Sonstiges Wie wäre es mit Gründung eines Verbandes aller Feuerwerks-Freunde?

Dieses Thema im Forum "Pyrotechnik allgemein, Erfahrungen, Tipps" wurde erstellt von MSW, 4. August 2005.

  1. Folgende Idee,

    die meisten Behörden machen uns allen, ob Profi oder Klasse II - Zünder, das Leben nicht immer leicht. Oft ist es Unsicherheit, Ängstlichkeit oder grobe Unwissenheit. Wie wäre es einen neuen Verband auf Vereinsbasis zu gründen der sich ganz klar an ALLE Freunde von Feuerwerk in Deutschland richtet.

    Ein Dachverband für die Profis, genauso wie für interessierte Laien. Gewissermaßen eine ähnliche Struktur wie hier im Forum. Der Verband sollte, um Interessenskonflikte zu vermeiden, sich ausdrücklich NICHT um Preisstrukturen bemühen sondern sich alleine auf die rechtliche Seite unseres Berufs/ Hobbys kümmern, aber auch Öffentlichkeitsarbeit für mehr Akzeptanz dieses in Deutschland jahrhunderte alten Brauchtums leisten.

    Was würdet Ihr davon halten? Was müßte ein solcher Verband euch bieten um eure Mitgliedschaft zu erreichen?

    Gruß

    MSW
     
  2. Gute Idee, auch wenn's mich nicht direkt betrifft.;)
    Trotzdem denke ich, dass das leichter gesagt als getan ist, oder wurden da schon wirklich ernsthafte Überlegungen gemacht? Weiter so:)
     
  3. Ich wundere mich eh dass es sowas in Deutschland noch nicht gibt, in der Schweiz haben wir sowas schon Jahre.


     
  4. Ansätze dafür hats schon gegeben! Hat sich leider nicht wirklich durchgesetzt!

    Wenn sich einige finden würden die das ernsthaft verfolgen wollen wäre ich auch bereit daran mitzuarbeiten!
     
  5. Na ja, also in meiner Macht steht ja nicht viel. :D
     
  6. Mir scheint das hier doch eine geeignete Platform zusein um das mal in den Raum zustellen!

    Wer von der Österreichfarktion würde denn diesen vorschlag begrüssen?
     
  7. Es gibt zwei Herren, einer davon bin ich ;), die sich darüber schon laaaaange Gedanken machen. Ein unbedeutender aber entscheidender Beweis:

    http://www.feuerwerksverein.org/
    http://www.feuerwerksverein.de/

    Insofern bin ich, sind wir, über FUNDIERTE Ideen, Hilfestellungen und alles, was sonst dafür nötig ist, sehr dankbar. Das nur in aller Kürze an dieser Stelle, damit Ihr wisst, dass Eure Überlegungen auf fruchtbaren Boden fallen könnten... Ich befürchte nur, dass es bei aller Euphorie nicht so schnell zur realen Gründung kommen wird - dieses Vorhaben sollte extrem gut überlegt und geplant werden.

    Gruß und Schuss
    Markus von FEUERWERK.net
     
  8. Ich würde da gleich mitmachen.

    Mal sehn ob sich das ganze verwirklichen läst!

    Gruß

    Wolfgang
     
  9. Und der andere bin ich ;-) Interessierte Leute gibt es auch genug - das ist alles kein Problem. Aber man muss sich schon über die Ziele des Vereins Gedanken machen, denn nur ein Deckmäntelchen für "alle Pyros" wäre gewiss nicht genug und würde wieder zu Streitereien führen. Daher zunächst einmal die grundsätzliche Frage: Für wen ist der Verein ? Nur Großfeuerwerker oder auch Klasse II er. Nächste Frage was soll der Verein bewirken - was könnten mögliche Ziele sein. Es bringt also nichts, wenn jetzt alle ja schreien, Ideen sind gefragt. Wenn da ein paar gute zusammen kommen, ergibt sich der Rest von selbst. da ich mir sicher bin das in Rodgau mehr als 7 "Interessieret" zusammen kommen, könnte man ggf. hier schon mal den Verein gründen !

    Gruß
    Dirk
     
  10. auch wenn ich mich damit selber sofort aus dem "Verband" schiesse - aber in einem Verband haben Amateure nickes zu suchen ... sorry, ist aber nun mal so


    Wenn Amateure die heiße Kunst fördern wollen, müssten die vielleicht einen Förderverein gründen, einen Freizeit - und Hobby Verein, vielleicht sogar eine Feuerwerksliga - die könnten auch mit einem "Feuerwerker Dachverband" schiedlich/friedlich verbunden sein und kooperieren - aber wenn da Silvesterzündler mitmachen, wird es wohl nur sehr schwer irgendeinen ernstahften Gesprächspartner für den "Verband" geben.

    Eher sollten WECO NICO und Co noch mit ins Boot........
     
  11. Hi Leute,

    eine interessante Idee... und das sind meine Gedanken dazu:

    1. Für wen ist der Verein?
    Der Verein ist für Großfeuerwerker und für Hobby Feuerwerker (Klasse II). Ich wüßte nicht wieso eine der beiden Gruppen ausgeschlossen werden sollte?

    2. Was soll der Verein bewirken - was könnten mögliche Ziele sein?
    Der Verein hat das Ziel die Interessen von Groß- und Hobbyfeuerwerkern bei Behörden, Firmen und in der Öffentlichkeit zu vertreten.
    Der Verein organisiert Treffen, Kurse, Praxis Seminare und Wettbewerbe.
    Der Verein fördert neue Ideen oder Entwicklungen.
    Der Verein definiert Sicherheitsaspekte bei allen Klassen von Feuerwerk.
    Der Verein kümmert sich um eine gemeinsame Unfallversicherung für Feuerwerker bzw. Mitglieder.
    Der Verein testet neue Produkte.
    Der Verein kümmert sich zusammen mit einem Rechtsanwalt um rechtliche Aspekte

    Das war es ersteinmal für den Anfang...

    Gruß
    Attila
     
  12. nette Idee... aber wie Thorin geschrieben hat, Kl-II und Grossfeuerwerker in einem Verband wird wohl nicht funktionieren...

    Die Anmerkungen sind gut, aber die Interessen der Kl-II- und Grossfeuerwerker sind gegensätzlich in vielen/einigen Bereichen. Besonders die Genehmigung von Feuerwerken ausserhalb Silvesters ist eigentlich ein automatisierter Widerspruch.

    Ansonsten wäre es toll, wenn Fachleute und Fans sich um die Sache kümmern und nicht Bürokraten. Das dürfte aber generell gelten. :)

    Aber ich bin gerne dabei... als Satzung und Ziel schlage ich Schweizer Verhältnisse vor ;)
     
  13. Wir könnten es ja somachen das wir hier eine art grundkonzept für alle hier beteiligten Länder machen und dann mal eine auch Länder übergreifende Vereinigung daraus machen!

    etwasdas mir vorschwebt wäre natürlich auch eine art "Kontrollfunktion". Klingt jetzt vielleicht für viele etwas seltsam aber wenn ich mir so manchen abbrennplatz und die dazugehörigen gegbenheiten anschaue könnte ich des öfteren in tränen ausbrechen!
    Ich möchte mit diesem Vorschlag jetzt keinen Pyrotechniker zunahe treten betreffs sicherheit oder dergleichen nur wie hier schon all zu oft beschrieben "wenn etwas passiert hat jeder indirekt ein Problem dadurch"

    hoffentlich günstige Versicherungsangebote für Pyrotechniker die die Pyrotechnik nicht hauptberuflich machen! Damit auch diese ihre Leistung günstig versichern können und praktisch ein grossteil der angemeldeten Feuerwerke versichert sind!

    Und natürlich eine möglichst enge zusammenarbeit mit den behörden! Die meisten dort beschäfftigten haben kaum einen bezug zur Pyrotechnik! Vielleicht kann man so auch ein paar missverständnisse beseitigen!
     
  14. Aber ich bin gerne dabei... als Satzung und Ziel schlage ich Schweizer Verhältnisse vor


    Ach ja, es giebt Leute die immer Träumen;)
    Schweizer Verhältnisse in Deutschland?
    Schön währs!
     
  15. :)

    Hallo Attila - es ging im Grundgedanken ja eben nicht um einen "Verein" sondern um einen Verband - Verein oder sowas für uns Hobbypyros habe ich vor Jahren hier schon vorgeschlagen.

    Aber im Dachdeckerverband sind auch keine Baumarktprofis drinnen, die die eigene Garage gedeckt haben, oder alle die einen Gasbrenneer besitzen - ebensowenig sind im Verband der deutschen Automobilindustrie alle Manta Fans Mitglied.


    WENN es denn in den nächsten 10 Jahren zur Gründung eines Verbandes kommt, steht da nichts gegen, das dieser Verband sich nicht auch um die von Dir aufgezählten Punkte kümmert.


    Wahrscheinlich aber werden von diesen Punkten:

    Der Verein hat das Ziel die Interessen von Groß- und Hobbyfeuerwerkern bei Behörden, Firmen und in der Öffentlichkeit zu vertreten.
    Der Verein organisiert Treffen, Kurse, Praxis Seminare und Wettbewerbe.
    Der Verein fördert neue Ideen oder Entwicklungen.
    Der Verein definiert Sicherheitsaspekte bei allen Klassen von Feuerwerk.
    Der Verein kümmert sich um eine gemeinsame Unfallversicherung für Feuerwerker bzw. Mitglieder.
    Der Verein testet neue Produkte.
    Der Verein kümmert sich zusammen mit einem Rechtsanwalt um rechtliche Aspekte

    höchstens diese überbleiben:

    Der Verband hat das Ziel die Interessen von Feuerwerkern bei Behörden, Firmen und in der Öffentlichkeit zu vertreten.
    Der Verband organisiert Kurse und Praxisseminare
    Der Verband kümmert sich um rechtliche und versicherungstechnische Aspekte


    dafür aber noch ein paar Andere:

    Annerkennung des Pyrotechnikers als Lehrberuf
    Erstellung einer Ausbildungsverordnung
    Übergangsregelung zum Bestandsschutz für Betriebe ohne ausgebildeten Pyrotechniker...



    sowas in der Art......


    Außerdem werden die beigetretenen Betriebe sich erstmal einigen müssen, wieviel % vom Umsatz sie denn an den Verband abführen - denn der muss ja seine Leute bezahlen, Broschüren Drucken lassen, Räume mieten etc pp

    Last not Least - welcher Pyrotechniker gibt seinen Job dran, zu Gunsten eines Bürojobs, um die leidige Verbandsarbeit zu erledigen....


    Insgesamt sicher ein gerne unterschätztes Projekt.....
     
  16. Viel Reaktion in kurzer Zeit!!!

    Hallo,

    da hat ja mein Thread richtig was ausgelöst. Hier mein Statement zu den verschiedenen Antworten:

    Zu:

    1. "Keine Amateure"

    Kann ich nicht nachvollziehen. Warum? Mal ganz ehrlich: Wir Großfeuerwerker sind wirtschaftlich gesehen für den Gesetzgeber oder die vollziehenden Behörden so bedeutsam wie Hufeisenfabrikanten. Unser Gesamtumsatz und unsere Anzahl an Arbeitsplätzen rangieren im Verhältnis zu anderen Branchen, wie etwa Automobilbau oder chemische Industrie, irgendwo im Promillebereich. Wir haben keinerlei nennenswerten Einfluß auf wirtschaftlicher oder politischer Ebene!
    Aber einmal im Jahr dürfen alle Bürger diese Landes, ab 18 Jahre, soviel Feuerwerk wie sie wollen abbrennen und das nur zum Spaß! Diese Sylvesterfreunde sind unsere Lobby!!! Das sind Millionen mit gewaltigen Umsätzen und auch eine politische Kraft, die es zu nutzen gilt! Das sind auch die, liebe Amateur-kritische Kollegen, die auf eure Großfeuerwerke kommen!!!!
    Daher: ein solcher Verband muß offen sein für alle Freunde des Feuerwerks! Ganz besonders auch für die Laien! Ohne euch Laien wäre die Gesetzgebung für Feuerwerk noch viel restriktiver!

    2. "Kontrolle von Mitgliedern"

    Wenn ein solcher Verband versucht exekutive auszuüben haben wir wieder das alte Problem: Ich hacke auf meine Kollegen rum, weil ich alles viel besser mache! Sorry, aber sowas stirbt immer früher oder später.

    3. "Ziele"

    Im Moment geht es ganz klar um die Tendenz, das viele Behörden Feuerwerk (egal ob Laie oder Profi) nicht mehr als achtenswertes Brauchtum sehen, sondern als lästiges, lärmproduzierendes und für den Beamten angstbesetztes Geschehen gesehen wird. Daher kommen im Moment (wäre ja später ausbaufähig!) nur 2 große Ziele in Frage:

    a. Öffentlichkeitsarbeit für mehr Akzeptanz des Brauchtums Feuerwerk (egal ob Laie oder Profi!)
    b. Juristische Bearbeitung der gesamten Sachlage mit dem Versuch der Einflußnahme auf Politik und Gesellschaft und sich daraus ergebende Hilfestellung bei Schwierigkeiten mit rechtsunkundigen Behörden

    3. "Mitgliedsbeitrag"

    Mitgliedsbeiträge nach Umsatz sind nicht nützlich, sondern verstärken die "Neidproblematik" unter den Profis. Meine Idee ist, so breit wie möglich in der Gesellschaft zu agieren und das geht nur über einen massefähigen Jahresbeitrag unabhängig von Profi/Laien Status oder Umsatz.

    Noch eine Rahmenbemerkung:

    Wenn dieser Verband wirklich auch für das Brauchtum Feuerwerk in ganz Deutschland arbeiten würde, könnte man sicher auch die großen Importeure/ Hersteller ins Boot holen (WECO, NICO, ...), was das Gewicht nocheinmal erhöhen würde.

    Grüße

    MSW
     
  17. Ich habe es es ja selber geschrieben, das ich mich mit Bedauern selber rauskicke... aber wie soll das funktionieren,
    Profis und Laien im selben Verband -
    Beitrag pro-Kopf oder/und alle gleich.
    Für Profis teurer als für Amateure?

    Amateure Gratis?

    Wie sieht das bei Abstimmungen aus - Amateure dasselbe Stimmrecht wie Profis? dann würde ich mich als Profi gaaaanz sicher nicht beteiligen.

    Stell dir bitte vor -- Amateure zahlen weniger Beitrag als Profis - und sollen dennoch das gleiche Stimmrecht haben? - Ergo werden die Profis quasi in jedem Streitfall von den zahlreicheren Amateuren überstimmt. Wie lange sollen die Profis das hinnehmen.


    oder

    Amateure und Profis zahlen gleichen Beitrag - aber die Stimmen der Amateure zählen weniger oder nichts - warum sollte ich als Amateur dann genauso viel bezahlen wie ein Profi.....

    Quasi alle Verbände finanzieren sich durch einen Betrag X vom UMSATZ nicht einmal vom Ertrag der beteiligten Unternehmen - und wer viel zahlt, hat normalerweise auch mehr Einfluß

    Ohne Engagement von WECO NICO und Co gibt es wahrscheinlich sowieso keinen Blumentopf für einen potentiellen Verband zu gewinnen.


    UND GAAANZ WICHTIG

    Alle Verbände kümmern sich normalerweise in erster Linie um ihre Mitglieder - Bestands- und Interessenschutz

    allzu viel Innovationsgeist ist daher IMHO von einem Verband nicht zu erwarten, schon gar nicht in Richtung Liberalisierung des Feuerwerkes für alle.
     
  18. Hi Thorin,

    im Grundgedanken geht es um eine "große" Gemeinschaft und dabei ist es egal ob sich das Verein, Verband oder sonst Etwas nennt...

    Was Du vorschlägst ist die reine und ausschließliche Profischiene und an der Stelle benötigst Du wie Du schon sagst einen Verband...

    Ich bin aber dagegen nur die reine Profischiene zu betrachten...

    Meiner Meinung ist nur ein Punkt wichtig: "Gemeinschaft macht stark"

    Gruß
    Attila
     
  19. Ich verstehe das ja alles - hört sich auch gut an - aber es wäre echt nicht de erste Verband der selbst kurz vor der Gründung noch platzt...


    Erstmal es ist nicht so egal ob Verband, Verein oder was auch immer.

    Ein Verein muss erstmal die Gemeinnützigkeit nachweisen, sonst kriegt er sein e.V. nicht und wird somit wie jedes Wirtschaftsunternehmen behandelt - (steuerlich/rechtlich)
    Er geht dann - zumindest theoretisch, aber für die Finanzämter durchaus auch praktisch, gewerblicher Tätigkeit nach. Lobbyarbeit ist ihm dann untersagt,spezielle Brauchtumsprivilegien fallen flach....

    Gemeinnützigkeit nachzuweisen bei Feuerwerk ist wahrscheinlich ECHT schwer........

    Ein Vereinsvorsitzender bekommt auch kein Gehalt, er arbeitet ehrenamtlich, er kriegt höchstens seine Auslagen erstattet.

    Hat jemand Interesse an dem Job? ?




    Ein Verband hingegen zahlt seinen Verbandsvorsitzenden und allen Mitarbeitern natürlich ein Gehalt (wo kommt das Geld dafür her? jeden Monat?)

    Lobby Tätigkeit ist nicht verboten, sondern erklärtes Ziel


    Sorry wenn ich hier den Miesepeter mache - aber ich glaube einfach das die Interessen der Profis und der Amateure sich nicht soweit unter einen Hut bringen lassen, das sie den Verbandsmitarbeitern das Gehalt zahlen.

    Die Liebe zum Feuerwerk - die uns alle verbindet - reicht da wohl nicht aus.



    edit - später noch eingefallen:

    Verein ohne Gemeinnützigkeit - also ohne e.V zu sein heißt auch, das man keine Spenden annehmen darf, bzw diese voll als Einkommen zu versteuern sind, und gültige Spendenquittungen nicht ausgestellt werden können.

    Dasselbe gilt für Mitgliedsbeiträge - ein Verein ohne e.V. muss diese auch voll versteuern - das kann die Fixkosten justamente mal eben so mehr als verdoppeln.

    Wer sollte einen Verein mit Spenden fördern, wenn er selber diese Spenden nicht absetzen kann.......

    Spenden an Vereine ohn e.V. werden von den Finanzermittlern auch schon mal gerne auf Vorteilsnahme, Bestechung,und Geldwäsche untersucht...........


    ich fürchte mir fällt da noch mehr ein......
     
  20. Harter Brocken

    Hi Thorin,

    Du bist ein harter Brocken! Aber man wächst an seinen Herausforderungen!!
    Also:

    1. Ein e.V. muß nicht Gemeinnützig sein!
    2. Das Einsetzen für traditionelles Brauchtum (!!!) ist per Definition der Steuerbehörden Gemeinnützig
    3. Wogegen sollen denn Amateure Deiner Meinung nach sein? Ich nehme eher an, das jeder Amateur
    sich über jede Erleichterung für das Abbrennen von Feuerwerken freuen wird, oder? Zeige mir bitte die Differenzen zwischen Laien und Profis konkret auf!

    Und Ihr, liebe Laien, überlegt mal ob es für euch Gründe gäbe nicht mit Profis in einem Boot zu sitzen...

    Grüße

    MSW :)
     
  21. :) :) schön - so kommen wir weiter - und wenn am Ende ein Verband steht - arbeite ich gerne auf der Amateurseite mit.

    e.V.schon klar - ich wollte es etwas einfach halten.....


    es geht letztlich nicht um das e.V. aber um die Gemeinnützigkeit - ich habe ja nicht gesagt das es unmöglich ist, sondern nur das es wahrscheinlich ECHT schwer ist die Gemeinnützigkeit verbrieft zu bekommen, da eben Feuerwerk in Deutschland NICHT traditionelles Brauchtum ist - zumindest bislang nicht.

    Ein Verband könnte z.B. bei Politikern darauf drängen Feuerwerk als traditionelles Brauchtum anzuerkennen, damit zukünftige Feuerwerksvereine eben als gemeinnützig gelten können.

    Das schließt nicht aus, das es nicht schon vereinzelte annerkannte gemeinnützige Feuerwerksvereine geben könnte - da es auch den Begriff des lokalen Brauchtums gibt.

    Aber der Reiter reitet eben das Pferd - nicht andersrum.


    Die Differenzen zwischen Profis und Amateuren zeige ich dir gerne aus meiner Sicht auf -aber das dauert einwenig - bin auf der Arbeit -

    Nix falsches denken Leute - ich bin der Chef - ich darf das hier auf der Arbeit ;) ;)

    einiges habe ich aber in meinen letzten Postings schon erwähnt. (Stimmrecht, Beitragshöhe....)

    aber nur kurz als Beispiel:


    aber warum sollte sich irgendein Profi dafür einsetzen............ oder einen Veband/Verein finanzieren, der das tut.........
     
  22. > Gemeinnützigkeit nachzuweisen bei Feuerwerk ist wahrscheinlich ECHT schwer........

    Kunst nicht gemeinnützig?? Versteh' ich nicht. Feuerwerks-Kunst und Brauchtum e. V., klingt doch gut.
     
  23. na das liegt doch nicht an mir.......Ein Verein der das Brauchtum pflegt, muss dies auch tun - wiederkehrende Events, Feste Feiern, Veranstaltungen - neues Brauchtum gibt es nicht, und wo es bisher keine durch einen Verein gepflegtes Feuerwerksbrauchtum gibt, KÖNNTEN sich die zuständigen Ämter mit einiger Aussicht auf Erfolg dagegen wehren, neues Brauchtum anzuerkennen....


    Die lokale Brauchtumspflge im Bezug auf Feuerwerk ist meist durch bestehende Vereine schon abgedeckt - St. Martins Vereine / Schützenvereine / Bruderschaften.....etc

    DIE haben grad gar keine Veranlassung uns das zu überlassen.......
     
  24. Also nur Feuerwerkskunst e.V.? (Wobei die Domain von FlashArt für sich reserviert ist.) Zumindest könnte Kunst vielleicht noch am ehesten sowas wie ein gemeinsamer Nenner sein? So es ihn überhaupt gibt?
    Oder Feuerwerksfreunde e. V.? Gibt ja auch dutzendweise Modellbaufreunde e. V., Tierfreunde e. V., ...
     
  25. Bleibt wieder nur die Frage, was ein Verein überhaupt erreichen soll und kann.....


    Ein starker Verband kann schon einiges bewegen - die Möglichkiten eines Vereines sind da eher begrenzt.

    Und wer opfert dafür seine Freizeit und sein Geld.......

    Hat wer eine Mustersatzung?

    ;)
     
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