Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Durch einen Wassereinbruch im Lager sind eine ganze Reihe weißer Rauchpatronen (ähnlich AX-60) feucht geworden und zünden nun nicht mehr. Hat jemand von Euch Erfahrungen, wie diese sich am besten trocknen lassen? Einen Exsikkator habe ich leider nicht zur Hand. Lassen sich die Patronen im Ofen bei niedriger Temperatur (<50 °C) trocknen, oder besteht die Gefahr der Entzündung? Vielen Dank und viele Grüße, LightninX
Pyrot. Gegenstände müssen auch eine Hochtemperaturlagerung von 70°C gefahrlos überstehen. Allerdings: Der Wärmeofen sollte im Bunker stehen, da man generell mit einer Selbstzündung rechnen muss. Wenn also der Ofen im Freien steht und im Falle eines Falles keine brennbaren Sachen Feuer fangen können, der Vorgang überwacht ist, so ist das sicher möglich. Dummer Weise quillt der Satz auf, so dass er nach dem Trocknen Risse hat. Somit ist das Material sowieso für die Tonne... Entsorgung ist da wohl die schnellste und billigste Alternative. Verkaufen ist eh nicht mehr drin.
Naja, es kommt halt auf die Verwendung an, zum Verkauf definitiv ein No-Go Aber schau ich mal auf die Eigenbezeichnung vom Threadersteller, sehe ich dort "§20 zur Schadensdarstellung", vielleicht für Feuerwehr oder so? Wenn man also vom schlimmsten ausgeht (Risse), dann passiert bei Rauchpatronen wohl am ehesten, dass diese extrem schnell verbrennen. Im Falle Feuerwehr ist es ja quasi egal wie schnell der Rauch da ist, obwohl möglicherweise natürlich die Pigmente bei zu großer Hitze wegbrennen könnten. Ich würde das sowohl mit dem Trocknen und Verwenden auf jeden Fall mal antesten, wenns super funktioniert trotzdem mit der Charge vorsichtig bleiben, was einmal klappt geht beim vierten mal schief.