Sicherheit Unfall in Krefeld

Dieses Thema im Forum "Professionelle Technik, Sicherheit, Handhabung" wurde erstellt von PYROTEAM_Sascha, 6. Juni 2010.

Schlagworte:
  1. Hinweise zur Ursache

    Hallo zusammen,

    hier die frohe Meldung, dass der Kollege bereits nach 5 Tagen das Krankenhaus wieder verlassen durfte. Die Verletzungen waren Gott sei Dank nicht ganz so schlimm. Trotzdem schlimm genug. Schädelverletzung, Platz- und Brandwunden hinter dem rechten Ohr und auf den rechten Schulterblatt. Dazu schräge Kratzspuren mit schwarzen Anhaftungen quer duch die rechte Gesichtshälte. Aber alles wächst wieder zusammen. Der Schädel brummt noch, aber sonst ist er schon wieder gut drauf.

    Natürlich hat der Kollege als erfahrener Pyrotechniker nicht ins Rohr geschaut...

    >> Aufgrund der Angaben des Kollegen, der Spurenlage und des Verletzungsbildes hat sich nach Rekonstruktion folgende Ursache ergeben:

    Die Bombe ist nach Abschuss ohne Verzögerung direkt über dem Rohr explodiert.

    zu den Einzelheiten:
    Der Kollege hat die Bombe aus einem 50mm Abschussrohr ca. 50cm hoch an einer selbst angebrachten gelben Litze von ca. 3-4 cm mit dem Zündstab gezündet und sich in gebückter Haltung nach links weggedreht.
    An der Bombe zündetete der Abschusssatz und die Bombe wurde aus dem Rohr getrieben. Der Verzögerungssatz schlug jedoch durch und bereits unmittelbar nach Austritt aus dem Rohr detonierte die Bombe in ca. 100cm Höhe über dem Boden rechts neben dem Kollegen.
    Da dieser in gebückerter Haltung mit dem Kopf ca. 1m entfernt war, schlugen Teile der Bombenschale von unten gegen seinen Schädel ( der Kpof war schräg geneigt, der Helm und die Schutzbrille durch den Druck nach oben vom Kopf gerissen) und die kleinen Effektkügelchen schrammten gezündet durch sein Gesicht. Die Explosionsflammen vom Abschuss und von der Effektumsetzung verursachten die Verbrennung.

    Wir haben immer die Kraft eines "kleinen 50mm Bömbchen" erheblich unterschätzt.

    In den nächsten Tagen werden wir die Situation mit einem Kürbis mal nachstellen.

    Ich melde mich dann mit den Ergebnissen.

    Bei meinem Feuerwerk zur Extraschicht habe ich die gleichen Bomben geschossen. Ich hatte wieder eine dabei, die in ca. 10m Höhe sofort nach dem Abschuss explodiert ist.
    Ich werde Broekhoff darüber informieren.
    Bitte seid vorsichtig. Es kann immer mal passieren, das bei der Massenfertigung in Fernost die Verzögerung unfachmännisch installiert wird.

    Passt auf Euch auf - Gut Schuss

    Fireworld
     
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  2. Ein Grund mehr, bei Bomben (egal welchen Kalibers) nur elektrisch zu zünden.
    Den Weg sind wir auch gegangen. Erst noch "per Hand" - weils halt einfacher und schneller ging, inzwischen mit Funkzündung und nem Mindestabstand (meist 40m + Hindernis an dem man vorbeischaut)

    Letztes Feuerwerk sah es so aus, als ob eine 125er im Rohr hochgehen würde (komisches Leuchten im Rohr, Treibsatz schien zu brennen statt sein Job zu machen) und wir von gebückt in liegender Haltung (mitten in ein Dornenstrauch rein - aua)... war zwar nix - Murmel kam dann einwandfrei aus dem Rohr und in richtige Steighöhe aber ich hätte NICHT unmittelbar daneben sein wollen.

    Der Kollege kam glücklicherweise glimpflich davon - das ist das wichtigste. Mir sagt es nur, Bomben (von einem einzelnen Startschuss mit langer gelber Litze und dass man wegkommen kann) nur noch elektrisch zu zünden.
    Bei Bomben bis 65mm hätte ich bisher auch gesagt, "egal, kann man auch per Hand zünden"... nach dem Vorgang - nein danke.

    Gruss
     
  3. Wo wird das gelehrt? Bomben Wässern birgt ein enormes Risiko. Zwar ist die Gefahr eines unmittelbaren Auslösens durch möglichweise glimmende Teile gebannt. Es gibt aber eine Vielzahl pyrotechnischer Sätze, die bei Kontakt mit Wasser gefährliche Reatkionen eingehen.

    Da kann es zum einen passieren, das sich die pyrotechnische Mischung entzündet - sicherlich das worst-case-Szenario und durch Additive bei den meisten Mischungen zu 95% unterdrückt.

    Zum anderen können Reaktionen stattfinden, bei denen eine Menge Gas frei wird - was den Druck im inneren der Bombe so weit steigen lässt (und man bedenkte, auf Druckanstieg folgt in einem solchen Fall fast immer Temperaturanstieg), dass sie irgendwann zerplatzt. Wann und in welchem Umfang das geschieht kann keiner vorhersagen, und so fährt man mit einem unkalkulierbaren Risiko im Gepäck nach Hause :joh:

    So hat uns einer der führenden Köpfe von Weco dringend davon abgeraten Bombem zu wässern, ihm selbst ist da bei einem Fall (kurz das Labor verlassen) nur durch viel Glück nichts passiert.

    Daher: Wenns geht mit Spiegel reingucken. Sollte noch eine Bombe im Rohr sein, das Rohr so positionieren das neimand gefährdet wird, Helfer halten sich davon fern. Nach 20 Minuten sollte die Gefahr soweit gebannt sein das die Bombe aus dem Rohr geholt werden kann.

    Vielleicht führt der Vorfall hier endlich mal zu einem Umdenken in den versteinerten Köpfen, die aus "das hammer scho immer so gemacht"-Motivation heraus immer noch von Hand zünden! Früher ist man ja auch ohne Sicherheitsgurt Auto gefahren...
     
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  4. Alles Gute dem Himmelszauberer.
    Ach ja-wässert doch mal ein Bombenrohr aus Pappe.;)
     

  5. Welche Sätze in unseren Gegenständen reagieren bitte auf Wasser ???

    SG Phil
     
  6. Prinzipiell so ziemlich jeder metallhaltige Satz.
    Damit also fast jeder jeder Blitzsatz, Zerlegersatz auf Metallbasis, Wasserfall/Funkensatz usw.
    Ganz generell sind die Metalle Magnesium, Aluminium, Zink und die Legierung Magnalium sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und reagieren schon ganz von alleine mit Wasser. Auch Eisen selber ist als feines Pulver im Kontakt mit Feuchtigkeit erschreckend reaktiv. Das ganze verschlimmert sich drastisch, sobald weitere Satzbestandteile den pH-Wert verschieben (zu sauer oder zu basisch, für die meisten Metallpulver ist beides fatal) oder als Oxidationsmittel die Umsetzung des Metallpulvers beschleunigen. Bei der Reaktion mit Wasser wird Wärme frei, die zu einer schnelleren Reaktion führt, die mehr Wärme freisetzt...bis es zündet.

    Dazu gibt es auch sehr schöne Demonstrationsversuche, die zeigen, wie eine Mischung aus Metallpulver und einem Nitrat bei Kontakt mit nur einem Tropfen Wasser in Flammen aufgeht.

    Es gibt aber auch ein paar "bremsende" Faktoren.
    Zuerst einmal sind die üblichen Oxidationsmittel, auch Chlorate und Perchlorate, im Lösung sehr schlechte Oxidationsmittel, neigen also nicht dazu in wäßriger Lösung das Metall so einfach zu oxidieren. Ausnahme ist die seltene Kombination Nitrat/Zink.
    Des weiteren werden den Sätzen Puffer wie Borsäure (angewendet bei Aluminium) zugesetzt, die den pH-Wert einstellen und so eine Verschiebung in den ungünstigen pH-Bereich vermeiden sollen.
    Prinzipiell soll schließlich die Phlegmatisierung die Metallpulver stabilisieren und eine Reaktion mit Wasser unterbinden.

    Aber: Diese ganzen Schutzmechanismen sind nicht perfekt. Die Phlegmatisierung kann mit der Zeit altern oder abgewaschen werden, der Puffer kann verbraucht sein (basischer Puffer reagiert mit CO2 aus der Luft) oder in der Dosierung nicht stimmen (zuviel Säure -> wieder eine Reaktion) und verschiedene Satzbestandteile (Zerleger, "Inneleben" eines Sternes), die eigentlich räumlich getrennt sind und keinen Kontakt haben, können durch das Wasser vermischt werden. Ab dann kann es entsprechend schief gehen.

    Ein handelsüblicher pyrotechnischer Satz sollte also nicht beim Kontakt mit einem Tropfen Wasser sofort zünden können - wird er auch nicht. Wohl kann aber, wenn er längere Zeit in Kontakt mit wenig Wasser ist, was leider haargenau die Bedingungen sind, wenn eine Bombe langsam durchweicht, eine Reaktion in Gang kommen, die zur Erhitzung des Satzes führt und sich dann weiter hochschaukelt - bis zur Zündung, wenn man Pech hat.

    Die Schwerlöslichkeit von Kaliumperchlorat ist in dem Zusammehhang noch ein weiterer Aspekt - das wird nicht einfach ausgewaschen, sondern verbleibt mit dem Metallpulver gemischt.
     
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  7. Aber wohl nicht wenn ich das Ganze in einem Überschuß an H2O längere Zeit ertränke.
    Da ist dann doch wohl "Tote Hose" angezeigt.
    Das Problem dürfte eher darin liegen, wenn man solche Produkte in einer feuchten Umgebung "liegen" läßt.
    Z.B. das Problem der feuchten Lagerung, welche nicht nur eine quasi "stille" Umsetzung bewirkt, sondern auch eine merkliche Erwärmung eines Satzes.
     
  8. Das ist eben immer die Frage der Mengenverhältnisse. Eine Salutbombe mit einem kg reinem Satzgemisch und fester Pappschale (oder auch Plastikschale), die in einem Mörser von Wasser umgeben ist, wird nur sehr langsam vom Wasser erweicht. Bis da der ganze Satz durchdrungen ist dauert es seine Zeit... und die Zeit kann ausreichen, um die leicht feuchten Satzbestandteile reagieren zu lassen.
    Sowohl die schwere Löslichkeit vom KClO4 als auch die feste Umhüllung machen hier eine schnelle Vernichtung quasi unmöglich.

    Wie Darude schon angesprochen hat, ergibt sich das Problem dann ja auch im weiteren Vorgehen. 3 Tage wird keiner neben dem Mörser warten wollen. Aber die außen nasse, innendrin feuchte? oder doch noch trockene? Bombe dann rauszuholen und in der Gegend rumzufahren, ist auch nicht gerade das Optimum.
     
  9. Aber dann gibt es doch keine Lösung, als auf das Glück zu vertrauen.
    Irgendwann gibt es die Notwendigkeit, den Platz zu räumen, und das Teil steckt noch drin.
    Was macht man dann?
    In so einem Fall ist es doch besser, daß ich das Teil in einem Wasserkübel nach hause fahre. Liegenlassen kann mans ja nicht.
     
  10. Dazu hat Darude doch auch schon Stellung genommen.
    Warten, so lange wie es machbar/vertretbar ist. Je länger man wartet, desto unwahrscheinlicher ist es, dass noch irgendwo etwas glimmen kann. Und dann die Bombe trocken rausholen und abtransportieren.

    100%ige Sicherheit bekommt man nicht, aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, das nichts mehr passiert. Und das ist allemal besser, als durch Feuchtigkeit eine völlig unbekannte Unsicherheit dazu zu addieren.
    Wenn an der Bombe nichts mehr glüht, und das ist mit der Zeit definitiv der Fall, ist sie auch nicht gefährlicher als vorher.

     
  11. Alternativ: Rohr mit flüssigem Stickstoff fluten, falls gerade griffbereit ;) Wenn die Bombe gut durchgefroren ist, glimmt auch nichts mehr =)

    (Am besten nicht zu ernst nehmen.. ;) )
     
  12. ...oder flüssigen Sauerstoff :D Das führt dann in einem definitiv sehr kurzen Zeitraum zur Umsetzung...
     
  13. Hoppla... ich bin jetzt schon etwas überrascht, daß von mancher Seite das Wässern von Stehenbleibern empfohlen wird. :dontthinkso: Würde mich mal interessieren, wer solche Weisheiten verbreitet.
     
  14. Ah Moment, da sollte man dann aber unterscheiden zwischen einem Kl. II / Cat. 2 Artikel und Kl IV/Cat. 4.

    Gegen das Wässern eines Schwarzpulversatzes, noch dazu mit geringem Satzgewicht, ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden.
    Die Satzmengen im Cat. 2 Bereich sind so gering (die Satzmengen pro Schuß haben sich ja auch nicht erhöht) oder sind auf Sätze beschränkt, die sich nicht detonationsartig umsetzen und grobe Metallspäne enthalten (Fontänen), bzw enthalten nur geringste Mengen bedenklichen Sätzen (die 250 mg Blitzsatz als Bestandteil einer Bombette in einer dünnen Hülse dürften wohl schlagartig durchnässt werden), dass hier eine Vernichtung in Wasser problemlos möglich ist.

    Selbst wenn man einen bedenklichen Satz nimmt, wie er z.B. in den Bariumnitrat/Schwefel/Aluminium-Blitzsätzen der "Power Cracker" u. a. vorlag (in der Cat. 2 ja eh nicht erlaubt), ist die Satzmenge und das Verhältnis Satzmenge/Oberfläche der Umhüllung so klein, dass die freiwerdende Energiemenge bestenfalls das eindringende Wasser erwärmen dürfte - und dann ist der Satz auch schon weg. Im worst-case geht von der schlagartigen Umsetzung eines Cat. 2 Knallkörpers unter Wasser auch keine Gefahr aus - das spritzt ja gerade mal hoch.
    Auch dauert es keine Stunden, bis diese kleinen Artikel durchnässt sind und die maximal zulässige Umhüllung ist wiederrum gesetzlich geregelt.

    Die Umstände ändern sich aber schlagartig, wenn es in den kg-Maßstab von metallhaltigen Sätzen geht (was in der Cat. 2 gleich doppelt ausgeschlossen wird, sowohl von der NEM insgesamt als auch der Zusammensetzung). Da steht dann selbst wenn 1/3 des Satzes verwässert ist noch genug Material zur Verfügung, um böse Folgen zu haben, außerdem sind die Mengenverhältnisse so, dass man nicht von einer schlagartigen Durchnässung ausgehen kann.

    Von daher:
    Stehenbleiber zu Silvester abends in einen Eimer mit Wasser werfen und am nächsten morgen entsorgen: Halte ich für einen praktikablen Ratschlag.
    Bomben im Mörser wässern ist dagegen - je nach genauer Zusammensetzung - nicht risikofrei. ​
     
  15. Ich habe mich auch auf Kl.IV/Cat. 4 bezogen. Es erstaunt mich, daß solche Ratschläge in diesem Bereich gegeben werden.

    Stelle mir das Wässern im Mörser außerdem auch recht umständlich vor, besonders wenn das Pasting und die Hülsenteile einer Bombe nicht sehr fest sind. Nach längerer Standzeit hat man da u. U. eine üble Suppe im Rohr, die abgesehen von den bereits genannten Risiken auch vom Schadstoffgehalt her in manchen Fällen nicht so ganz Ohne in der Entsorgung ist, zumindest wenn man das Zeugs nicht einfach so in die Gegend oder den Ausguß kippen will.
     
  16. ....ja, das ist wohl wahr.
    Solange die Bombe leicht ins Rohr gegangen ist, ist das alles kein wirkliches Problem. Dann kommt das Ei auch wieder leicht raus und man kann die Bombe untersuchen. Meistens ist ja nur die Stoppine weg geschlagen und somit kann man die Murmel noch mal reparieren. Da wäre ein komplettes einweichen Unsinn. Nach angemessener Wartezeit schütte ich die Bombe aus dem Rohr. Dann sieht man meist schon die Ursache. Wenn nur die Stoppine weg ist, wird der Rest soweit abgeschnitten, daß man wieder "gesunde" Stoppine sieht und mit Klebeband sicherheitshalber abgeklebt. Die Bombe selbst ist ja völlig unbeschädigt und kriegt in der Werkstatt eine neue Anzündung.
    Schwierig wird es erst, wenn die Bombe im Rohr fest sitzt. Da hilft nur noch, die Bombe mittels Hochdruckreiniger im Rohr zerstören. Das gibt dann wirklich eine üble Brühe. Gottseidank kommt sowas nur alle Jubeljahre mal vor.

    Heikler sind da schon "schwarze" Bomben. Wenn man das Teil noch am Abend findet, feuchten wir die Anzündung sicherheitshalber leicht an. Ein Schlückchen Cola, Bier oder einfach Spucke mache ich da zur Beruhigung drauf. Aber wie entsorgt man denn nun dieses "Problem" entgültig und fachgerecht? Darf man die überhaupt noch transportieren? Ich kenne zumindest keine Transportzuordnung für so ein Teil. Die Nummer mit "auf dem Platz zertreten" ist es jedenfalls nicht. ;)
    meint Raini

    Übrigens: Ich habe dieses Jahr eine schwarze Bombe gefunden, die ein Kollege genau ein Jahr zuvor "hinterlassen" hat. Ich habe die Bombe geöffnt und festgestellt, das der gesamte Inhalt in einem guten Zustand war. Die Sterne haben nach ca. einer Stunde an der frischen Luft einwandfrei gezündet und die Zerlegerladung habe ich am nächsten Tag auch noch mit beeindruckendem Ergebnis heiß entsorgen können.......:shocked:
     

  17. Hey
    ich persönlich schneide bei schwarzen Bomben oder Glimmbomben immer die Stoppine ab. Dann kann man der Sache jegliches Glimmrisiko nehmen =)
    Jetzt kommt mir bitte nicht mit "Es besteht erhöhtes Riskio,dass die Stoppine beim durchtrennen mit der Schere entzündet wird...." :p

    Liebe Grüße
     
  18. bloss nicht tackern sage ich dazu nur :)
    Grundsätzlich mache ich das auch so - wenn ne Murmel stehen bleibt und die Stoppine ist sichtbar 20min warten, danach vorsichtig nähern und mit Schere die Stoppine abschneiden

    Wenn aber das Teil IM Rohr gestoppt hat? Dann wirds knifflig. Glücklicherweise so noch nie passiert, :)
     
  19. ...dann geh ich auf jeden Fall das Risiko ein und kipp die Murmel aus dem Rohr raus. Kenn jemanden, der hat das Rohr so eingepackt wie es war und nach 25 Minuten hat die 2,5er Bombe im Auto Rambazamba veranstaltet...
     
  20. aua... aber was, wenn es ne 150er Zylinderbombe oder ne 125er Blitzbombe war?



    Im Rohr lassen nur bei Schiebedach :D man kriegt nen Knall-Trauma aber immerhin ist die Murmel "raus"
    (nee Scherz - glücklicherweise hatte ich es so noch nie)

    Gruss
     
  21. Also ich persönlich würde keine 150er im Rohr transportieren.
    Meine Ansichtsweise:

    -> Warten
    -> Wasser drauf
    -> Auskippen
    -> Stoppine abschneiden

    so ist man auf der sicheren Seite.


    Liebe Grüße Adnan =)
     
  22. Ab wann geht so eine Murmel eigentlich durch das Autoblech? Also aufs Kaliber bezogen.

    Gab ja mal nen Test mit nem Container aber da wage ich mal zu behaupten, dass das Blech um ein vielfaches dicker ist beim Container.
     
  23. Hallo,

    schon klar :)
    Ich sag mal daß ich diese Reihenfolge beherzigen würde :)
    Weil Leben ist schöner als tod-sein

    Gruss

    Adnan
     
  24. Keine Ahnung - wenn die Murmel "stark" genug ist drückt sie ggf. das Blech einfach raus?
    Durchschiessen glaube ich nicht so sehr, leider. Lieber zerdeppert es mir das Dach als ne 150er im Auto hochgeht.

    Aber grundsätzlich nehm ich keine Murmeln im Rohr im Auto mit - auch nicht im Hänger

    Gruss
     
  25. ich schätze auch, dass aufgrund der form die Kräfte so verteilt werden dass das blech nur deformiert wird und nicht durchschlagen, wie bei einer spitzen kugel.
     
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