, den investierten Kosten. Klar, da will man das irgendwie durchziehen. Ich werde das Bild zunächst nicht vergessen, auf dem Dani (Team Franken) im strömenden Regen mit stierendem Blick und gesenkten Kopf auf der Kante des offenen Sprinters sitzt und einfach nur niedergeschlagen ist. Da leider man als Außenstehender selbstverständlich mit.

Die Kritik war jedenfalls, dass die Entscheidung entweder hätte früher oder gar nicht getroffen werden müssen/dürfen. "Sobald der erste Zünder steckt, musst du es durchziehen". Meiner Meinung nach war eine optimale Lösung einfach nicht möglich. Hätte man den Wettbewerb direkt abgesagt und es wäre gegen 20 Uhr trotz anderer Vorhersage vergleichsweise trocken geblieben, wäre das Geschrei - vor allem auch bei tausenden von Zuschauern - extrem groß gewesen. Hätte man es durchgezogen, wären höchstwahrscheinlich wirklich nur sehr wenige Zuschauer gekommen und nahezu jeder Effekt wäre im Rauch verschwunden. Das wäre all die Arbeit nicht wert gewesen. Sicherlich fühlt es sich momentan noch schlimmer an, da jetzt gar nichts abgebrannt wurde. Trotzdem kann ich die Entscheidung nachvollziehen und mit etwas Abstand schaffen das hoffentlich auch alle Teams. Dass jetzt Frust, Wut und Enttäuschung überwiegen, ist absolut verständlich. Trotzdem gilt es jetzt keinen Schuldigen zu suchen, denn der lebt in den Wolken und kann nur schwer verantwortlich gemacht werden.

Schuldzuweisungen und Trotzreaktionen sind in meinen Augen völlig unangebracht, sorgen nur für unnötigen Ärger und einen faden Beigeschmack, den weder der Wettbewerb noch das Feuerwerk per se verdient haben. Lasst auch Heiko und Max mal etwas Zeit, um den Tag gestern zu verarbeiten und nach einer Art Lösung zu suchen.
Ich bin auch wirklich etwas traurig und enttäuscht. Aber manchmal muss man auch mal damit leben, dass etwas einfach nicht hat sein sollen. Jetzt gilt es, das Beste daraus zu machen.

Abschließend sage ich, dass man den Wettbewerb seit Anbeginn so in Erinnerung halten soll, wie er all die Jahre war und nicht den gestrigen Tag als Schablone oder Stempel zu missbrauchen. Auch, wenn ich mir z.Z. vorstellen kann, dass an eine Fortsetzung des Wettbewerb aus dem Gefühl heraus momentan schwer zu denken ist: ich würde es sehr begrüßen und ich denke, damit bin ich wahrlich nicht allein. Kopf hoch!

 

Du wunderst dich das es im Forum leer bleibt und nichts geschrieben wird?

Das ist aber nicht erst seit gestern so. Der Rückgang der Beiträge ging ja zunächst nur schleichend von statten aber mittlerweile gähnt es hier ja wirklich vor Leere....

Ich habe es ja schon vor Jahren geschrieben das es hier bald sehr ruhig werden würde aber mir wurde ja quasi über den Mund gefahren.

Statistiken sind nicht alles.......

(Ich weis ich bin wieder der Meckerer aber Leute seht es doch endlich mal der Wahrheit ins Gesicht.)

und Back to Toppic:

Für die Teams tut es mir wirklich leid, all die Vorbereitungen und der Aufbau im Nassen.... Bähhhh ich weis wie das ist.

anfangs war ich ja auch noch Freund des Musikfeuerwerkswettbewerbes. Aber als in denletzten jahren das ganze hochtechnisiert wurde bis sonstwohinn habe ich mir gesagt:

Warum muss alles immer höher schneller besser werden. Wettbewerb ohne mich. Meine Devise dahinngegen:

Back to the Roots Handzündung im Team mit aktuellem Material.....

Heute ist im übrigen das FWK zur Dippemess (Als kleine Entschädigug vileicht? )

 

Das war darauf bezogen, dass der Wettbewerb nicht stattgefunden hat und daher keine Berichte, Fotos oder Videos gepostet wurden, Alex.

 

Hallo Leute,
jetzt möchte ich auch ein paar Zeilen schreiben, damit der Einwand, das Forum bleibe leer entkräftet wird
Wir sind gestern selbstverständlich Richtung Feucht aufgebrochen - nicht weil es nicht geregnet hätte, oder der Termin bis zum Schluss auf der Kippe stand. Nicht, weil ich mir bei der Feuchtigkeit (tschuldigung, Wortspiel) einen besonders tollen Wettbewerb erwartet hätte.

Ganz im Gegenteil habe ich befürchtet, dass vieles wohl nicht gehen würde und die Elektronik eventuell auch ausfallen würde.

Wir sind nach Feucht gefahren, weil wir ahnten, dass nicht so viele Leute kommen würden, und wir wollten die Teams durch unsere Anwesenheit moralisch unterstützen.
In Feucht angekommen habe ich mich auch wie ein Schnitzel gefreut, gleich einen Parkplatz zu finden. Da habe ich mir noch nichts ganz so böses gedacht. Leider waren wir dann an dem verschlossenen Eingang gestanden und da war uns klar, der Regen hat dieses Jahr den Wettbewerb weggewaschen.
Ich hoffe nun, dass die Teilnehmer nicht demoralisiert sind, und sich vielleicht nächstes Jahr wieder aufraffen, ihre Zeit und ihre Kraft zu opfern, um diesen ungemein tollen Höhepunkt im Jahr wieder erstehen zu lassen. Lasst es bitte nächstes Jahr wieder krachen, dass den Feuchtern der Mund trocken bleibt.

Viele Grüße

Jennifer

 

Für mich wäre es gestern mein erster Besuch beim Wettbewerb gewesen und der Termin war - angefüttert durch die Videos der letzten Jahre - seit Ewigkeiten vorgemerkt. Aufgrund anderer Verpflichtungen und der relativ kurzen Anreise kam die Absage schließlich noch vor der Abfahrt aus Erlangen, so dass ich dann daheim geblieben bin.

Wie bitter es sich für die Teams angefühlt haben muss, die zum Zeitpunkt der Absage seit über 10 Stunden bei grausamem Wetter geschuftet haben, um ihre Shows aufzubauen, kann ich nur vermuten. Ihr tut mir wirklich sehr leid, weil die Shows und der Applaus ja eigentlich der Lohn für eure Arbeit sind. Dass ausgerechnet gestern nach drei Wochen Traumwetter in der Region ein solcher Regen kommt, der übrigens immer noch anhält, ist einfach nur extremst bitter. Von meiner Seite unbekannterweise auf jeden Fall ein großes "Dankeschön"!

Vielen Dank auch an die Veranstalter, die sich eine solche Entscheidung sicherlich nicht leicht gemacht haben. Irgendwie hat man als Pyro ja doch immer die Hoffnung, es irgendwie doch durchführen zu können, weshalb ich verstehen kann, warum man sich so lange Zeit gelassen hat, bis es schließlich klar war, dass es keinen Sinn hat. Wie mein Ausbilder beim Großfeuerwerker mal gesagt hat: "Es braucht deutlich mehr Eier, eine Show nicht zu schießen als sie zu schießen!" Würde mir in jedem Fall wünschen, dass es eine Neuauflage der Veranstaltung gibt!