Denke da tut sich auch viel in der Empfindlichkeit der Kameras. Die von mir verwendeten haben schon paar Jahre am Buckel....
Das ist leider etwas tricky, musste ich feststellen. Für die meisten Effekte reicht das Sonnenlicht aus, da ich vermutlich eher selten über 10 kfps für Feuerwerkskörper benutzen werde. Am Tag lässt sich mit der Kamera alles filmen, was keine sehr hellen Funken oder Farben produziert. In der Nacht ist es genau umgekehrt. Helle Silberfunken gehen deshalb nur in der Nacht (sehen dafür wirklich stark aus!), "dunkle" Gold-Effekte nur am Tag. Der Sensor tendiert leider zum überbelichten von sehr kleinen, lokal hellen Objekten, wie eben z.B. helle Silberfunken. Eine externe Lichtquelle werde ich daher gar nie wirklich benötigen, vorausgesetzt die Sonne bleibt uns noch ein Weilchen erhalten. Dennoch möchte ich auch mal mit externem Licht arbeiten, um da ein wenig zu experimentieren. Makro-Aufnahmen ist da das Stichwort...
Dem kann ich jetzt aber gar nicht zustimmen. Wenn man etwa bei den Knatterbällen den Ton dabei hat, und dieser dann entsprechend tiefer tönt, klingt das und wirkt das, wie ein größeres Inferno. Der Ton gehört zumindest bei schwächerer Zeitlupe unbedingt dazu.
Ich denke, HVPyro hatte seine Aussage eher auf den normalen Gebrauch (Labor, Naturaufnahmen...) von solchen Zeitlupen-Kameras bezogen, weniger auf Feuerwerk. Dann macht nämlich Ton in den meisten Fällen wirklich keinen Sinn, da der Ton derart verlangsamt (Faktor 50 bis 150) ohne Nachbearbeitung nach nichts mehr klingt. Bei lauten und eher hochfrequenten Geräuschen, wie z.B. einem Knall, sieht das wieder anders aus.