Hallo, ich bin neu hier und möchte aber auch gleich ne Frage Los werden. Ich habe jetzt mal einen Katalog von sonem Army shop durchgeblättert. Da bin ich auf Nebelkörper gestoßen (diese Erzeugen Ungiftigen, langanhaltenten, dichten, weißen) Nebel. Ich möchte sowas NICHT nachbauen, aber mich würde trozdem mal Interssieren welche Chemikalien dort enthalten sind. Von ein bisschen Lactose, oder Magnesium. wird ja nicht so ein Nebel. Danke Robin
Inhalt von Rauchbomben Hallo Robin, Schön wenn es NICHT dein Anliegen ist sowas nachzubauen. Natürlich kann ich verstehen das es dich interessiert welche Chemikalien in solchen Rauchkörpern enthalten sind. Trotzdem, wirst du in diesem Forum keine Antwort auf deine Frage bekommen. Und falls das doch der Fall sein sollte so wird sicher einen der Moderatoren diesen Beitrag entsprechend zensieren. Der Grund dafür ist sehr einfach: Dies ist ein öffendlich zugängliches Forum. Selbst wenn du zumindest nicht selber an Rauchbomben rumbasteln willst, so kann es trotzdem sein das irgend jemand anders so ein Rezept hier liest und dann versucht das Ganze in Heimarbeit nachzumachen. Natürlich können wir hier nicht verhindern das solche Rezepte durch das Internet kursieren, aber zumindest auf dieser Seite versucht ein Großteil der Leute sowas zu unterbinden. Und das nicht ohne Grund. Die meißten Leute hier in diesem Forum sind Profis. Das heißt sie bestreiten zumindest einen Teil ihres Einkommens mit Pyrotechnik. Die Verbreitung solcher Rezepte bringt nicht nur große Unfallrisiken mit sich, sondern trägt auch dazu bei das der Ruf unserer Branche dadurch beeinträchtigt wird. Deshalb bitte nicht böse sein wenn du hier keine Antwort auf deine Frage bekommst. Gruß, Andreas
re Hallo, meistens ein Gemisch aus Hexachlorethan und Zinkoxiden aber auch billig Gemische wie Zucker/Nitrate werden verwendet. Ich hoffe nicht das dieser Beitrag gelöscht wird denn nen bischen sollten sich andere auch informieren dürfen. Gruß
Hallo! Da muß ich TylerDurden recht geben: informieren sollte sich schon jeder dürfen. Und da muß man nicht unbedingt auf "Rezepte aus dem Internet zurückgreifen". Robin bräuchte sich ja z.B. nur den Lancaster bei Amazon bestellen, da hat er dann auch Rauchmischung in Hülle und Fülle... stay green Hanabi
@Tyler : Also Tyler hat recht : Das Rauchpulver besteht meist aus einem Gemisch aus Hexachlorethan (Naphtalin), Zinkoxid und Kieselgur. Wobei Zinkoxid beim Verbrennen durch den Rauch verteilt wird und aufgrund seiner hydroskopischen Eigenschaften einen weißen "Nebel" bildet. Dieser "Nebel" wird durch den kohlenstoffhaltigen Rauch gräulich gefärbt. Das "Rezept" steht (oder stand) übrigens auf der Verpackung von "Rauchpulver weiß" der Firma Moog. Dieser Artikel unterliegt der Klasse T1 und ist somit für fast jeden erhältlich. Da der Preis im Verhältnis zu den Rohstoffen SEHR günstig ist sehe ich keine Gefahr, dass das jemand selber mischt. Jeder kann es günstiger in einem Onlineshop bestellen. Die einzelnen Chemikalien zu bekommen ist dagegen viel schwieriger und teuer. (Ausserdem bringt sich der "Mischer" in Gefahr und macht sich strafbar.) Schöne Grüße *Stardust* Falls ein anderer Moderator das lieber löschen will, dann ist es mir auch recht
Danke, ich mache wirklich keinen ****** damit. Ich bin auch im Chemie.de Forum mit dabei, und ich muss sagen mich stört es selbst wenn Leutz mit Fragen auftauchen aus denen man gewaltigen Mist machen kann. Danke für die guten Antworten. Ps.: ich werde mich immer mal hier blicken lassen.
Rauchmischung Sorry, aber Zinkoxid reagiert nicht mit Hexachlorethan (C2Cl6) und Hexachlorethan ist auch kein Naphtalin(C10H8) wie hier behauptet wird. Zinkoxid(ZnO) brennt nicht und es gibt auch keine Zinkoxide sondern nur ein Zinkoxid und das ist kein bischen hygroskopisch. Naphtalin wird zugesetzt um schwarzen Rauch zu erzeugen. Es verbrennt so unvollständig, das dabei sehr viel schwarzer Ruß entsteht. Es handelt sich also um einen Rauch aus Zinkchlorid(ZnCl2) und evtl Ruß sowie um etwas Nebel aus Chlorwasserstoff(HCl). Deshalb ist diese Mischung nicht nur ätzend und giftig sondern auch noch stark korrosiv und sollte entsprechend eingesetzt werden. Das Risiko des Nachbauens ist sehr gering, da Hexachlorethan nur noch Containerweise aus Indien nach Deutschland eingeführt wird. Der zur Zeit einzige Lieferant gibt es nur in Mengen ab 1000kg ab. Ansonsten wird es nur als Laborchemikalie von Fachfirmen abgegeben und da wird streng kontroliert. Also macht Euch weniger Sorgen darum.
