Sonstiges [OT] Welches Auto fahrt ihr?

Ja, ich glaube das war ein neuer Rekord wie weit man vom Thema abkommen kann. Komplett vom Planeten.



BTT:
Wer bietet mehr Hubraum als Dobi?

 

Es macht echt Laune und tut gut, unter lauter Verrückten zu sein

 

Das lauter kann man dann auch doppeldeutig nehmen.

 

Bei deinen gestapelten Feldern und dem komplett verdichteten Land säufst du schon bei kleinstem Regen ab und bei kleinstem Sonnenschein lagert sich die Wärme...
Also ist beides nichts

 

" Endlich normale Leute "

 

Och, machbar wäre das schon mit ordentlichen Flutkanälen und Versickerungsanlagen.
Klappt in anderen Metropolen auch. In Deutschland nur nicht mehr zu bezahlen. Wenn wir jetzt auch noch den Mindestlohn erhöhen ist es eh ganz vorbei. Lieber renaturieren und das Häuschen ins Tal gleich neben den Fluss.
Wärme lagert sich nicht so massiv wenn man hell baut. Mit schwarzem Asphalt usw wird das natürlich nichts. Wir werden die Erde sowieso irgendwann überrannt haben wie Ameisen einen fauligen Apfel.
Am Ende scheitert es sowieso weil uns das wichtigste fehlt. Energie, Energie und nochmal Energie.

 

Mein halbtoter Astra ist lustig.
Neigen sich seine Ölreserven dem Ende zu, kann man dies in Form eines Ventilatorengeräusches ("trrrrrrrrrrrrrr") im Innenraum vernehmen. Steht man dann draußen vorne am Auto, hört es sich an wie ein Diesel. Steht man hinten, hört es sich wieder wie ein Benziner an. Das nenne ich mal einen Hybrid!

 

Hab keins.

100000 Einwohner-Stadt, man kann alle Strecken mit Rad ballern, wenn man will. Es ist immer wieder Thema, warum ein 26-jähriger kein Auto besitzt. Die Fraktion, die das besonders eindringlich nicht verstehen will, ist auch die, die nach 2 Etagen Treppen hochlaufen flach atmet und schwitzt.

 

Ernst oder Ironisch?
Denn es ist sehr einfältig gedacht sonst.

 

Völlig ernst, sorry
Mit eindringlich meine ich, dass mir eingeredet wird, dass man nur mit einem Auto frei und unabhängig sein kann.

 

Wenn man in der Großstadt wohnt geht es als Single oder Paar ohne Kinder schon klar ohne ein Auto, das spart Geld
Auf dem Land ist es aber wirklich so das man ohne Auto ziemlich hinterm Mond bleibt oder auf bescheidene Bus und Bahnverbindungen angewiesen ist.
Auf Dauer, bzw spätestens wenn du / man Familie hat ist ein Auto (zumindest meiner Meinung nach) ein Muss, egal wo man wohnt.

 

Absolut richtig. Aber selbst als ich noch alleine in der Stadt gewohnt habe, wollte ich meinen Wocheneinkauf inkl. Getränkekisten etc. sicher nicht mit Fahrrad oder den Öfis erledigen. Aber es gibt natürlich auch Menschen die gerne 3 oder 4 mal in der Woche einkaufen...

 

Brauchst Dich nicht entschuldigen, es mag auch falsch sein das viele Dir das einreden wollen. Solange es für dich klappt, toll. Keine Frage!

Jedoch solltest Du die Einstellung nicht pauschal auf alle umwälzen anhand der Einwohnerzahl, was ich denke, du jetzt nicht tust?

Ich gebe nur mal aus persönlichen Erfahrungen aus dem Umfeld paar Beispiele.
1. gibt es z.Bsp. ältere Menschen die Stoma-Patienten sind und mit dem Rad zwar fahren könnten aber anschließend übelste Blutungen erleiden mit starken Schmerzen
2. Gibt es Personen die während ihrer Regelarbeitszeit sich kaputt gemacht haben das Herz/Lunge im Arsch sind und max. mit einem Rollator paar Meter schaffen und dann ist erst einmal Pause für 10 Minuten angesagt.
3. Blinde Personen können kein Rad fahren, je nachdem wann die Blindheit einsetzt wäre es auch nicht möglich alleine sich fortzubewegen. Hier braucht es eine Begleitung die dann zwecks Stresslevel der kranken Person diese via KFZ befördert.

Ich könnte weitermachen, doch das lasse ich nun mal so stehen. Junge gesunde Menschen, klar, macht nur. Nur muss dieses fordern aufhören das andere es auch tun sollen nur weil sie selbst es können oder in einer Stadt wohnen wo die Infrastruktur gut ausgebaut ist.

Wie weiter oben schon beschrieben gibt es nämlich auch im ländlichen Raum Probleme. Aber diese verstehen jene nicht wirklich weil kein dauerhafter Wohnsitz vorhanden.

Also was Dir eingeredet wird ist natürlich auch nicht richtig, jeder sollte sein Lebensweg/Abend so gestalten wie er es für richtig hält. Nur bitte, bitte nicht pauschal anhand der Einwohnerzahl oder Infrastruktur auf den Gedanken kommen das alle es so machen können wie einer selbst. Ebenso umgedreht gilt dies auch für jene die PKW besitzen und meinen es geht mit dem Rad nicht.

Hoffe das irgendwann in der Gesellschaft es endlich klick macht oben in der Oberstube.

Hoffe Du kannst meine Ansichten verstehen? Ich verstehe auf jeden Fall deine Seite: wenn auch ich nicht ganz allem zustimmen kann.

 

Also ich verstehe beide Seiten. Ich habe ein Auto, es ist aber eher ein Luxus. In der Großstadt braucht man als junger gesunder Mensch definitiv kein eigenes Auto heutzutage.

Was einkaufen angeht hat sich die Situation aber auch verändert. Es gibt heutzutage viel mehr Möglichkeiten, kleinere Supermärkte um die Ecke usw. Und wie du sagst, dann wird halt häufiger eingekauft. Die jungen Menschen wollen heute eh flexibler sein und nicht am Montag festlegen, was sie Freitag essen wollen. Und wenn mal was kleines fehlt gibt es Dienste wie Gorillas, die dir deinen Einkauf in 10min liefern. Getränkekisten schleppen... Wasser trinke ich aus der Leitung, wer Sprudel mag nutzt SodaMax o.ä. Die einzigen Getränkekisten die ich habe sind Bier und das bestelle ich bei Flaschenpost und wird mir kostenlos vor die Wohnungstür im 3. Stock geliefert. Und wenn man doch mal einen größeren Einkauf macht gibt es an jeder Ecke Car Sharing.
In meiner Ecke geht es, aber ein Kumpel von mir in HH-Eimsbüttel braucht regelmäßig 45-60 min bis er einen Parkplatz gefunden hat, der dann meist sogar einen 10min Fußweg von der Wohnung entfernt ist.

Aber wie gesagt, ich kann beide Seiten verstehen. Möchte mein Auto auch nicht mehr missen, da ich auch zu den Leuten gehöre, die nur 2x die Woche einkaufen gehen wollen auch für Unternehmungen am Wochenende, mal spontan ans Meer fahren, im Sommer auf Festivals und co. ... würde ohne Auto schwierig werden und man wäre immer auf Freunde angewiesen. Und spätestens für die Einkaufstour und das Abholen von Bestellungen braucht man eins
Für den normalen Alltag bin ich auf der Seite von @EdwardTeller , wenn man sich den ganzen Möglichkeiten und Umständen, die es heute gibt anpasst, braucht man kein Auto in der Großstadt.

 

Das ist doch völlig in Ordnung und für mich nachvollziehbar. Ich habe knapp 25 Jahre in Hamburg gewohnt und hatte ca. die erste Hälfte dieser Zeit auch kein Auto. Mein erstes KFZ war ein Seat Arosa mit unfassbaren 1.0L/50PS - als ich 33 Jahre alt war. Erstaunlicherweise passt man auch mit 193cm in das Ding recht gut rein.
Nur für Langstrecke war das natürlich nix: Ich hatte damals ne Freundin in Berlin. Die ca. 300km von HH nach B hat das Ding locker 9-11L/100km gefressen - das kleine Motörchen klang bei ca. 4500U/min auch nicht sonderlich glücklich ... und mehr als diese 4,5kU/min wollte ich ihm auch nicht zumuten - immerhin waren das dann schon fette140km/h

Wenn man (so wie ich damals) U-Bahn, Busse, Supermärkte, Baumarkt, Ärzte, Arbytegeber, usw... alles vor der Tür hat und eh nur auf 30m² haust, ist ein Auto alles andere als zwingend notwendig.

 

Ich mag euch, ihr seid ehrlich und reflektiert. Meine Schilderung war natürlich nur auf mich in meiner Situation bezogen, in der die Grundvorraussetzungen stimmen.

Um Gottes Willen, nein. Ich kann es nur nicht nachvollziehen, wenn Bequemlichkeit zur Notwendigkeit wird und man mir das als Freiheit vekaufen will. Viele junge Menschen machen sich durch Bewegungsmangel völlig kaputt.

 

Gnarf.
Heute 1 Std für nichts beim Reifenhändler verbracht.
Räder runter, neue Reifen aufziehen und beim dritten Rad gemerkt das da wohl verschiedene geliefert wurden.
Alles wieder zurück und die Tage nochmal hin.

Glück brauch der Mensch.

 

Ich habe heute irgendwie emotional so entschieden, das wir unseren Pottwal wohl doch noch ein Weilchen fahren werden.
Vermutlich muss demnächst die Kupplung neu - aber irgendwie bin ich derzeit einfach nicht in der Laune, ein neues (natürlich gebrauchtes) KFZ zu kaufen.

 

Fahre meinen auch noch weiter, ist jetzt 11 Jahre alt, aber a) sieht er noch nicht so aus b) hat er wirklich nichts. Man möchte zwar immer mal was neueres, aber wozu, wenn man zufrieden ist ?
Kupplung ist ja auch relativ überschaubar, außer man fährt ein völlig verbautes Auto. Wieviel hat er jetzt runter ?

 

@Excalibur75: Es sind fast auf den Tag genau ebenfalls 11 Jahre und knapp 180Mm.
Gekauft habe ich ihn vor 6,5 Jahren mit 95Mm - seitdem waren eigentlich fast nur "Kleinigkeiten" defekt, abgesehen von einem Klimakompressor. An Verschleißteilen war bislang auch noch fast nichts fällig, das wird natürlich jetzt langsam kommen.
Optisch finde ich ihn durchaus okay. Man würde ihn nicht auf BJ 2010 schätzen.

 

Joa bei 180 darf sie schon mal runter sein. Mit dem Kompressor ist sicherlich ärgerlich gewesen, preislich vermutlich angesiedelt wie jetzt der Kupplungstausch.
Aber was soll´s, wenn man das Auto noch fahren möchte, rechnet sich das.
Bin auch mal gespannt, hab aufgrund des Motors und Quattro eine S-Tronic, also nichts anderes als ein DSG...Doppelkupplung

 

Ich hab ja 'nen Handrührer. Eigentlich wundert es mich, das das Getriebe die durchaus gerne mal abgerufenen 430Nm bislang problemlos mit macht, wobei der Motor eigentlich ja nur 350Nm haben sollte - aber solange es da keine Probleme gibt...
Neuer Klimakompressor lag incl. Arbeitslohn und sonstiger Teile irgendwo bei ca. 800€, iirc.

 

Ich glaube der Ökogedanke geht langsam auf. Man muss einfach genug Müll auf den Markt werfen.
Auch ich bleibe wohl noch eine Zeit bei meinem Golf 7. Eigentlich hätte er nach Garantieablauf gegen den Nachfolger ersetzt werden sollen. Die Neuen sind aber so besch..... das ich mich dagegen entschieden hab.
Knabber nur noch an dem Gedanken die Prämie auf ein Model 3 mitzunehmen. Aber auch das kann ich mir eigentlich nur per Milchmädchenrechnung verschönern.

 

Hab vor drei Wochen mal mit dem Gedanken gespielt , hey , kauf dir doch mal einen neuen Wagen . Sollte dann der Focus ST im Leasing werden . Max. für drei Jahre .

Ich hab dann mal das Pro und Contra gedanklich durchgespielt . Bei Pro stand dann nur : Du hast ein neues Auto . Mehr nicht .
Die Contraseite hätte sicher nicht mal auf ein DIN A4 Blatt draufgepasst .

Was kommen einen überhaupt immer für schwachsinns Einfälle ?

Vor zwei Jahren wollte ich mir schon so eine 50 er Ape kaufen ???

Der A3 läuft noch gut . Es funktioniert ne Menge nicht mehr , wie Autostart , Zentralverriegelung . Meine Frau hat die Beifahrer Sonnenblende abgerissen
Letztens bin ich mit einem Anhänger in die Seitentür reingedonnert und ich bin mir sicher das die Karre ein Unfallwagen ist .

Aaaaber , er fährt zuverlässig .

 

Das geht noch als Parkrempler durch.

Am Ende bleibt meist nur die Lust am neuen. Rational betrachtet fährt man vermutlich immer am besten wenn mein sein Fahrzeug auffährt/durchrepariert. Ich scheue mich auch immer wieder bei neuen vor den Partikelfiltern. Einmal zusitzender Kat hat mir gereicht, jetzt auch noch zusätzlich so ein Ding dahinter!? Dann lieber meinen behalten und hoffen das es in 2-3 Jahren gute bzw erschwingliche Elektros gibt die meinen ersetzen können.