Sonstiges Philosophische Gedanken: Umwelt und Feuerwerk

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von Cherry_Flamenco, 19. Aug. 2019.

  1. Es ist Unrecht was unter dem Deckmantel von Klimaschutz ausgeübt wird.

    Das sind Linksradikale, die Obrigkeit und Autoritäten ablehnen und Anarchie und Selbstherrschaft ausleben wollen.

    Diese Leute spalten die Gesellschaft und zerstören den Frieden. Gegen alles was gut ist gehen sie an.

    Sie lügen, hassen alles Eigene und sind selbstgerecht.

    Kranke Seelen die durch den Wohlstand in diesem Land verdorben wurden.
     
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  2. Es ist der Drang zu meckern. Es gibt sehr, sehr viele Menschen die nichts unkommentiert lassen können. Krampfhaft muss alles was Andere tun auf irgendeine Kritik hin analysiert werden. Der sogenannte Umweltschutz (es ist real mittlerweile das Gegenteil davon) bietet dann eben gesellschaftlich akzeptierte Kritik. Im Grunde geht es aber darum das alles was Andere machen blöd ist.
    Mal ehrlich, das findet sich doch genauso hier im Forum....
     
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  3. #28 ViSa, 4. Okt. 2019
    Zuletzt bearbeitet: 5. Okt. 2019
    Interessantes Thema.

    Aber wo anfangen ? Es gibt so unendlich viele Dinge die diesen Planeten zerstören und ja, auch FWK gehört defintiv dazu. Aber ebenso riesige Schiffe, Flugzeuge, Autos, "schmutzige" Industrien wie Kohle und Stahl. Letzteres wurde z.B. aus DE ins Ausland transferiert. Erinnere mich noch als ich in den 80ern durch den Ruhrpott fuhr ich dachte ich sterbe was für eine schlechte Luft da war.
    Kein Silvester der Welt könnte so viel Dreck emittieren.
    Nur Global ist der Dreck immer noch da jetzt in CN und IN statt bei uns ..

    Das Problem speziell bei Pyrotechnik ist es das man den Dreck quasi sieht, man sieht die ganzen Leucht und Raucheffekte, man sieht den Müll am Folgetag. Das ist bei vielen anderen Dingen nicht so. Und ich glaube deswegen reagieren die Menschen so negativ.

    Und auch die Öko-Dinge sind leider nicht so Öko wie angenommen. Solarzellen kommen heute faktisch nur aus CN. Und Windkraftanlagen bestehen hauptsächlich aus GFK, nicht recyclingfähig und muss als Sondermüll entsorgt werden.
    Auch das massenhafte Schreddern von Insekten und Vögeln kann diesen riesigen Windrädern angekreidet werden. Die erreichen an den äusseren Spitzen richtig Geschwindigkeit wo Tiere und Insekten nicht mehr ausweichen können.
    Ferner jedes kleine Kuhdorf protestiert gegen die Verlegung der Südlink-Trasse durch ihr Terrain. Ja, was nützt mir denn der tolle Öko-Strom aus der Nordsee wenn er nicht in den Süden kann ?

    Ich denke beim Thema Plastik kann wirklich viel gemacht werden. Als Kind der 70-80er Jahre kann ich mich gut daran erinnern das es weitaus weniger Plastik gab als heute. Der Plastik-Verpackungswahnsinn hat mittlerweile Dimensionen erreicht wo ich mich auch frage was das soll ... ?!?

    Aber das Hauptproblem was hier auch bereits angesprochen wurde und dem ich mich vollumfänglich anschließe ist die steigende Weltbevölkerung. Die Kapazitäten dieser Erde sind begrenzt. Wenn sich die Menschheit weiterhin so rasant ausbreitet wird das katastrophale Folgen haben.
    Das ist jedoch ein globales Problem was auch nur global gelöst werden kann. Alleingänge einzelner Länder wie z.B. DE werden da gar nichts bringen ausser das man sich Wirtschaftlich selbst ruiniert.

    Angenommen es wird ein Komplett-Verbot von FWK in DE geben so wird das genau 0.0% Einfluss haben auf die Globale Umweltverschmutzung da noch ganz andere Faktoren eine sehr viel größere Rolle spielen.
     
  4. Ohne jetzt dafür Belege zu haben, denke aber mal dass sich da recht schnell was finden lässt, bin jetzt aber um diese Uhrzeit etwas zu faul zum suchen, aber ich denke mal dass auch das Internet bzw. der globale online Versand einen sehr großen Einfluss auf CO2 genommen hat.
    Die Logistikbranche ist ja in den letzten 20 Jahren nahezu explodiert da die Menschen sich ja teilweise schon ein Päckchen Büroklammern lieber liefern lassen als selbst in den Laden zu gehen.

    Verstehen kann ich es natürlich wenn man lokal einfach nicht die Artikel bekommt die man haben will und dann aufs Internet zugreift, aber ich nehme da gerne meine Nachbarn als Beispiel.
    Ich sehe immer wieder wie bei denen wirklich jede Woche große Pakete von H&M ankommen, dabei ist die nächste Filiale zu Fuß 10 Minuten entfernt und im engen Umkreis noch einige Läden mehr wo man Klamotten kaufen kann.
    Natürlich ist auch dort online die Auswahl wieder größer, es ist bequemer am PC zu sitzen und sich alles auszusuchen, aber das hat alles seine Auswirkungen.
    Ich hatte von diesen Nachbarn mal ein Paket angenommen da sie nicht zu Hause waren, als ich dann mal aus Spaß meinte dass sie ja die halben Lager dort leer kaufen bekam ich die Antwort dass sie zeitlich einfach nicht dazu kommen, sie müssen arbeiten.
    Ja... ich muss auch arbeiten und schaffe es in die Läden, spätestens zum Wochenende.
    Wie haben denn früher die Menschen eingekauft?
    Kann mich an meine Kindheit erinnern, Mitte - Ende 80er, da waren die Läden alle nur bis 18Uhr offen, jeden zweiten Donnerstag mal bis 20 uhr, Samstags glaub ich bis 14Uhr und um Weihnachten herum gabs "lange Samstage"
    Das wäre ja heute für viele Leute die Apokalypse schlecht hin.

    Aber ich schweife ab, das ist halt eine Lawine die sich nicht mehr stoppen lässt und ein Luxus den wir alle, besonders fürs Feuerwerk gern in Anspruch nehmen, aber man sollte es einfach nicht übertreiben mit den Bestellungen wenn es lokal passende Alternativen gibt.
    Aber auch hier gilt : Das ist ein globales Problem, da können wir allein in DE nicht viel ändern.

    Letztendlich und zurück zur Thematik hier :
    Es wird ja nun immer mehr und mehr belegt dass Feuerwerk bei weitem nicht so schädlich ist wie dargestellt, das muss aber auch mal in den Medien verbreitet werden, aber "gute" Nachrichten lassen sich einfach nicht gut verkaufen.
    Lieber wird darüber berichtet wie Krebserregend knusprig fritierte Pommes sind als dass Feuerwerk nicht so viel CO2 verursacht wie behauptet.
    Und glaubt mir, selbst wenn es jetzt doch mal eine Kampagne geben sollte die Feuerwerk besser darstellt, dann kommen immer noch wieder die Silvesterchaoten ins Spiel, die beliebten "Pollenböller" und natürlich die Tiere.
    Ich freue mich ja schon wieder auf die ersten Januarwochen wenn man wieder in den Zeitungen liest dass der Piepmatz Siggi in seinem 40x20x60cm Käfig vor Schreck von der Stange viel weil in 10km Entfernung ein Knallteufel "explodierte" oder Opa Erich mit seiner Frau Waltraud sich in ihr Wohnmobil setzten um aus der Stadt zu flüchten da Dackel Waldi sich aus Frauchens Stützstrumpfhosen schon einen Strick basteln wollte weil draußen wieder Krieg herrschte.
     
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  5. wahre worte.
    ein abgesagtes feuerwerk ist für die gegner "fühlbar". blinder aktionismus. "wir haben was getan".

    ich fahre sehr wenig mit dem auto.
    vermeide dadurch emmissionen und niemand kloppft mir auf die schulter und sagt "danke, gut gemacht".
    und warum nicht?
    fiktive 10 tonnen "eingespartes" co2 sind nicht sicht- oder spürbar.
     
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  6. @ViSa
    in deiner Aufzählung fehlte ein ganz wichtiger Bestandteil : Die KRIEGE der letzen 100 Jahre inklusive der Aktuellen , egal ob aus Größenwahn, religiösen Fanatismus oder einem die Nase des anderen nicht gefällt.
    Und damit natürlich auch der damit verbundene Rüstungswahnsinn.
    (Die Bundeswehr kann man hier schon fast ausnehmen, die ist ja zum Großteil gar nicht einsatzfähig *scnr*)
     
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