Sonstiges [OT] Welches Auto fahrt ihr?

@Fireseege: Ich weiß ja nicht, wie die Verarbeitung beim Focus aktuell so ist - aber ich hatte 2008/2009 übergangsweise (Wartezeit auf meinen damaligen Octavia II FL) für ein paar Monate einen aktuellen Focus Ghia.
Das Ding war an so einigen Stellen dermaßen peinlich in Bezug auf Qualität/Verarbeitung, Materialien, usw... ich hätte zuvor auch nie gedacht, das man sich in einem neuen Skoda mind. eine Autoklasse höher/besser fühlt. Nur meine Meinung und Erfahrung, möchte keinem Ford'ler auf'n Fuß treten.

 

z.B.? Würde mich wirklich interessieren, finde das Thema mittlerweile auch echt spannend.
Vielleicht DIE Gelegenheit für einen Umstieg/Wechsel vom Verbrennungsmotor.
Ist natürlich auch immer Geschmackssache, für mich persönlich aber optisch, technisch und vom Gesamtpaket DAS interessanteste Auto aus dem Sektor überhaupt. Wenn man sich solche Autos wie Zoe, ID3, i3 und Co. anschaut…

 

Ich denke die Förderungen wird es weiter geben / es werden neue Finanzierungs Pakete dafür bereit gestellt werden.
Wenn man das mit der Elektro Mobilität weiter ausbauen möchte muss man auch weiter Anreize schaffen.
Von alleine tut sich da ja nicht viel und wird sich (ohne Förderung) wahrscheinlich auch in Zukunft nichts tun.

Wenn meine Karre am Ende ist werde ich auf jeden Fall nochmal einen Benziner holen und auf Autogas umrüsten lassen oder gleich einen fertig mit Autogas ausgerüsteten Wagen. Selbst die Förderung treibt mich nicht dazu ein E Auto zu kaufen.

 

Aber sicher dann kann Neuwagen, oder ? Gibt kaum noch Hersteller, die das ab Werk beim Neuwagen anbieten. Aber auch dann, vorher informieren. Gibt mittlerweile auch Hersteller die eine Nachrüstung ausschließen, auch die immer vorher Hurra geschrien haben.
Ich wäre aus verschiedenen Gründen skeptisch, zeitnah eine Umrüstung durchzuführen. Nicht zuletzt wegen der in 2 Jahren fehlenden Subventionen (Preis steigt) und der immer rückläufigen Zahlen, ergo wird das Angebot an Tankstellen auch deutlich knapper.
Sprich, ist ein Auslaufmodell

 

Amerikanische Modelle gibt es genug. Wenn die Europäer keine Benziner oder Diesel mehr bauen wollen muss man halt nach Alternativen suchen. Hybrid wäre auch ne Lösung, dem bin ich nicht abgeneigt, aber rein elektrisch sehe ich noch skeptisch.
Verstehe auch nicht wieso man das mit den Förderungen von Autogas auslaufen lässt.
An sich ist das eine saubere und günstige Alternative zu Benzin / Diesel.
Das könnte man parallel zu E Autos ebenfalls weiter födern wenn man "sauberer" werden möchte.
Vlt kommt da mit dem Steuervorteil ja doch noch irgend eine Verlängerung ?
Ich denke die Tankstellen wird es weiterhin geben. Wenn die Zapfsäulen und Behälter schon vorhanden sind werden die wahrscheinlich auch weiter betrieben.

 

Bringt nur nichts, wenn es dann dafür keine Tankmöglichkeiten gibt (Gas). Haben früher selber Gasfahrzeuge (Markenwerkstatt) gewartet, alleine der Extra-Wartungszettel ließ die Nackenhaare hoch schnellen, nebst den zusätzlichen Prüfungen GAP und turnusmäßigen Austausch der Komponenten. Das was an der Tanke sparst, lässt dann locker in der Werkstatt.
Hinzu kommt das recht hohe Eigengewicht (je nach Modell) was eine moderate Zuladung für den Urlaub schon schwer ermöglichte.
4 Personen mit Eigengepäck und sonst was....viel Spaß

Tja Hybrid, da scheiden sich auch wieder die Geister.....hab mal ein Bericht verlinkt. Ist auch nur ein Bericht, nicht alles auf die Goldwaage legen.

Plug-in-Hybrid: Umweltfreund oder Mogelpackung?

 

Danke für die Infos Sowas aus erster Hand zu erfahren ist natürlich nützlich, darüber hatte ich mir noch keine so ausführliche Gedanken gemacht.

 

Das mag natürlich im Einzelfall und je nach Modell anders sein, aber wenn du die Absicht hast, informiere Dich bitte vorher über die Begebenheiten. Kann auch schnell ein Kostengrab werden. Soviel sei gesagt, der Kunde hatte mehrere Gasfahrzeuge (auch aufgrund der Subventionen). Heute nicht eines mehr

 

Ich fahre einfach zu wenig.
Im letzten Jahr habe ich knappe 1000€ für Sprit und Steuer gezahlt.
Je nach Anteil aus eigener PV läge ich mit einem Tesla auch schon bei ~200-500€ jährlich. VK +100€.
Werterhalt, künftige Strom und Spritpreise finde ich schwierig einzuschätzen.
Da muss ich schon Milchmädchen spielen und Kleinigkeiten wie Ölwechsel oder evtl Reparaturen reindichten.
Am Ende bleibt ein ordentlicher Wertverlust der sich bei dem Anschaffungspreis nicht amortisieren wird. Mein jetziger ist bald 6 Jahre und hat 42.000km auf der Uhr, da passiert erstmal nicht so viel am Preis.
Dazu würde mir eigentlich der SR+ reichen, aber die LFP-Akkus möchte ich auf keinen Fall. Hieße mein Wunsch Model 3 läge direkt bei 55.000€ oder ich muss auf das Facelift warten bzw bis die 4680 Zellen einziehen.
Dann kommt allerdings auch schon wieder das Model 2 (bzw A) näher und ein Hot-Hatch ziehe ich immer vor.
"Was letzte Preis" muss ich auch nicht unbedingt haben, aber den eigenen gleich in Zahlung geben funktioniert bei Tesla nicht wirklich.

 

War dann aber wohl eine polnische billig Gas Anlage, oder?
Mein erster Dodge RAM hatte eine Vialle Anlage. Hab ich zehn Jahre lang gefahren. Keine einzige Wartung und kein Austausch von Teilen nötig. Die GAP macht alle zwei Jahre der TÜV mit. Kostet einen zweistelligen Betrag. Keine Ahnung. Bei ersten Hz-Termin des Autos war die Anlage noch keine zwei Jahre alt, also auch keine GAP nötig.
Den aktuellen RAM habe ich jetzt zwei Jahre... Da muss tatsächlich alle ein oder zwei Jahre der blöde Filter gewechselt werden. Kostet mit Einbau 85 Euro in der fachwerkstatt.... Kann man sich schonmal leisten....

 

Kenne das aus dem Bekanntenkreis auch nur ähnlich. Diverse 500er Mercedes, US Cars oder ähnliche "Spritfresser" mit Gasanlage, müssen meines Wissens nach auch nur selten mal den Filter wechseln bzw. alle paar Jahre mal zur Wartung.
Wenn ich bedenke das man damit so einige Euros spart kann man sich das wirklich mal erlauben.

 

Habe jetzt hier nicht alles durchgelesen.
Fährt jemand einen der bekannten Japaner und kann was zur Zuverlässigkeit/Reparaturanfälligkeit sagen? Im Netz kommen die ja diesbezüglich alle ziemlich gut weg.

 

Meine Rede war von Gasanlagen ab Werk, also kein nachträglicher Einbau. Und da gabs vom Hersteller zur normalen Wartung halt auch Extra vorgesehene Wartungen/Prüfungen der Gasanlage. Und die Umfänge waren dementsprechend. Die GAP ist natürlich peanuts, ist eben doch zusätzlich. Und es gab/gibt sicherlich auch Unterschiede hinsichtlich der Wartungsintensivität bei CNG zu LPG
Hat aber bestimmt Gründe, warum das kaum noch ein Hersteller anbietet.

 

Haben noch einen Mazda CX-5. Reparaturen waren bis jetzt überschaubar. Was mich daran teilweise stört, sind dann Kleinigkeiten. Z.B eine fehlende automatische Innenlichtabschaltung. Wenn der Nachwuchs an den Lampen im Fond rumspielt, ist der nächste Morgen gerettet.

 

Wenn's weiter nichts ist...
War mal so ne Überlegung. Deutsche "Premiumqualität" hält ja leider auch nicht unbedingt das was es verspricht.

 

Doch gibt noch mehr Kleinigkeiten, wo man sagen muss, hatte mein Auto schon anfang der 2000er. Aber gut, irgendwo müssen ja die Preisunterschiede herkommen. Ich würde mich beim nächsten Mal anstatt einen Japaner, eher bei Skoda umschauen

 

War lange Zeit mit Mazda unterwegs, Xedos 6, 9 und Mazda 6. Die Unterschiede kommen u.a. (nicht nur) auch daher das nicht jeder sch**** extra konfigurierbar ist. So gibt es paar Linien die man nehmen kann und fertig. Das macht die Arbeit im Werk enorm einfacher. Hier kannst ja alles wählen bis hin zum kleinsten Detail. Entweder volle Hütte oder eben nichts.

 

Interessant wäre auch das Kulanzverhalten der Händler bei evtl. anfallenden Reparaturen. Händler deutscher Marken gehen da ja nicht immer vorbildlich voran.

 

Etwas jünger dürfte es dann schon sein.
Ich würde mal davon ausgehen, dass gewisse Krankheiten von vor zwanzig Jahren mittlerweile größtenteils "ausgerottet" sind.

 

Mir ging es da eher um Auststattungsmerkmale bzw. Vorzüge, die mein Auto von vor 20 Jahren schon hatte, ich bei dem jetzigen Mazda
schlicht vermisse. Wie z.B. die angesprochene Innenlichtabschaltung, oder die komplette Schalterbeleuchtung in der Tür links. Mazda hat es echt geschafft, nur den Schalter für den Fensterheber vorne links mit einer Leuchtdiode auszustatten, der Rest ist dunkel.
Wohl gemerkt eine Schaltereinheit. Und war jetzt auch kein Kassengestell, ist die Sports-Line Ausstattung, damals die höchste.
Soll jetzt auch nicht heißen, dass alles schlecht ist, aber was zum mäkeln gibt es wohl überall

 

Hier auch Mazda 3,
Meine beiden Brüder Mazda 6. Alle rundum zufrieden. Muss mich aber @Excalibur75 seiner Meinung anschließen, man findet selbstverständlich auch Kleinigkeiten die einen stören. Was aber wichtiger ist: die Motoren sind grundsolide und der Rest des Wagens auch. Was bei Mazda, allen voran den kleinen Modellen immer auf die Füße fällt, ist die schlechte Lackdichte und die mini Bremsen.
Würde aber aufgrund persönlicher Erfahrung nicht noch einmal den Diesel nehmen. Der läuft zwar, hat aber auch nach bestimmten Kilometer gewisse Probleme > Euro 6 geschuldet verkorkung des ganzen Ansaugtrakts usw.



Die Benziner sind mittlerweile Exoten branchenweit betrachtet. Wo gibt es sonst noch zwei Liter Saugmotoren mit 120 PS? Oder 2.5L vier Zylinder mit 194 PS? Was standfesteres gibt es auf dem heutigen Markt mMn nicht. Klar kein Turbopunch, ist mir aber sowas von Jacke wie Hose. Die Mazdas bringen zuverlässig von A nach B ohne größere Ausfälle, das ist für mich persönlich wichtig. Folglich außerordentliche 0-100 Zeiten brauchst du nicht erwarten.

 

Wir haben einen Mazda 6 Kombi und einen CX 5, und sind eigentlich sehr zufrieden.
Klar der Lack ist jetzt nichts besonderes, aber eine Keramikversiegelung nachträglich hat mir persönlich gute Dienste geleistet.

Und wir haben einen Diesel und einen Benziner und mit beiden hatte ich Motormäßig nie Probleme, auch Fahrwerk und alles ist bei mir problemlos. Klar die Innenausstattung könnte schöner sein und vielleicht auch hochwertiger, aber mir ist der Motor und seine langlebigkeit wichtig und da überzeugen die Mazdas. Und wegen der angesprochenen Verkorkung, ich hab einfach den Ansaugtrakt reinigen lassen (die ca.600€ wars mir wert). Seid dem läuft er wieder wie neu, und man bekommt auch noch mehr Kulanz wenn später was am Motor ist. Insgesamt was Kulanz (Service vorausgesetzt) angeht kann ich nix negatives über Mazda sagen, die Motoren für die Außenspiegel ohne irgendwas gewechselt und auch einige Kleinigkeiten die Airbag(Gas) Patrone....

Es ist halt immer ne frage auf was man Wert legt!

 

Cng hast du aber neu in die Diskussion gebracht... Das ist ja eine ganz andere Baustelle... Mit Hochdruckteil usw....

 

Ja das stimmt, wobei wir jetzt auch nicht explizit über LPG gesprochen hatten. Mir ging es bei der Darstellung auch um das Gesamte.
Der Kunde musste damals von Diesel auf Benzin wechseln, welches augrund der Wartungsintervalle auch schon eine andere Nummer war. Von 45 TKM auf 30 TKM geschrumpft, was dann bei 90 TKM schon mal ein Wartunsgdienst, zumindest ein Ölwechsel mehr bedeutet, plus Austausch von Teilen, die du beim Diesel nicht hast (Zündkerzen bei 60 TKM). Rechnest jetzt auch noch den Mehrverbrauch gegen, ist das nicht zwingend lohnend. Bei 5-10 Fahrzeugen macht sich das noch bemerkbarer.

Bei LPG mag sich das rechnen, Tankstellennetz ist da auch deutlich ausgebauter. Mal sehen, wie sich die Preise entwickeln, wenn die komplette Subvention wegfällt

 

Am allerwichtigsten wäre natürlich ein robuster und langlebiger Motor mit moderatem Verbrauch, überschaubare Instandhaltungskosten und Rostunempfindlichkeit.
Aber Letzteres sollte heutzutage bei neueren Autos bei entsprechender Pflege sowieso kein großes Thema mehr sein.