Sonstiges [OT] Andere Hobbys

Ja, das habe ich auch gesehen.
Schön Kaputtgeklingelt der Motor.
Finita la musica

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https://m.youtube.com/watch?v=xftykHQSPvQ

 

Ausser der Turbo spukt Öl und der Motor "frisst" sich selber.

 

Ja, das war schon böse zu sehen wo der Kopf runterkam. Sah aus als hätte jemand sandgestrahlt...
Aral hat da hoffentlich nicht was böses losgelassen, weil es ja durchaus einige getroffen hat.
Im ersten Moment habe ich mich persönlich gefragt ob vllt. bewusst der 102er Treibstoff von der Qualität schlechter ist um die Gewinnspanne zu maximieren weil im Krieg ja alles so teuer geworden ist (das Zeug aus Indien kommt ja auch her über Umwege)

 

Holy Moly.

Grad "Flow - Visions of Time" in Münsters neuen Planetarium gesehen.
Wer mal in der Nähe ist und Bock auf ein immersives Erlebnis hat.. nichts wie hin.

Unglaublicher Sound und Effekte.
Die Techdemo zur Reise ins All hat mich dann komplett weggehauen.
Ich brauch ne Dauerkarte für das Teil.

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https://www.youtube.com/watch?v=AaK1s5B4lzk

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https://www.youtube.com/watch?v=KRFitGICXQs

 

Und ich kipp noch die teure Ultimate Suppe innen Tank. Habe nach dem Video heute gerätselt ob Aral oder Shell gemeint war, leider hat es dann doch die Stammtanke getroffen

Also lieber doch den Shell V-Power Smartdeal holen

 

Wer von euch hatte denn das hobby mit den alten Spielekonsolen? Habe da noch eine rumliegen und würde die abgeben, also bitte bei mir melden wenn Interesse besteht.

 

Handwerklich in meiner Kellerwerkstatt mal das Eine oder Andere zu basteln, ist eines meiner Hobbies.

Nachdem ich nun über eine Woche "drum herum geschlichen" bin, habe ich mich entschieden und werde meinen alten Parallelschraubstock aus DDR-Zeiten in seine verdiente Rente schicken - auch, weil die Schwalbenschwanzführung schon seit etlichen Jahren nicht mehr sauber läuft und etwas Spiel hat.

Mein neuer ist bestellt und wird hoffentlich noch vor'm Urlaub eintreffen: Ein Leinen Junior 125.

 

252...ok der macht lange keine dicken Backen. Viel Spaß! U-Stahl hab ich vor genau 30 Jahren gefeilt

 

@Blitzcracker: Bei mir dürfte das mit den 30 Jahren bzgl. des (damals noch ST-37 genannten) Stahl-Feilens auch ziemlich genau hin kommen - im Rahmen eines sechswöchigen "Grundlehrgangs Metall" in der Ausbildung zum Industrieelektroniker..
Den "Junior" in 12,5cm Backenbreite habe ich u.a. gewählt, weil mein jetziger DDR-Schraubstock ebenfalls 12,5cm hat und ich somit meine sämtlichen Schonbacken weiter verwenden kann.

 

Genau, Ausbildung Industrielektronik, Metall gehörte da eigentlich während der gesamten Zeit zum Handwerk. 1992-1996...vor fünf Jahren wurde das Gelände mit den Gebäuden abgerissen, nun wohnen dort die Yuppies, die noch nie nen Stück Stahl in der Hand hatten, geschweige denn ne Schlichtfeile...

 

Kommt vielleicht wieder, oder sie sind heilfroh, jemanden zu kennen, der weiß, wo man eine Schlichtfeile einschaltet.

 

Zumindest kann man von konkav, auf konvex umschalten
Damals gab`s auch noch die berühmte Blaupunktfeile...

 

Das hatten wir in der 11ten, neben dem normalen Schulbetrieb, z.T. Samstags: Metallbearbeitung Ziel: ST50- Maschinenschraubstock und Kerzenständer (spanabhebend, treibend), Relaisschaltungen, Elektronik inc. Ätzen von Platinen, Landvermessung, E-Schweißen, Gasschweißen, Hartlöten, Schneidbrenner), Mig/Wig hab ich dann in einem Firmenpraktikum gelernt. Das ganze vermittelt von Berufschullehrern, die mit jeder Faser durchblicken ließen, dass wir in ihren Augen Dreck sind. War recht heftig, aber wir haben zusammengehalten und alle sind durch gekommen. Nur in Chemie hat ein Lehrer einen raus geschmissen, um zu zeigen, was Macht ist. Der hatte von Anfang an keine Chance.
Ist aber heute noch in meinem Job nützlich.

 

Uh, das ist ätzend, so macht das doch keinen Spaß. Weder schweißen noch hartlöten habe ich jemals gemacht.
Mein Ausbilder war aber erstklassig: Fertigt euer Teil immer so, daß ihr es euch selbst abkaufen würdet

 

Schweißen war für mich Passion, meine Mitschüler sind immer wieder in mein Schweißkabine gehuscht, wenn die Prüfung auf der Kippe stand. Dann habe ich ihre Stücke mit gemacht und ferig war die Laube.

 

Das Ausbilder im Bereich Metall war berüchtigt dafür, bei den Elektronikern, die ihm in den sechs Wochen "ausgeliefert waren", gerne so super lustige Scherze zu machen, wie z.B. mit frisch eingefetteten Fingern vermeintlich prüfend über die Feilflächen des U-Stahls zu wischen - was dann natürlich bedeutet, das du erstmal ne Weile "umsonst" feilst, bis das Fett/Öl wieder weg ist.

Das hat er bei mir genau zwei mal gemacht. Bei zweiten Mal habe ich ihn schon kommen sehen und während er es lustig fand schon mal ein paar andere U-Stähle an zu grabbeln, hatte ich gute ca. 2 Mins Zeit und hab gefeilt wie ein Bekloppter - mit der 300'er Schruppfeile.

Sein Gesicht, als er seine Fettpfoten auf mein Werkstück gepatscht und es leise, aber vernehmlich gezischt hat, war echt Gold wert... Der Geruch seiner angesengten Haut der Finger war mir dann eine echte Genugtuung

 

Ja den "berühmten" U-Stahl bekamen wir direkt zum Beginn der Ausbildung zum Meß-und Regelmechaniker auch vorgesetzt. Bis man da mal durch die Rostschicht war. Das ganze 1. Lehrjahr war nur Metallbearbeitung.
Heute bin ich aber froh das gelernt zu haben. Hat mir schon öfter beim Hobby Bau einer Echtdampflok in M 1:10 geholfen. Aber auch im Haushalt sind die Kenntnisse zu gebrauchen, spart so manchen Handwerker.

 

Schweiß macht heiß

 

Ich denke jeder Mensch sollte einmal in seinem Leben Holz und Metall bearbeitet, und sollte mal Software geschrieben haben. Das ganze kombiniert mit Physik, Chemie, Elektronik, Nähen und Kochen. Das kommt leider zu kurz in der Schule. Ich habe in der 2. Häkeln gelernt - was für eine Zeitverschwendung. Nähen habe ich mir selbst bei bringen müssen. Das ist wichtiger wie Kunsterziehung, Musik und Religion.

 

Nun, nach gut gekochtem Essen sollte man die abgeplatzten Knöpfe der Hose auch selbst annähen können, da muß man keine Religion draus machen.

 

Bei uns gab es sowas. Im Halbjahreswechsel Hauswirtschaft/Kochen und technisch Werken.
Häkeln, Stricken, Nähen usw viel unter Kunst/Textil.
Im Computerraum war ich leider nur ca ein Halbjahr als man einen Dauervertretungsplan brauchte.
Da war ich leider "der Dumme" der so rausgestochen ist das ich ab der 2 Doppelstunde quasi den Job vom Lehrer übernommen habe und allen anderen helfen sollte da ich immer viel zu schnell fertig war.
Der Klassiker: Zahlen auf einer 7 Segment Anzeige darstellen.. Whoop whoop. Herausforderung.


Möglicherweise aber nur auf Hauptschulen normal. Da wird man evtl mehr auf niedere Aufgaben getrimmt.

 

Schweißen gab es in der Lehre nur Autogen und Hartlöten. Einen E-Schweißkurs habe ich erst Jahre später nach der Arbeit bei der VHS in Krefeld gemacht. "Schweißen als Hobby".
Der Kurs hat sich gelohnt, mit Theorie und Praxis der verschiedenen Schweißarten.

 

Kochen/nähen würd ich heute sofort anfangen...naja auch heute gibt es sie noch, die klassische Rollenverteilung.

 

Schweißen hätte ich auch mal gern gelernt. Bei uns endete Metallbearbeitung leider bei Gewindeschneiden und die nicht ganz Dummen durften auch mal an die Standbohrmaschine und Hartlöten.
Da aber immerhin um eine "Achse" für ein Raketenauto zu bauen. Als Pyro einfach das beste was meine gesamte Schulzeit jemals hervorbrachte.
Silhouette eines Rennwagens aus Speerholz gesägt, an eine Bodenplatte geschraubt, Damenstrumpf übergezogen und mit Leim verhärtet, Nut für die Achse gefräst, selbige mit Gewinde versehen und Räder angeschraubt.
Von hinten ein Stück Eisenholz mit Bohrung für den Raketentreiber eingesetzt und einen Weiten-Wettbewerb auf dem Schulhof veranstaltet.
Als Rennsport und Pyrofanatiker habe ich das Ding auch noch haushoch gewonnen.
Wären alle Lehrer so gewesen hätte ich statt Abgangszeugnis vermutlich ein Summa cum laude hingelegt.

Schade das unser Schulsystem noch immer so veraltet ist und Begabungen nicht gefördert werden.

 

Na ja mit Rollenverteilung hat das nicht wirklich was zu tun. Der menschliche Körper benötigt jeden Tag Nahrung und wenn man sich etwas auskennt, kann man sich vernünftig ernähren und Geld sparen. Klar nähen ist nicht ganz so essentiell. Du (vorsicht plakativ) willst ja nich von einer Frau abhängig sein wollen.
Meine Mutter kann bis heute kein Loch in die Wand bohren. Ich denke man muss auch allein lebensfähig sein können.
Witzig: es gibt überall Hosen und T-Shirts auch Fastfood, aber kein Baumarkt hat Löcher.