Pläne & Erlebnisse Wetterthread 2021/22

Dieses Thema im Forum "Einkaufslisten, Pläne, Shops, Erlebnisse" wurde erstellt von GoldDragon, 1. Oktober 2021.

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  1. Ich finde es schön.
    Im Sommer ist es nun mal warm.
    Grade als Motorrad Fahrer habe ich in den 80ern und 90ern mehr als genug nasse und verregnete Sommer erlebt.

    Ausserdem legen die Leute 1000e von Km zurück um im Urlaub genau so ein Wetter zu haben, aber wenn hier dann mal so ein schönes Wetter ist wird rumgefrotzelt ... man ... verstehe einer die Deutschen..:confused::crash::rolleyes:
     
  2. Ich bin nicht unbedingt ein Hochsommer Fan mit Temperaturen über 25-28 Grad, aber ja im Sommer ist es nun mal warm bis heiß. Und Temperaturen über 30 Grad sind heute und waren auch früher keine Seltenheit.
    Ob jetzt 33,36 oder 38 ist dann auch voll egal. Heiß ist heiß.

    Und genau wie du sagst.
    Da fliegen viele jährlich nach z.B "Malle" oder auch deutlich weiter in den Urlaub um Sommer Sonne und Meer zu haben und wenn es dann hierzulande so warm ist wird gejammert :D

    Jetzt konnte / könnte man die Sommerferien auch im Lande bleiben (und das Klima schonen, damit es nicht noch heißer wird :p) aber dann ist vieles was geschrieben und geredet wird nur "Drama". Genau mein Humor :D
     
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  3. Nächste Gewitterfront durchgezogen, wieder fast kein Regen gefallen.Nur heißer Wind wie in der Sahara. Hältst du im Kopf nicht mehr aus. :rolleyes:
     
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  4. Wo soll denn die Feuchtigkeit dafür herkommen?

    Die Böden sind in Franken und im Umkreis darum komplett ausgetrocknet, Verdunstung über die Vegetation findet quasi nicht mehr statt.

    Das IST wie in der Sahara.
     
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  5. Bei uns heute um Mitternacht fettes Gewitter und Starkregen gewesen. :crazy::applause::p
     
  6. #485 ViSa, 26. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2022
    Die können es schön reden wie sie wollen.
    Die einen nennen es neues Design, die anderen Manipulation. Ich persönlich bleibe bei letzterem.
    Früher waren 30°C Super Sommerwetter, heute sind es Hitzewellen. Es kotzt mich einfach nur noch an ..
     
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  7. Es muss echt schwer sein zwischen einzelner Peaks und einer Durchschnittstemperatur zu unterscheiden.
    Bodenfeuchtigkeit spielt natürlich auch keine Rolle, gab es doch alles schonmal, man muss nur mehrere 1000 Jahre in die Vergangenheit schauen und die Notwendigkeit für die heutige Menschenanzahl ausblenden.

    Everything is fine :rolleyes:
     
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  8. #487 Jenny, 26. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2022
    Auch die 00er! Ich hatte gut 10 Jahre das Glück immer dann Urlaub zu haben, wenn sche!ß Wetter war. Ein Arbeitskollege meinte mal, ich soll rechtzeig bescheid geben, wann ich Urlaub mache, damit er da keinen macht. Am Besten war ein Urlaub im Hochsommer, geplant war, in den Schwarzwald zu fahren, dort ne Triumph Tiger zu leihen und eine Woche Kurven zu biken.
    Die Hinfahrt war wie ein stundenlanger Trip durch eine Waschstraße. An der Pension haben wir uns mit gestrandeten Bikern getroffen. Die einzige Abwechslung war für die Woche die Form des Regens. Das war der Hammer! Die Rückfahrt war wieder durch die Waschstraße.
    Als wir in der Zeit auf Malorca waren, konnten die Turi-Boote nicht anlanden, so heftig war der Sturm. Das kam sogar damals in den deutschen Nachrichten.
    Heute rennt man raus und freut sich, wenn es eine halbe Stunde regnet.
    Aber @ViSa: die Deutschen gibts gar nicht. Das ist wie Bielefeld.
     
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  9. Ich bin grade nicht sicher ob ich dich richtig verstehe ... :confused:
     
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  10. #489 Jenny, 26. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2022
    Heisenberg. Die Deutschen sind der Mittelwert aus Größen/Eigenschaften, die sich nicht summieren lassen. Daraus resultiert, dass man zwar war googeln kann, es gibt 83 Millionen Deutsche, was ja eine Summe ist, aber dabei geht die mentale Verortung verloren. Wenn Du andererseits mittels intensiven Gespräch eine mentale Verortung eines Deutschen ermittelst geht die Summe verloren. Beides gleichzeitg geht nicht. Da kommen dann so offensichtlich falsche Aussagen raus wie "Die Deutschen mögen kein Feuerwerk, aber Sauerkraut".
    Also "Wir" sind da, und auch wieder nicht.
    Aber das ist jetzt wieder OT. Wir sollten uns in einem anderen Forum unterhalten, ich hab das Mikrokontoller für derbe Beschimpfungen und den Postillion für wirres Zeug.
     
  11. Warum reden eigentlich alle immer nur von heiß?
    Die Hitze ist nicht das Problem sondern die extreme Luftfeuchtigkeit die meistens dazu herrscht!!!
    Bin ich eigentlich der einzige hier der das bemerkt?
     
  12. Genau hinlesen. Sie haben die Karte von der ARD übernommen. Sie schreiben aber nirgendwo das diese Karte nicht der Manipulation dient, sie behaupten nur das SIE (das ZDF) nicht manipulieren, was stimmt denn die Karte stammt ja gar nicht von ihnen, sondern wird ihnen von der ARD so geliefert. Sie beaupten aber nirgednwo das die ARD nicht mit dieser Karte manipulieren will. :sneaky:
     
  13. Eigentlich wollte ich mich ja aus der Diskussion raushalten. Aber eine Frage stellt sich mir schon. Und zwar an diejenigen, die hier schreiben, dass es früher auch schon immer so warm und trocken war etc..
    Bewirtschaftet Ihr einen Garten und/oder Wälder?

    Wenn ja, muss ich mir die Frage stellen, warum nur meine Wälder wegen der Trockenheit so leiden. Und warum nur meine Zisternen nicht mehr die selben Füllmengen erreichen. Und warum die Tage mit Schöpfverboten (die für mich völlig einleuchtend sind, wenn ich mir die Wasserpegel anschaue) nur bei mir immer mehr werden.
     
  14. #493 ViSa, 27. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2022
    Es gab früher auch sehr viele nasse und verregnete Sommer, wie ich bereits weiter oben schrieb. Wie oft habe ich gesehen das sich riesige Pfützen bis kleinere Seen sich auch den Äckern gebildet haben weil die das viele Wasser gar nicht mehr aufnehmen konnten. Da ist das ganze angebaute Agrargut verfault und musste ebenfalls weggeworfen werden. Da hat man es mehr oder weniger einfach hingenommen und nicht gleich "Katastrophendeutsch" gesprochen ...

    Ja das Wetter/ Klima ändert sich.
    Ändert aber nichts daran das es das früher auch schon gab und die Leute deswegen nicht so am hohldrehen waren. Diese "German Angst" ist einfach nur noch maximal nervtötend.

    Meine persönliche(!) Meinung:
    Wenn man wirklich was fürs Klima tun will muss man Pflanzen (vor allem Wälder aufforsten). Pflanzen nehmen CO2 auf und geben O2 ab. Das ist gut für uns alle. Wenn aber die gigantischen Urwälder am Äquatorgürtel Km²-weise abgeholzt werden damit dort Palmöl & Sojabohnen angebaut werden können ( :crash::wall::narr::bleye: ) fühle ich mich nicht im geringsten dazu genötigt hier einen auf Öko zu machen.
    Ja ich weiß ... jetzt kommt wieder die Whataboutism-Keule oder ich wäre Egoist. Von mir aus ... dann nennt mich eben so.

    Ändert aber nichts an der Tatsache das es genau so ist. Seit den 1970er Jahren hat diese grüne Lunge der Erde mehr als die Hälfte ihrer Fläche verloren, das das natürlich einen heftigen Einfluss auf das Weltklima hat dürfte jedem klar sein dessen IQ auch nur leicht über der eigenen Körpertemperatur liegt.
    Und es werden noch sehr viel mehr dieser Waldbestände dran glauben müssen wenn die Nachfrage für die Lithium-Förderung für diesen unsäglichen E-Auto Bullshit durch die Decke geht.

    Ich habe auf deine Frage leider auch keine Antwort, letztendlich werden wir den Klimawandel nicht aufhalten können, davon bin ich fest überzeugt weil es dafür längst zu spät ist. Wir müssen uns Strategien ausdenken wie wir damit leben können. Vielleicht bestimmte Bäume / Sorten pflanzen die mit Wärme und Trockenheit besser klar kommen?

    Ich schrieb es hier schon diverse male, das ist ein globales Problem das auch nur global gelöst werden kann. So lange aber in Südamerika/ Äquatorgürtel die Urwälder weiterhin abholzt werden, In den USA riesige Pick-up's mit fetten V8 Motoren der Standard sind, aufstrebende Länder wie CN & IN faktisch auf die Umwelt pfeifen und Länder wie die Emirate & RU vorrangig ihre Bödenschätze wie Öl & Kohle verkaufen wollen, wird sich genau nichts ändern.

    Keines dieser Länder/ Staaten wird dem aktuellen Deutschen Beispiel folgen. Wir begehen hier Wirtschaftlichen Selbstmord während die anderen die Sektkorken knallen lassen.

    Sorry fürs OT, kann auch gerne gelöscht werden ..
     
  15. #494 Gipsbombe, 27. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2022
    Und wie die Junis oft verregnet waren.
    Allerdings kam das mehr oder weniger gleichmäßig runter.
    Und mit Verlaub: damals gabs auch viel mehr Schwammerl (Pilze) und auch noch viele mehr unterschiedliche Sorten (Dickfüße, Schleierköpfe usw.;)).
    Auch da gab es Hochwässer jedoch nie solche Peaks wie z.B. 1999.
    Vor der Regulierung sind allerdings immer wieder ganze Ortschaften abgesoffen; danach hat man reguliert und es hat ein paar Jahrzehnte ausgereicht. Bei den jetzigen Peaks reicht das aber nicht mehr aus und man muß den Flüssen wieder mehr Platz einräumen.
     
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  16. #495 Tibola, 27. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2022

    Pilze können Trockenheit eigentlich ganz gut weg stecken. Kommt immer auf die Art an, aber manche Sorten bilden buchstäblich zwanzig Jahre keine Fruchtkörper aus und dann auf einmal Massenvorkommen. Pilze wohnen im Boden und sind sehr langlebig. Die müssen nicht jedes Jahr Fruchtkörper schieben.

    Der dramatische Artenrückgang liegt bei den Pilzen (genauso wie auch bei vielen Wildpflanzen) viel mehr an der Überdüngung der Böden. Das vertragen viele Pilzarten gar nicht. Der Waldboden hat mittllerweile so viel Nitrat in sich wie vor 50 Jahren noch ein Ackerboden.

    Außerdem wird mit dem was da ist oft denkbar falsch umgegangen. Auf einer Wiese in der Nähe, mitten in einer Kleinstadt, sind früher öfter Birkenpilze gewachsen. Jetzt sind sie schon seit etlichen Jahren nicht mehr da (was aber nicht heißt das sie nicht wieder kommen könnten). Die Wiese wird seit ein paar Jahren regelmäßig gemäht, und zwar bei jedem Wetter, ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst jetzt, wo, dank Hitze und Dauertrockenheit, nur noch braune Stoppeln übrig sind werden die Stoppeln jedes mal noch weiter bis auf den nackten Erdboden, abgefressen. Ohne Hirn, ohne Verstand. Der Boden trocknet dann aus, die Pilzmycelien sterben ab, die Bäume und Sträucher sterben, ohne die Nährstoffe aus der Pilzmykkhoriza,.als nächstes, beim nächsten Starkregen wird der restliche Dreck dann endgültig ausgewaschen. Das das nicht gut ist sollte man wissen. Es werden aber nur mehr die dööfsten der Doofen, für einen Hungerlohn, für solche Arbeiten eingestellt, die alles streng noch dem Plan mähen den irgendwo weit entfernt, ein naturferner Bürofuzzi erstellt hat. Selber denken ist nicht mehr.



    Beispiel: Vor zwei Jahren wollte man, nahe unserer Kleinstadt, einen gigantisches Bio-Gewächshaus bauen. Dieses Vorhaben hätte eine Menge Boden unwiederbringlich versiegelt. Es gab Bürgerdiskussionen zum Thema in denen das Problem der Wasserversorgung zur Sprache kam. Die Initiatoren wollten das ganze alleine mit Regenwasser betreiben. Das das niemals reichen würde war klar (eine der trockensten Ecken Frankens). Was passiert wenn es nicht reichen sollte hat keinen gekümmert. Zum Glück war der Bürgerprotest am Ende so laut das das Vorhaben abgeblasen wurde. Wäre es zu Stande gekommen hätte man mit Sicherheit Grundwasser zur Versorgung abgraben müssen. Das das dann zu enormen Waldschäden führen wird, wurde ebenfalls schon vorher vermutet. Diese Schäden wären dann später als "Klimaschäden" in die Statistik eingegangen. (Die Initiatoren haben das Projet übrigens nicht aufgegeben, die wollen sich jetzt einen anderen Ort für ihr Vorhaben suchen. Wehe dem, der die jetzt am Hals hat).

    Wenn ich mir jetzt mal anschaue was es sonst noch bei uns gibt, was es früher so nicht gab (10000 Einwohner): 5 große Supermärkte und Discounter, dazu zwei weiterer, geschlossene. Alle auf Betonfundamenten errichtet die große Bodenflächen versiegeln, alle bedienen sich zur Kühlung am Grundwasser. Dazu ein großes Gewerbegebiet etwas außerhalb. Solche Bauten gab es früher in der Größe nicht. Das alles gräbt aber enorm viel Grundwasser ab.Der kleine Mann mit seinem ausgetrockneten Garten darf es am Ende ausbaden und sich die Schuld, in Form von Klimagedöns, auch gleich noch in die Schuhe schieben lassen.
    (Ich habe übrigens nichts gegen Supermärkte, wir müssen auch nicht alle auf dem Bauernmarkt einkaufen, aber es müssen nicht immer gleich diese Superlative sein. 2 bis 3 reichen für unseren Ort auch aus, es muss nicht jede Kette einen mit ihrem Riesenpalast die andere übertrumpfen, und man kann die alten Gebäude erst mal wieder dafür nutzen oder sie wegsprengen und der Natiur das Gebiet zurück geben, wenn es nicht mehr gebraucht wird).
     
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  17. #496 Saul.Goodman, 27. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2022
    Es macht einen Unterschied ob das Wasser steht weil der Boden gesättigt ist oder es steht weil der Boden es durch Trockenheit nicht schnell genug aufnehmen kann.
    Pflanzenverfügbares Wasser und Grundwasserspiegel haben sich maßgeblich geändert. Ein einfacher Blick aus dem Fenster oder das gefühlte Wetter sagt nicht wirklich viel aus.
    Es ist auch recht sinnfrei Wälder aufzuforsten wenn die Standorte nicht genügend pflanzenverfügbares Wasser hergeben.
    Zudem gibt es Pflanzen welche auf gleicher Fläche 4x soviel CO2 speichern, dies jährlich erneut tun, weniger Probleme mit Trockenheit haben, gut für unsere Böden, Bienen usw sind und nebenbei auch noch diverse Rohstoffe, gesunde Nahrungsmittel und Medizin liefern. ;)

    Argument Lithium für eMobilität ist auch mal wirklich überholt.
    Dort ist der Einsatz trotz gestiegener BEV Produktion sogar bereits Rückläufig und wird (Dank Autoherstellern überhaupt mal massiv erfolgender Akku-Forschung sowie umdenken bei der Förderung) künftig kaum noch eine Rolle spielen.
    Nur um 35% des geförderten Lithium gehen überhaupt in die Akkuproduktion. Davon der Bärenanteil in Smartphones, Laptops usw. Im Gegensatz zu Akkus aus dem Automobilbereich ist deren Recyclingquote auch noch bedeutend schlechter da Hinz und Kunz ihre Altgeräte meist in den Restmüll werfen oä.
     
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  18. Kann ja sein, aber das sind halt Momentaufnahmen.
    Als ob früher alles so genau wie heute dokumentiert wurde !?

    Wer weiß denn wirklich wie sagen wir mal z.B vom Jahr 1240-1250 die Jahre über an jedem Ort der Erde wie viel Niederschlag gefallen ist, wo es welche Hitze oder Trockenperioden gab, Stürme, Überflutungen, Waldbrände , Kälteperioden, etc. Das alles was aktuell passiert noch nie dagewesen ist ?

    Ist jedes einzelne Jahr in der Geschichte der Menschheit (in Sachen Wetter und Klima) innerhalb kurzer oder kürzester Abstände von vlt 10 Jahren aufs Detail irgendwo dokumentiert ?

    Nicht das ich abstreiten würde das die letzten 10-20 Jahre im Schnitt wärmer sind als die davor waren bzw das es aktuell vom Klima wärmer wird. Aber in unserem Zeitraum von dem wir reden ist halt auch alles genaustens dokumentiert bzw es wird immer detaillierter alles in die Bücher aufgenommen. Also fällt auch jede Abweichung von dem was man als Norm annimmt immer detaillierter auf.

    Wer von euch ein Buch oder Dokumente über jedes einzelne Jahr oder Jahrzehnt der Erde zur Verfügung hat und mir sagen kann das es ausschließlich nur jetzt in den letzten Jahre immer wärmer wurde und das es niemals mehr eine Wendung gibt, bzw es sowas vorher noch nie gegeben hat, der darf es mir gerne zukommen lassen oder hier veröffentlichen (falls das gestattet ist :p)
     
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  19. #498 Saul.Goodman, 28. Juli 2022
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2022
    Also manchmal frage ich mich ernsthaft ob manch Menschen Wissenschaftler noch immer als Ketzer auf den Scheiterhaufen werfen würden. :confused:

    Vergangene klimatische Gegebenheiten lassen sich ua anhand Bäumen, Eisbohrkernen, Ablagerungen/Sedimenten, Isotopenanalysen usw sehr gut festmachen. Da braucht es keinen Mitschreiber aus anno dazumal welcher nicht einmal wusste was Temperaturmessung überhaupt ist. :rolleyes:
    Zudem wäre 1250 wohl kaum geeignet um es mit heutigen Anforderungen zu vergleichen.
    1250 gab es etwa 0,4 Milliarden Menschen, 1950 "erst" 2,5 Milliarden.
    Nun kratzen wir an 8 Milliarden und die Steigerung verläuft wohl weiter exponentiell.
     
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  20. Ja grobe Einteilungen wie Zwischeeiszeiten lassen sich so feststellen, aber doch nicht mehr ob im Winter 1500 innerhalb von dreissig jahren die Schneemenge deutlich zurück gegangen ist oder ob im Sommer mehr Regen oder Sonne war. :rolleyes:


    Na und? Wenn es jetzt zum Beispiel, während der Zeit in der es 2,5 Milliarden Menschen gab,ein trockenres Klima mit mehr Co2 in der Luft gab als heute, wäre das doch der beste Beweis dafür das es nicht an der Industrie liegen kann? Grade wenn man die Bedingungen zwischen hoher Menschendichte und großer Industrialisierung und niedriger Menschendichte ohne Industrie vergleicht hat das eine hohe Aussagekraft, was denn sonst? :crash:

    Im übrigen waren die Pole zu 90% der Erdgeschichte eisfrei. So gerne ich den wWnter auch mag, aber das was wir jetzt haben ist eigentlich der normalere Zustand.
     
  21. Ich denke, das solche Ereignisse auch mehr in den Focus rücken. Ich kann mich auch an einige außergewöhnliche Wettervorfälle erinnern.
     
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