Großübung TARANIS Im Raum Salzburg wurde mit internationalen Einsatzkräften in 22 Szenarien die dreitägige Katastrophenschutz-Übung "Taranis" durchgeführt. Dabei wurde am 28.06.2013 die Versorgung eines Zug-Unglücks in der Stadt Salzburg geübt. Für ein möglichst realistisches Szenario wurden ausrangierte Wagons aus Gleisen gekippt, "verletzte" Darsteller furchterregend geschminkt und pyrotechnische Effekte wie Knall, Rauch, Funken (Hochspannungsleitung), Flammen, ... eingesetzt. Dass es (auch für Einsatzkräfte) gar nicht so leicht ist, einen Wagon dorthin zu legen, wo man ihn am liebsten hätte, zeigt eindrucksvoll das Video unten... Fotos: Christian Czech/ Pyrovision [youtube="Zug rollt über Auto"]KIDT7tiO8ow[/youtube] {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {} {}
Schönes Szenario, was sind das für Oneshots die da auf den Gestellen an den Waggons zu sehen sind und was wurde damit genau simuliert ?
Wow! DAS ist mal, ne Übung, bei der Einsatzkräfte so richtig ran kommen! Gibt es leider in den wenigsten Fällen sowas! Wenn dann noch ordentlich aufbereitet wird, gerade richtig zum Lernen und Verbesserungen finden. Danke für die super tollen Bilder und das Video!!!! Da ich selber im Ausbildungs und RUD-Team bin, das ist wirklich nicht übel das Ganze. Respekt!
Also vormerken: wenn jemand vor deinem Haus/Garten einen Waggon umwerfen will, dann sollte man die nächste PiKp beüben (eigentlich tut es jede x-beliebige Kp wären der ABA) und ein paar Panzerigel aufstellen lassen. Die dürfen das Ungetüm schon etwas einbremsen... Gibts auch ein paar Fotos von den Single-Shots im Einsatz? Solche Feinddarsteller habe ich auch hin und wieder mal gesehen ;-) (im Anhang von einer Bergrettungsübung) {}
Pyro bei Einsatz-Übung 2013 Das sind Single Shots der italien. Firma Parente, welche einen 10 Meter hohen Funken-Ausstoss machen und von uns an den Positionen in verschiedenen Winkeln gezündet wurden, an denen die Oberleitung die Eisenbahn-Wagons berührte. Sie sollten elekrtische Entladungen/ einen Kurzschluß simulieren, da die Starkstrom-Oberleitung der Bahn beschädigt war und die Einsatz-Kräfte zuerst die Stromzufuhr unterbrechen mußten, bevor sie den "Verletzten" helfen konnten, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
