Pyrotechniker [war: Bindemittel bei Effektsätzen von Raketen] Aspekte der Herstellung

Dieses Thema im Forum "Beruf Pyrotechniker" wurde erstellt von Sebihepp, 3. Jan. 2009.

  1. @ANTON wie hast du früher, die leitstäbe an die raketen gemacht? mein chef erzählt mir immer, dass er bei der firma moog(wo er arbeitete in den 50 jahren),die raketen von hand mit paketschnur und dem feuerwerkerknoten gebunden hat.
     
  2. so was wie ihr auf diesem bild seht, hat mein chef bis in die 50er und 60er noch selber gemacht, ich denke mal es war sehr viel arbeit solche knallfröche oder böller selber zu machen.

    db_3151PICT00911.jpg
     
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  3. Stäbe an Raketen...........

    Man nehme 10 Stäbe, lege diese auf einen Arbeitstisch so , dass sie 10cm über die Tischkante hinausragen und alle bündig der Länge nach liegen.
    Dann nimmt man eine 4 cm breiten Flachpinsel, taucht diesen etwa 1,5 cm in Holzleim, streift ihn kurz ab und bestreicht mit dem an dem Pinsel verbliebenen Leim die auf dem Arbeitstisch liegenden 10 Holzstäbe an dem Ende welches über die Tischkante ragt 5 cm der Länge nach gleichmäßig an. Sodann nimmt man in die linke Hand die Rakete, mit der rechten Hand den mit Leim versehenen Stab und drückt diesen mit der Leimseite an den Treiber der Rakete. Dann muß man, um die rechte Hand wieder frei zu bekommen mit dem Daumen der linken Hand den Stab an den Treiber halten um mit der rechten Hand 2 Stück vorgeschnittenen 20 cm langen Blumendraht der Stärke 0,5mm aufzunehmen und diesen so um den Treiber mit dem angelegten Holzstab herumzuwickeln, dass der Draht sich exakt in der Mitte der mit Leim angestrichenen 5 cm befindet. In weiterer Folge kreuzt man die beiden Drähte und dreht diese 2 ganze Windungen so fest wie möglich. Dann nimt man eine Beisszange und vollführt mit dieser gefühlvoll weitere Drehungen sodass sich der Draht nun fest um Treiber und Stab wickelt. Das macht man so lange und mit immer fester werdendem zusammendrücken der Beisszange bis der Draht abgezwickt wird OHNE zu reissen.
    Besonders ist jedoch darauf zu achten, dass der 20 cm Lange Draht SO angelegt wird, dass das längere Ende welches nun abfällt noch einmal zu verwenden ist !!
    Schlußendlich wird man die nun fertige Rakete zur Endbeschau etwa 60-70 cm vom Körper weghalten um festzustellen ob sich der angeleimte Stab auch wirklch genau in der Längsachse der Rakete befindet. Zum trocknen wird dann die Rakete abgelegt . Dann hat man beide Hände wieder frei für die nächste Anleimung.

    Einfacher gesagt . wir leimten die Stäbe an und fixierten diese mit Draht .

    Aber soooooo einfach gings bei uns nicht.

    Anbei ein altes Foto meines Meisters mit 3 Babys.

    pok 1.jpg
     
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  4. Zum zitierten Feuerwerksknoten fällt mir auch was ein.
    Mein Meister hatte (natürlich) eine Mutter und eine Schwester aber KEINE Frau.
    Im Betrieb arbeiteten aber fast nur Frauen die dem Herrn Ing..... gerne Honig ums Maul schmierten zum Teil aus Schlauheit zum Teil war das Unvermögen aber auch angeboren.
    Eins meiner ersten Dinge die ich lernte war der Feuerwerksknoten. Der Meister zeigte mir das, ich machte es 2 oder3 Mal nach und konnte es - ist ja auch nicht sooo schwer. Denkste !! Die Damen meinten DAS kann nicht stimmen sie hätten dafür Tage gebraucht. Was sie aber konnten war gut Kekse backen. Deshalb war der frauenlose Meister auch sehr nachsichtig.

    Es war eine schöne Zeit !!
     
  5. @ANTON in euere zeit wäre ich auch gerne dabei gewesen
     
  6. den feuerwerksknoten, war das erste was ich bei uns gelernt habe es gibt nicht viele die ihn können.
     
  7. Nicht ganz offtopic glaube ich, dass diese interessante Diskussion eine gute Gelegenheit ist, den überaus schönen und lesenswerten Reisebericht von Alfred Pokorny erstmalig zu veröffentlichen! Der Bericht beschreibt detailliert die Herstellung einer großen Verwandlungs-Zylinderbombe in der Fabrik von Francesco Pagano, Italien. Die Reise fand am 20. Oktober 1998 statt, das Dokument entstand in den letzten Monaten.

    Alfred hat mir freundlicherweise gestattet, seine Geschichte hier auf FEUERWERK.net zu veröffentlichen, um sie der Pyrogemeinde zur Verfügung zu stellen.

    Herzlichen Dank dafür, lieber Alfred!
    Deine Geschichte bekommt von mir maximale Punktzahl. [​IMG]
     

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  8. finde den reise bericht super danke für den bericht makus. gibt es von der bombe vieleicht irgendwo ein video?
     
  9. knalljäp meint:

    @ANTON in euere zeit wäre ich auch gerne dabei gewesen

    Ja es war eine schöne und lehrreiche Zeit. Ich hatte auch genügend Zeit um was zu lernen ohne dass einem bewusst wurde dass man was lernt .
    Vielleicht versteht mich schön langsam der Eine oder Andere wenn ich IMMER über die 4 Tages Kurse herziehe !

    Ich kann mir halt nicht vorstellen dass man in ein paar Tagen auch nur irgendwas lernen kann.
     
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  10. Hallo Euch allen,

    meiner Meinung ist das Lernen sowieso ein fortwährender Prozess. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt kommt auch die Erfahrung mit ins Spiel.
    Ab da wird es nochmal so richtig spannend.

    Ich kann das zwar nicht über Pyrotechnik (bin leider kein Pyrotechniker :cry:)sagen aber beim "Leben" fängt es doch schon an, oder? :blintzel:


    Vielen Dank für diesen Threat!!
    Ich finde das Thema außerordentlich spannend!
    Feuerwerk begeistert mich schon seit ich denken kann!
    :good:

    Liebe Grüße
    Sebastian
     
  11. @anton wir jungspunde müssen noch sehr viel lernen über die pyrotechnik. wir wissen denke ich auch noch nicht alles und es wird noch viel zu lernen geben. ich habe mein schein über eine dauer von fünf jahre gemacht, allso fast von der pike auf gelernt am anfang dürfte ich erst mal bei denn vorbereitungen helfen und war sehr traurig, wenn mein chef sich auf den weg machte um das feuerwerk abzubrenne und ich dann heim gefahren bin und den nächsten tag die rohre reinigen dürfte.
     
  12. Wow wirklich ein super Bericht :)


    @Anton: In deiner Zeit hast du ja warscheinlich auch noch mit Chlorat-Sätzen gearbeitet. Ist da irgendwann mal was passiert ? Angeblich sind die jaa sooooo Druckempfindlich. ;)
     
  13. ich habe bis zum heutigen tag über 300 feuerwerke abgebrannt. ich denke mal das ist zwar nicht so sehr viel aber ich denke mal da kommen noch einige dabei .
     
  14. Ich nochmal! :)

    Es freut mich, daß der Reisebericht von Herrn Pokorny hier jetzt auch zur Veröffentlichung kommt. Ich habe ihn auch, in gedruckter Form, und habe ihn schon mehrmals durchgelesen - sehr schön! :)
     
  15. @Queckisilberbromid ich glaube das bei anton noch nix passiert ist allso das denke ich mir mal.
     

  16. Die Chlorat-Diskussion könnte man ggf. tatsächlich an anderer Stelle weiterführen, hier gibt es einen recht ausführlichen Thread, in dem das ganze inkl. der Grundlagen schonmal besprochen wurde:

    http://www.feuerwerk-forum.de/showthread.php?t=8922&highlight=chlorat*

    Gefährlich sind Chlorate u.a. deswegen, weil es viele unverträgliche Substanzen (oder Verunreinigungen) gibt, daher auch recht strikte Verbote z.B. in den USA was Chloratmischungen angeht.
    Weiße Rauchmischungen z.B. sind aber auch heute noch auf Chloratbasis vorhanden.

    Zur Zündfreudigkeit kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass uns mit losen Mischungen bei solchen Versuchen schon mal etwas unbeabsichtigt (aber ohne Konsequenzen, da "erwartet") gezündet hat. Allerdings sind diese Mischungen von ihrer Zusammensetzung auch deutlich riskanter, da sie das Labor nicht verlassen und mitunter wird natürlich auch bewusst die Empfindlichkeit ausgenutzt.

    @Pyro: Danke für das Veröffentlichen des schönen Berichts :)
     
  17. Hey,

    ich will auch gar nicht lange stören weil ich fachlich leider da noch nicht wirklich in der Materie vertieft bin und nur fleißig mitlese. Ich wollte mich aber auch nochmal für den Bericht bedanken und vor allem auch für den Thread!

    Nach meinem Empfinden ist das Umgehen hier gemischt mit den interessanten Infos eine super gelungene Mischung die ganz wichtig für das Forum sind!


    Vielen Dank!



    Lieben Gruß

    exceldatei
     
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  18. Hallo !

    Beim mischen ist uns nie was passiert. Allerdings bin ICH in den 80ern einmal wegen ganz was anderes buchstäblich in die Luft geflogen. Der "SACHVERSTÄNDIGE" hat damals "SELBSTENTZÜNDUNG" festgestellt.
    Wir wollen es dabei belassen.
    Ein anderes Mal, vor fast 11 Jahren, da war ich in der Zwischenzeit bei meiner 3. und letzten Firma ist die Produktion um 22:00 Uhr hochgegangen nachdem aber schon um14:00 an dem Tag Arbeitsschluß war. DAS ist bis heute ungeklärt.

    Eine Vermutung war, dass Jäger mit der Kugelbuchse auf Böcke geschossen haben und ein Querschläger - damals war gegenüber noch Wiese und Wald - irgendwo durch ein Fenster eingeschlagen sein könnte.


    ICH jedenfalls weis seither, dass Alles ausser wegrennen sinnlos ist.

    1967 als ich bei Alfred begonnen habe sah ich an der Außenmauer einige Große Wasserhähne und aufgerollte Feuerwehrschläuche hängen. Ich fragte damals Frau LILI seine Schwester wozu das gut ist. ( Als knapp 15jähriger hast von nix eine Ahnung). Ihre Antwort habe ich nie vergessen und der Wahrheitsgehalt wurde mir leider bestätigt.

    Sie sagte damals fast wörtlich: " Sollte es einmal brennen und ein Irrer will vielleicht noch versuchen zu löschen ??!!

    Die Dame fand übrigens Gewitter mit ordentlichem Blitz und Donner besonders schön.

    Um zu Unfällen noch einmal zurückzukommen.
    Bei Arbeiten - egal was, wo man ständig damit rechnet passiert nix.
    Ich bin fest davon überzeugt, dass keinem von UNS noch nie was mit einer Zigarette passiert ist.
    Beim probieren mit neuen Mischungen macht man so kleine Mengen und das im Freien dass wenn wirklich was "geht" nix passiert.
    Bekannte Gefahren sind keine mehr !
    Das ist kalkulierbar !

    Gefährlich sind Situationen die viele Unbekannte enthalten.
    Obwohl Elektrotechniker (oder vielleicht gerade deshalb) hatte ich IMMER etwas Bauchweh beim anschließen und scharfschalten und erst recht VOR der ersten Zündung.

    Jeder von uns kennt das Gefühl VOR dem Feuerwerk. Der Blutdruck steigt und Raucher "fressen" schnell noch eine Zigarette !

    Die Spannung fällt urplötzlich nach dem ersten Drücker auf 10%.

    Wie schön war das früher !
    Jeder bekam ein paar Zündlichter und einen Sektor zugeteilt und auf Kommando gings los.


    Die bedingungslose Technikgläubigkeit und das "zu 100% drauf verlassen" wird noch einiges Unheil anrichten.
     
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  19. Einmal hat bei uns ein Paddelmischer sich selbst inclusive der kompletten Einrichtung im Misch-Bunker entsorgt. Wirklich alles lag auf dem Schutzwall, selbst 200 Kg schwere Stahlteile. Der Bunker selbst war dann fast leer und musste abgerissen werden.
    Der Satz war völlig harmlos, aber die Menge ist der ausschlaggebende Punkt. Ursache war eine Verunreinigung in den Lagern der Mischtrommel.
    Da natürlich unter Sicherheit gearbeitet wird (vollautomatisch), kam es zu keinem Personenschaden und die Schwachstelle wurde inzwischen auch vollständig beseitigt. Dichtungen alleine helfen hier übrigens überhaupt nicht weiter.
    ClO3- oder Metallpulver ist für solche Unfälle überhaupt nicht nötig, selbst die harmlosesten Rezepturen können üble Wirkungen zeigen. Aber das lernt man alles auch nicht im Herstellerlehrgang, nur am Rande erwähnt, sondern nur in der Praxis im Produktionsprozess selbst und die Erfahrungen, welche sich eine Firma und deren Mitarbeiter im laufe der Zeit aneignen und natürlich gegenseitig kommunizieren.
     
  20. Da kann man doch sehen das es egal ist, um was es sich handelt und immer mit grössten Respekt gehändelt werden sollte, Vorsicht ist wohl doch die Mutter der Porzelankiste. Manch einer sollte sich das mal zu Herzen nehmen, wenn man so die Silvestereinkäufe sieht und vorallem wo und wie das Zeug dann rumliegt.
    Ein Glück kommt sowas aber wohl doch recht selten vor....
     
  21. Ich kann mich da fire nur anschließen, "die Menge macht das Gift", will sagen, es ist nicht unbedingt immer die Gefährlichkeit des Satzes sondern auch die Rahmenbedingungen. In einer Firma, in der ich früher mal gearbeitet hab, ist beispielsweise vor Jahren der komplette Trockenraum in die Luft geflogen, glücklicherweise in der Nacht, es war also keiner im Betrieb. Da hat sich auch wieder gezeigt, das Sterne wirklich explosionsartig umsetzen können. Die Gründe dafür waren auch nie geklärt, ich kann es mir heute nur so erklären, daß sich Sterne beim Trocknen aufgeschaukelt haben. Vermutungen gingen damals aber auch in eine ähnliche Richtung wie bei Anton, drumherum waren auch Wiesen und Wald, man vermutete gewissermaßen einen "Jagdunfall"...
     
  22. Vielen Dank an alle für diese sehr interassanten Diskussionen, Fragen und Antworten. Vieles höre ich hier zum ersten Mal, mein Pyrotechniker ist mit 40 wohl zu jung um das Feuerwerk der "alten Schule" so gut zu kennen.
    Schade das immer mehr verloren geht...
    Ich freue mich auf weitere Beitrage von euch und verbleibe als stiller Leser noch einmal mit einem großen Dankeschön!:thumbup:
     
  23. Ich glaube auch dass es zwei große Ursachen für Unfälle gibt. Einmal sind es Verunreinigungen die im reinen Material NOCH keine Rolle spielen aber durch mischen gefährlich werden können. Zum anderen sind es die Maschinen und da meist heißgelaufene Lager un Verbindung mit Staub .
    Fällt mir gleich wieder ein "Mißgeschick" ein das in die Richtung geht.

    Mein 1. Winter und Glatteis . Die Wege rund um das Wohnhaus und die Einfahrt bestreuten wir mit Split. Irgendwas kam dann und Alfred ließ mich alleine weitermachen. An der Hinterseite der Produktion hatten wir 5 Räume getrennt durch starke Mauern und einem leichten Flugdach, die Türen alle direkt ins Freie. Darin wurden Raketen befüllt Sterne gepresst
    u. s.w , halt der heiße Bereich. Davor gabs eine asphaltierte Fläche die natütlich besonders eisig war.

    ICH bestreute auch DIESE mit Split. Na Grüß Gott ! Alfred tobte ! Die Steinchen konnte man natürlich an den Schuhen in die Räume tragen und dann...........
    Dort wurde IMMER nur mit in Spiritus getränkte Sägespäne bei Glatteis gestreut.

    Was "lustiges " hatten wir auch (Ich nehme an DAS haben ALLE Erzeuger) eine riesige Wand aus dicken Holzpfosten mitten in der Wiese stehen mit einem kleinen Gucklock. Dahinter verschanzten wir uns beim testen .

    Was vielleicht Pyro interessiert und er nicht weis, Alfreds Vater war ein sehr nobler alter Herr, der, wenn er auf Besuch war immer mit Anzug und Krawatte auf der Straße stand und rauchte. Der alte Herr war auch Erfinder. Ich erinnere mich an eine Zeichnung die im Büro Alfreds hing wo man einen Eisenbahnzug , gezogen von einer Dampflok sah, wo der Rauchfang der Lok vorne über die Lok hinunter ging und unter ALLEN Waggons durch bis er beim letzten rauskam. Dort rauchte es raus. Zweck war die Reisenden NICHT durch Rauch zu belästigen !

    Zur Frage von Quecksilberbromid.

    Wo es geht haben wir das weniger empfindliche Kaliumperchlorat verwendet. Passiert ist aber nie was wobei es manchmal wahrscheinlich schon "eng" wurde.

    Die Gschicht von "HANABI" mit dem trocknen und "aufschaukeln" ist realistisch wobei man blöderweise probieren kann was man will ,bei Versuchen gelingt nix. Aber ganz sicher ist man nie. Ich galube auch ,dass die nicht geklärten Fälle die man immer wieder mal von den Transporten von China hört darauf zurückzuführen sind , dass die Blinksterne in den Bomben etc. eine Restfeuchte hatten. Da könnte ich mir das am ehesten vorstellen.

    Irgendwie verstehe ich die Chinesen doch wenn die Feuerwerk und Drachen miteinander verbinden. Da steckt einiges an Mystik drinnen das man entweder noch nicht kennt oder nie ganz beherschen wird.
     
  24. Hallo nochmal!

    Noch eine vielleicht interessanter Punkt für die Kollegen der herstellenden Zunft: was für eine Schnur habt ihr denn immer zum Schnüren von Bomben benutzt? Ich selbst verwende schon immer eine Hanf-Schnur, die, trocken aufgetragen, teils einfach teils aber auch doppelt nebeneinander läuft. Ich kenne auch Kollegen, die mit Baumwollmaterial schnüren, da diese sich beim trocknen des Kleisters noch etwas zusammenzieht.
    Mich würde mal interessieren, wie ihr arbeitet :)

    tschüß!
    Alex

    Zu der Trocknungs-Geschichte: ich kenne einen Betrieb, dessen Sterne (nicht alle versteht sich, kommt auf den Satz an) sich beim Trocknen immer etwas aufwärmen. Da wäre mir jetzt nicht so wohl, besonders, wenn noch ein leichter Geruch nach Ammoniak dazukommt...
     
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