News Silvester Feuerwerksverbot wegen Corona?

Ich denke dieser RND Kommentartor sieht in jedem der ein Feuerzeug oder Streichhölzer besitzt, ist ein Pyromane.
Wer sorgsam mit Feuerwerk umgeht und sich an die Vorschriften hält, was Sicherheit betrift, landet nicht in der Notaufnahme.
Bei uns schauen die Nachbarn gerne in Ihrem Garten und auf den Balkonen gerne zu, wenn mein Sohn sein Feuerwerk startet.

 

Genau das ist der Punkt. Es wäre einmal interessant, wie viele Silvesterfeuerwerke ohne Verletzung und ohne Sachbeschädigung statt finden.
Für ein Verbot fehlt die Basis.

 

Statement der Stadt Bremen:

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Als Ich "Vertreter*innen" gelesen habe, habe Ich die Hoffnung aufgegeben.

 

Sicher jede Menge Grün*inneninneninneninneninnen, die bei den Wahl*innen leider zu viele Stimm*innen bekommen haben.

Ich hoffe, das war politisch korrekt genug und mein(e) Beitrag*in wird nicht wieder gelöscht oder anderweitig zensiert...

 

Notfalls zieht unsere Truppe ins nähere Umland

 

"aus Vertreter*innen der Ressorts einberufen. Diese wird im Dezember ein Konzept hinsichtlich des Umgangs mit privatem Feuerwerk vorlegen - es ist zwar schon bald aber ein wenig Geduld müssen wir noch haben"
Na ja, wenn die im Dezember anfangen ist das schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Ich kann mir vorstellen, dass die Ersatzzündschnur abgeklebt werden muss, damit nur eine Person Cakes zünden kann.
Außerdem müssen zwischen den Abbrennplätzen mindestens 1,5 Meter Abstand sein. Beim Sekt-Anstoßen besteht Plastikbecherpflicht, es muss ein namentlich bekannter Einschenker benannt werden. Aber das hat jetzt nichts mit Feuerwerk zu tun. Umarmen tabu, Händeschütteln tabu, Sich gegenseitig ein Gutes Neues Jahr entgegen zu brüllen, verboten.
Knallerbsen und Tischfeurrwerk wird verboten, weil die erforderlichen Temperaturen für eine Entkeimung nicht erreicht werden (sorry @Nadze ) .
Neujahr gibt es ein Sammelverbot von abgebrannten Raketen, sofern die nicht vom eigenen Haushalt oder einem Nachbarn freier Wahl stammt.

 

Mein Plan würde ohnehin vorsehen, außerhalb von Bremen zu sein.
Aber diese Arbeitsgruppe gibt es m.W.n. schon länger, sie hatte doch letztens die Corona-bedingten Verbotszonen beschlossen.
Möglich ist natürlich, dass dort auch ein totales Verbot diskutiert wird, aber der Wortlaut klingt nicht unbedingt danach. Klar, ein Konzept kann auch einfach ein vollständiges Verbot und gnadenlose Kontrolle sein. Aber für mich klingt das Wort erstmal nicht danach.


Ich frage mich auch gerade, ob das Thema nur hier so hochgepusht wird. Befeuert von dem was in den Niederlanden passiert ist. Befeuert von den daraus und nicht daraus resultierenden Berichten über ein mögliches Verbot. Befeuert von irgendwelchen Kommentaren auf Facebook...
Ja, die Situation trübt die Vorfreude und ja dadurch ist es gefühlt wahrscheinlicher, dass ein Verbot kommen könnte. Aber mal ehrlich, dass mit den Niederlanden stand quasi schon vorher fest. Negative Berichte und Kommentare gab es auch schon vorher, genauso wie die Forderungen. Auch einem Verbot zustimmende Kommentare gab es schon vorher.

Die Situation ist unschön, aber wir machen uns hier doch nur verrückt. Bevor nichts offiziell dazu gesagt wird ist alles reine Spekulation und einfach alles ist möglich. Wer jetzt schon "aufgibt", ohne dass von der Regierung etwas dazu gesagt wurde, ist doch bescheuert. Das ist diese "Ach das schaff ich eh nicht, lass ich besser sein"-Mentalität.

Vielleicht wird ja tatsächlich Montag schon etwas darauf eingegangen, aber selbst das glaube ich fast nicht.
Sollte tatsächlich ein Verbot gewollt sein, wünsche ich mir nun natürlich auch, dass es so früh wie möglich bekannt gegeben wird. Damit man sich drauf einstellen kann und weiß woran man ist. Aber auch, damit man noch nicht kampflos aufgibt und dagegen vorgehen kann!!!


Ach und bzgl. des Themas "interessiere ich mich nicht für, also verbietet ruhig": Natürlich kann man sich nicht für alles interessieren und dafür kämpfen. So können wir nicht von jedem erwarten, dem Feuerwerk egal ist dafür zu kämpfen.
Ich erwarte aber sehrwohl von jemandem der von einem Verbot vielleicht nicht betroffen wäre dann aber auch klar zu sagen, dass er entweder keine Meinung hat (somit nicht per se für ein Verbot ist) oder aber sogar sagt "Ja, ich interessiere mich nicht dafür, ich wäre davon nicht betroffen. Aber nein, ein Verbot akzeptiere ich trotzdem nicht".
Wie gesagt, es geht ja nicht ums aktive drum kämpfen. Aber wenns drauf ankommt und man nach der Meinung gefragt wird, kann man ja trotzdem gegen ein Verbot sein, obwohl einem das Thema eigentlich nicht interessiert.

 

Das Gute wäre halt, dass wenn es selbst jetzt nicht verboten wird, dass auch einen positiven Effekt auf die nächsten Jahre hätte. Dann könnte man sagen "Selbst in der Pandemie war das kein Problem" Zusätzlich braucht es natürlich weiterhin mediale Aufmerksamkeit für echt Fakten, am besten wäre mal ein Interview mit "einem von uns", jedoch nur bei einem seriösen Berichterstatter.

 

was mir immer wieder bitter aufstößt; grundgesetz und andere werden per verordnung oder allgemeinverfügung außer kraft gesetzt.

wir, oberbürgermeister, kaiser und gott erklären ...

heimarrest per verfügung? wo lebe ich denn?
mir wird per zuruf verboten, mich mit mehr als einer bestimmten personenzahl aus mehr als zwei haushalten zu treffen?

bitte führt diese "regel" auch im öffentlichenpersonennahverkehr ein. also öpnv.

ich werde per funk zünden.
keine ahnung, warum das plötzlich knallt.

 

Ich hoffe, dass es nicht soweit kommt.
Die Niederländer sind schon arg betroffen dieses Jahr. Erst das Verbot der Raketen, rotjes, Rölis etc. Und jetzt DAS?

 

Nein, so kannst du das nicht sehen. Das Grundgesetz wird nicht außer Kraft gesetzt sondern die jeweiligen Grundrechte dürfen teils beschränkt werden (per Verordnung und zeitlich befristet)
Einschränkungen von Grundrechten ist auch erstmal etwas ganz normales.
Wo zB niemand dran denkt, ist dass die allgemeine Handlungsfreiheit (eines deiner Grundrechte) durch das gesamte Strafgesetzbuch beschränkt wird. Wir erleben das aber nicht als Einschränkung, da es für uns selbstverständlich ist.

 

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grundgesetz wird ab mittwoch vermutlich eh geschichte sein....bitte googeln: Drucksache 19/23944

 

Finde gerade den Beitrag nicht wieder und weiß auch gerade nicht, wer ihn geschrieben hat. Sinngemäß heißt es darin, dass wir uns noch nach den Zeiten zurücksehnen werden, in denen das Bangen um pünktliche Lieferung, schlechte Böller etc. pp. das größte Problem waren.
Ich finde, da ist was Wahres dran.
Vielleicht lehrt uns diese beschissene Zeit, dass wir nach Corona in allen Bereichen des alltäglichen Lebens bislang für selbstverständlich gehaltene Dinge und Kleinigkeiten mit anderen Augen sehen und anders wertzuschätzen wissen und wir dadurch einfach mal wieder etwas geerdet werden.

 

Trotzdem Verfassungsrechtlich bedenklich.
Alleine dieser "Corona Krisenstab"... die Parlamentarier (die haben wir gewählt) fordern wieder das Bestimmungsrecht zu haben, selbst das wird außer Acht gelassen. Die Gewaltenteilung ist gestört

 

Naja, alle wollten doch. das der Bundestag beteiligt wird. Oder noch mehr. Und das passiert nun einmal, indem man ein Gesetz macht. Das ganze hat natürlich nichts mit einer Abschaffung des GG zu tun, das ist kompletter Unsinn.

Hier handelt es sich um eine Präzisierung des Infektionsschutzgesetzes unter Berücksichtigung der im Grundgesetz vorgesehen Einschränkungen im Falle von Katastrophen, Seuchen und Krieg.

Und weißt Du was, wenn es jemand nicht passt, kann er klagen. Vorm Bundesverfassungsgericht, nennt sich Normenkontrollklage und wird natürlich nicht abgeschafft. Also bitte nicht Falschinformation verbreiten, die nur von der Sachdebatte ablenkt.

 

"Alle" und die Bundestagsabgeordneten selber, wollten ein Mitsprache recht bei einzelnen Maßnahmen (so wie es vor dem Coronakrisenstab Ausruf war(den man nicht mehr will))und kein neues Infektionsschutzgesetz.

Kompletter Unsinn ist das nicht. Die wichtigsten Grundrechte werden nämlich vollkommen ausser Kraft gesetzt, d.h. das GG ist quasi Wertlos. Das hat uns vorallem die Regierung allerdings sowieso schon vor einigen Jahren klar gemacht.

Haben wohl 2 verschiedene Grundgesetze gelsen.

Das juckt die Bundesregierung nicht wirklich wie die letzten Monate gezeigt haben. Zumal die Gewaltenteilung eh komplett gestört ist.

 

Was ist denn aber eure Befürchtung? Geht's euch nur prinzipiell darum, dass euch in der Theorie etwas weggenommen wird? Oder macht ihr euch ernsthaft und ich meine jetzt wirklich ernsthaft Sorgen, das dann zukünftig die GSG 9 eure Wohnung stürmt, weil das nun erlaubt ist?

 

Vielleicht sollten wir hier mal wieder btt kommen. Es artet ja mal wieder aus und die beiden Lager werden hier auch nicht zueinander finden. Kann ja jeder seine Meinung haben. Auch wenn es vielen schwerfällt (leider auch mir) die Meinung der "Anderen" zu akzeptieren weil es dem eigenen Inneren widerstrebt.

Bezüglich Silvester und Feuerwerk: Ich habe von Tag zu Tag ein noch mulmigeres Gefühl. Ich habe für knapp 4t€ Feuerwerk bestellt. Gerne würde ich damit den Himmel mal so richtig leuchten lassen um dieses Kackjahr zumindest etwas in den Hintern zu treten. Diese Summe jedoch bei den Händlern "schlummern" zu lassen im Ernstfall ist aber auch ne Hausnummer.

Ich hoffe weiterhin dass doch noch alles "irgendwie gut" (Ich kann mit meiner Familie auf meinem Grundstück Feuerwerk abbrennen) wird.

 

Bei einigen Konzerten hat das auch geklappt, eher bei einigen wenigen... Aber mit allem sonstigen ist es eine andere .Sache... Es kann einfach nicht im Sinne der Demokratie sein, und schon gar nicht im Sinne der Meinungsäusserung, alles mehr oder weniger abzuschaffen, was von der Mehrheit zu wenig nachgefragt wird, oder von was anderem als von Corona handelt... Letzteres wäre genau das Abschalten vom Thema Corona, das jeder sucht... Beim alljährlichen Silvesterfeuerwerk könnte man das, und da auch das die wenigsten heute noch mögen, ist man da sowieso ziemlich allein gelassen von Mehrheiten, die lieber das Gedenken an Corona mögen als das Abschalten davon durch materielle Lebensinhalte... zumal ja zu Silvester der Lebensinhalt sowieso vorgegeben ist...

 

Da fehlen mir erhrlich gesagt die Worte. Hatte es letztens schon mal hier gepostet:
"Der eine fragt: Was kommt danach?
Der andre fragt nur: Ist es recht?
Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht."
PS: der Freie ist nicht der der fragt was danach kommt.

 

Kommt immer drauf an, wer im einzelnen was unter "grosser Sause" versteht. Alkohol und dichtes zusammenlungern bestimmt nicht, wenn Umgang mit Feuerwerk der Lebensinhalt ist...

 

Halt Stop!
Genau das ist es doch, was die Gegener vermitteln wollen. Ist dem aber wirklich so? Denkt mal nach!
Ja, an den Umfragen die hier gepostet werden haben wir auch einen Anteil. Aber wir haben doch auch durchaus schon bemerkt, dass auch ohne unser zutun die Seite "pro Feuerwerk" des Öfteren überwog.
Irgendwo gabs hier im Forum mal nen Bericht (von diesem Jahr) einer lokalen Politikerin die sinngemäß sagte "Wenn es angeblich keiner mag, warum wird es an Silvester dann draußen immer so hell?".
Berechtigte Frage!

 

Hmm also ich Muss sagen das mein Optimus doch wieder gestärkt wurde.
1. durch anscheinend erste Sichtungen der "blauen Container" welche mir vermitteln das die großen Discounter nicht mit einem verbot rechnen.
2. ist die Reaktion auf das verbot meiner Meinung nach eher dürftig ausgefallen. Das unter Statements der Grünen etc. Nur Zuspruch zu finden ist, sollte jedem klar sein. Ich Meine warum sollte ich denen folgen wenn ich absolut kein Interesse dafür habe?
3. habe ich heute morgen im radio gehört das wenn ich mich nicht täusche es Usedom war, wo anstatt eines großen, 4 kleinere Feuerwerke an verschiedenen Stränden stattfinden sollen.