Handhabung & Technik Zündpult: Test-Schaltkreis

Dieses Thema im Forum "Professionelle Technik, Sicherheit, Handhabung" wurde erstellt von master37, 4. Aug. 2007.

  1. Ich habe mein Zündpult fertig und es funktioniert alles wunderbar.Bei allen "professionellen" Pults gibt es jedoch einen sog. Test-Schaltkreis der mit grünen LEDs anzeigt ob die Kanäle alle richtig verdrahtet sind.Wie kann ich soetwas verwirklichen?Lötkentnisse vorhanden; Bauteile möglichst bei reichelt/conrad/pollin zu bekommen.
     
  2. hatten wir letztens schonmal. schau dir mal die gesammelten bauanleitungen von zündanlagen hier im forum an.
    ansonsten ist die einfachste lösung eine led und ein widerstand parallel zum zündtaster. s ist der stro auf ca. 2mA (Low-Current-LEDs) beschrenkt und eine verfrühte Zündung ist bei ordentlichen Zünder praktisch ausgeschlossen.
    so bekommst du angezeigt, ob ein stromkreis besteht (was auch bei kurzschlüssen der fall ist)
    wenn du eine rihtige unterscheidung haben willst, würde ich zu opamp's greifen, was für den normalen silvesterzündler aber nicht nötig sein dürfte.
     
  3. Ging nur dadrum ob kein Kabel abgegangen ist.

    Ich werde erstmal mit der LED und so probieren! Das hört sich super einfach an^^
    Was sind Ogamps genau?

    Ich habe aber auch richtig verstanden!?
    Ich muss entweder einfach unter 4V kommen, da der Zünder dann nicht mehr zündet (meine jedenfalls) oder unter 0,5A damit der Zünder nicht genug Strom bekommt und auch nicht mehr zündet.

    Mit entsprechenden Relais kann ich dann auch mit einer roten LED anzeigen das ein Fehler besteht, oder?
     
  4. Opamp's sind meines Wissens Operationsverstärker.
    Da gibt es ein paar verschiedene wie z.B. Komperatoren, Differenzierer usw. ...
     
  5. #5 stefan-1, 6. Aug. 2007
    Zuletzt bearbeitet: 7. Aug. 2007
    Mit einem Darlington-Transistor kann man eine empfindlichere Schaltung (im Vergleich zur LC-LED mit Vor-R) bauen, OPAs sind dafür nicht erforderlich. Bei so einer Schaltung muß man nur eine Diode zusätzlich vorsehen, um den Transistor vor einer Rückspannung vom Zündkreis zu schützen. Es liegen immer mind. 10 kOhm zwischen Testspannungsversorgung und Zündkreis, auch bei einem Totalkurzschluß der Halbleiter (Transe und LED) ist alles sicher.

    Die Schaltung ist simpelst, wenn man sich auskennt, kommt man selber drauf (2 x 10k, BC516, 1N4007, LED, passender Vorwid. zur LED). Kann man auch aus einer geregelten Spannung speisen, wenn man bspw. eine umschaltbare Zündspannung hat und sowieso irgendwelche 5 oder 8 V für eine Uhr oder LED-Pultleuchte bereitsstellt.

    OPAs kann man natürlich als Fensterkomparator wie in einer Alarmanlage einsetzen, also auf Unterbrechung _und_ Kurzschluß testen. Nur müsste man dann jedesmal kalibrieren. Was für den hintersten Mörserkasten ein Kurzschluß ist, ist der ordnungsgemäße Zustand der Leitung zum T1-Eröffnungskometen auf Pyrotechnikers Autodach... Dann lieber mit dem Fluke oder einem Ohmmeter aus dem Laden für Sprengzubehör messen.
     
  6. Und nicht vergessen: Die Testschaltkreise (und das Ohmmeter, etc) vorher leer testen (also einfach einen Satz verschiedener E-Zünder am Kabel an die Anlage / Testgerät hängen und testen ob es knallt. Ruhig auch mehrmals testen oder mal ein paar Sekunden lang ...)
    Immer blöd, wenn man während eines Feuerwerks feststellt, dass die neue Zündercharge empfindlicher ist, und der Testkreis doch zuviel liefert ...

    Bei 0,5A knallt der Zünder. Eventuell nicht gleich, erst nach 1-2 Sekunden - aber er tut es genau dann, wenn Du es nicht brauchen kannst.
    Nimm eine normale LED oder eine low-current LED mit 20 (respektive 2) mA und "um die" 2V (je nach Diode auch mal 2,2 oder 2,4 oder 1,8...). Per Vorwiderstand von Zündspannung auf LED-Spannung reduzieren.
    Aber - wie Stryder schon schrieb - gibt es hier mehr als einen Thread zu (teilweise genau) dem Thema und schon mehr als einen Schaltplan.
     
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  7. Kann mal jemand nen kleinen Schaltplan posten (grad schnell in Paint krizzeln, muss nicht ordentlich sein) wie ich mit zwei LEDs unterscheiden kann zwischen:

    - Kurzschluss
    - Kabel nicht angeschlossen (~bereits gezündet)

    Habe Vorerfahrung mit Darlington-Arrays, ICs etc - ist kein Problem zu verdrahten und zu löten für mich.
    Ich würde ja sogar im Datenblatt nachgucken wenn ich wüsste welche Bauteile ich ganz genau brauche.

    Ich werde rote LEDs verwenden mit 20mA 2,2V weil ich die noch hier habe und keinen Bock neue zu kaufen^^
    Als Batterie hab ich ne Li-Ionen Akku 16A 12V (warscheinlich überdimensioniert, war aber auch übrig).
    resp. brauch ich nen Vorwiderstand von 490 Ohm

    Was mich auch noch interessiert ob ich den Ladestand des Lio-Akkus auf nem normalen LCD-Display irgendwie darstellen kann^^
     
  8. Hi,

    was willst du unterscheiden:
    Nicht angeschlossen oder Kurzschluss:
    Das kannst du mit einer LED machen.. http://www.feuerwerk-forum.de/album/showphoto.php?photo=22737; Kurzschluss LED brennt, nicht angeschlossen: LED brennt nicht,,,

    Was du wohl erher willst ist unterscheidung:
    Kurzschluss - OK - nicht angeschlossen...

    Da fällt mir daneben, dass bei nem Kurzschluss ja mehr strom fließt und aus dem Grund die rote LED so ganz seltsam Orange leuchtet (bis se schwarz wird und durchbrennt), spontan nur ne schaltung mit Relais ein (parallelgeschaltet, dass ab ner gewissen Stromstärke anspricht).. Da kämen aber pro Zünkreis mindestens 2€ Kosten auf dich zu, wenn du willst, kann ich aber nachher schnell nen Schaltplan basteln!
     
  9. Ach ich habe schon Kosten von 11 Euro pro Zündkreis. Ich hab schöne RAFI-Schalter zum auslösen (+ Schlüsselschalter) und 8fach Cinch-Terminal (haben nur 1,25 Euro gekostet :D) für jeden Zündkreis als Ausgänge.

    Auf 2 Euro mehr oder weniger kommts nicht an. Bilder gibts wenns Silber lackiert ist und die Winkel an den Seiten dran sind und ich diese unterscheidung habe.

    Die Idee mit dem Relais überzeugt mich nicht so gut. Es sollte eigentlich eine Möglichkeit geben das mit aktiven&passiven Bauteilen zu lösen.

    // Edit:
    Ich möchte unter die Schalter 3 FlächenLEDs machen (2,2V 12V).
    Eine grüne = OKAY
    Eine gelbe = KABEL DEFEKT/BEREITS GEZÜNDET
    Eine rote = KURZSCHLUSS

    Das sähe genial aus und würde technisch was hergeben.


    Warum teure RAFI-Schalter?
    - bis 10A belastbar
    - DC geeignet

    Schalter sind natürlich "tastend".
     
  10. mit der angehängten schaltung sollte man die gelbe led ansteuern können.
    allerdings ist mir schon bei ein paar zündern passiert, dass sie normal gezündet haben, aber nicht durchgebrannt sind. also der kopf des e-zünders war weg, zwischen den zwei metallfingern darunter war noch der draht vorhanden. in diesem fall würde deine grüne led weiterhin brennen.

    die dimensionierung der widerstände habe ich weggelassen da ich 1. im moment keine lust zum rechnen habe und 2. sowieso alles vom transistor, der betriebsspannung und den leds abhängt ;)

    check.jpg
     
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  11. #11 vb05, 6. Aug. 2007
    Zuletzt bearbeitet: 6. Aug. 2007
    das bastelst du am besten aber wirklich mit 2 Relais:
    Dafür brauchst du 2 High Sensity Wechslerrelais (irgend was in der Richtung,, http://www.conrad.de/goto.php?artikel=505196, wichtig ist halt, dass das Relais ne möglichst geringe Auslösestromstärke hat!!!!!)... R1 und R2 muss halt dann so dimensioniert werden, dass im richtigen Augenblick die Auslösestromstätke erreicht ist. Dies ist aber nicht allzu schwer, da ja beispielsweise Bleiakkus beim Entladen relativ lange eine konstante Spannung liefern [vgl. http://www2.produktinfo.conrad.com/...-da-01-en-Wartungsfreier_Bleiakku_12V_7Ah.pdf]

    Vorteile: 1.) Die Schaltung erfüllt genau deine Vorstellung, was sie leisten soll..
    2.) Du hast immer 2 Relais und eine Leuchtdiode parallel geschaltet => einfache Berechnung der Widerstände
    3.) Nach Datenblatt ist weder bei zu geringen Temperaturen noch bei Feuchtigkeit eine Fehlfunktion zu erwarten!
    4.) Mit aktiv/passiv-Bauteilen wirds bei Weitem teurer (Relais ab 1.08€)

    Zum Aufbau: R1 > R2 .. =>
    1. Fall: Durch R2 fließt nicht genug Strom zum auslösen des Relais [durch R2 dann sowieso nicht da I=U/R] => zu hoher Widerstand im Zündkreis (oder es fließt gar kein Strom) => gelbe Lampe
    2. Fall: Durch R2 fließt genug Strom, aber durch R1 nicht => Alles Ok => grüne Lampe
    3: Fall Durch R1 und R2 fließen genug Strom zum Auslösen => Der Zündkreis hat einen zu geringen Widerstand => rote Lampe

    Ich hab zur Übersichtlichkeit an die LEDs keine Widerstände hingemalt,
    Ich hab R1 und R2 noch nicht berechnet, da die ja von Relais zu Relais unterschiedlich sind.. Die Relais haben aber einen so geringen Auslösestrom (ab 1mA) dass man Gefahrenlos 2Relais und 1e LED parallel hängen kann

    Skizze.JPG
     
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  12. Okay, ich schau mal was sich damit anfängen lässt. Erstmal bau ich die Platte mit den Schaltern neu, war zu wenig Abstand zwischen den Schaltern um noch LEDs dazu zubauen hats nicht gereicht.

    Im Endeffekt müsste ich nurnoch wissen ob das so, wie du es aufgemalt hast wirklich geht.

    Das ganze läuft dann so ab!?

    Zu hoher Widerstand im Kreis oder es liegt überhaupt kein Strom an:
    - Relais 1+2 lösen NICHT aus : gelbe Lampe leuchtet

    Durch R2 fließt genug Strom aber durch R1 nicht -> Stromstärke in Ordnung
    - Relais 2 löst aus
    - Relais 1 löst nicht aus: grüne Lampe leuchtet

    Durch R1 und R2 fließt genug Strom zum auslösen -> Widerstand zu gering
    - Relais 1+2 lösen aus: rote Lampe leuchtet

    Was ist wenn Relais 1 auslößt und 2 nicht, dieser Fall wäre dann ja nicht möglich, oder?

    ---
    Welche Relais kaufe ich da jetzt? Ist das egal?
     
  13. #13 vb05, 6. Aug. 2007
    Zuletzt bearbeitet: 6. Aug. 2007
    Dieser Fall ist nicht möglich da ja R1 > R2 => mit I=U/R; I bei R1 < I bei R2

    Also: Was du fürs Relais brauchst: und NEIN es ist nicht egal:
    Du braucht ein 1.) Ein Wechsler ist (kein Schließer oder Öffner, und ein 1 Wechsler (es sind auch 2,3,4 und mehr Wechsler auf den Markt die dir aber nichts bringen))
    2.) ein Relais das 12V DC (Gleichspannung) schaltet
    3,) ein Relais das bei einer möglichst GERINGEN Stromstärke (1mA ist dafür optimal - lass dich am besten beim Conrad beraten wenn du keinen Bock, hast schlecht eingescannte Datenblätter auf Englisch zu durchforsten) schaltet.. du musst bedenken: du schaltest 3 Widerstände parallel => 1/R(gesamt)=1/R1 + 1/R2 + 1/R3.. de fakto wird der ständig fließende Strom größer. Das Problem wird bloß dadurch lösbar, dass man ein Relais verwendet, dass bei einer EXTREM GERINGEN Stromstärke auslöst, so dass man R1 und R2 sehr groß wählen kann..

    PS: Der FRS 1 den ich gepostet habe, müsste es so weit ichs gerad seh tun (also in der H Ausführung).. Aber frag bitte nach...

    Überleg dir bevor du was kaufst welche E-Zünder du verwenden willst und schau nach, was die für ne Nichtauslösstromstärke haben!!!!
     
  14. Soweit war mir das auch klar.

    Ich suche die Zünder wo 70 Euro für 100 Stück waren, find sie aber nicht mehr..
     
  15. Gibt unterschiedliche Shops wo man die her bekommen kann!!!

    Ich hol sie immer bei Pyroflash... klappt wunderbar bin zufrieden!

    Aber muss jeder selber wissen ;)

    greez Fritz
     
  16. * Verschoben nach "Technik & Materialien *

    Wer mitdiskutieren möchte, kann bei mir formlos
    per PN Schreibrecht in diesen Rubriken erfragen.
     
  17. Bitte erklärt mir mal, wie die Unterscheidung 'Kurzschluß'-'O.k.' genau funktioniert. Genau im Sinne von präzise. Wie ich schon geschrieben habe, kann ein Kurzschluß an einem entfernt stehenden Mörserkasten / an eine Hallendecke gehängten Airburst einen höheren Widerstand haben (Leitungswiderstand!) als ein einwandfreier Zündkreis in Pultnähe. Man muß also die Testschaltung irgendwie kalibrieren können. Also eine Sollwertvorgabe oder wie immer mas es bezeichnen möchte.
     
  18. Die einfachste (und imho einzige) Möglichkeit wäre, ein geeignetes Multimeter ins Zündpult zu integrieren. Anhand des abgelesenen Widerstands kann man abwägen, ob der Wert für den jeweiligen Zündkreis (abhängig von Kabellänge sowie Art des verwendeten Kabels, Anzahl/Art der Anzünder) plausibel ist oder nicht.
     
  19. #19 vb05, 7. Aug. 2007
    Zuletzt bearbeitet: 7. Aug. 2007
    entweder so, oder du baust einen Drehwiderstand ein, oder du nimmst halt an alle Boxen 10 meter Kabel ran, dann langts wohl und wenns zu viel ist, halt iwo schlangenlinien legen, wobei wir bei 10meter Kabel (0,5mm) so bei 2Ohm Widerstand liegen (also hin und zurück).

    Bin heut Nacht eh auf einige Probleme mit meinem Plan gestoßen:
    1.) Wir wollen in einem Stromkreis mit R>200Ohm eine Abweichung von 2Ohm messen...
    Wenn man sich überlegt, dass normale Consumer-Produkte bestenfalls eine Genauigkeit von +-1% besitzen, können wir das mal getrost vergessen - professionel oder gar military Produkte (wenn man an die überhaupt rankommt) sind schweineteuer
    Wir können aber den Gesamtwiderstand nicht sehr weit senken weil wir ja nen E-ZÜnder drinhängen haben, der nen Strom <0,14A kriegen sollte => Mindestwiderstand (bei 12V): 92,3 Ohm.. wobei wir vielleicht bisschen sicherheit draufgeben sollten.

    2.) Richtige produkte finden: Die Datenblätter auf Conrad.de sind größtenteils zum vergessen: Auslösestrom: 1mA/2VDC.. Na doll: 1 geltende Ziffer oder was (würd bedeuten: irgendwas zwischen 0.5 und 1,49mA - da kann ich auch gleich nen Würfel nehmen). Außerdem ist nirgends verzeichnet wie gut die Spulen in den Relais geschirmt sind. bei z.B. 40 Relais (was bei meiner Skizze 20 Zündkreisen entsprechen würde) in einem Gehäuse, in dem auch noch Kupfekabel (Ferromagneten) rumliegen, kann ich zumindest nicht vorhersagen, ob und wie sich die Relais gegenseitig beeinflussen!

    3.) Das ungelöste Problem mit dem Kabelwiderstand; 10m Kabel (hin und zurück) entsprechen vom Widerstand etwa einem Ezünder.. Natürlich kann man nen Schalter reinknallen, mit dem man (falls man mit Zünd- und Verteilerboxen arbeitet) am Eingang des dicken Verteilerkabels in die Zündbox die Länge einstellen kann (in Reiheschaltung weiterer Widerstände.. also sozusagen höchste Länge 50m => kein Widerstand einlegen und dann z.B. in 5 Schritten jeweils 2 Ohm in den Stromkreis reinschalten für 10m weniger Kabel).. Schön ist das nicht umbedingt..
    Außerdem hat man auch noch das Problem, dass der Widerstand von Kupfer (wie abgesehen von fast jedem Metal) proportional mit der Temperatur steigt (oder fällt)..
    wenn also der Widerstand bei 20m Kabel bei 20°C bei 4 ohm liegt, liegt er bei -20°C bei 3,376Ohm.. [R(T) = R(T0)*(1+a*(T-T0), mit a(Cu)=3,9*10^-3 1/K)=> Die Differenz ist schon circa 1/3 des Widerstands den wir eigentlich Messen wollen
    => Bei Kälte kann es durchaus vorkommen, dass er "umsonst" nen kurzen zeigt... (vorallem weil ja die Ansprechstromstärke und der Widerstand des Relais auch Temperaturabhängig ist)!!!!!!

    Außerdem sollte man den geringeren Widerstand auch noch bedenken, wenn man möglichst viel Strom (für größere Messgenauigkeit) durch den Stromkreis fließen lässt. Da kannst dann mal schnell doch "BUMMMMSS" machen *G*

    was bleibt zu sagen: Mit durchschittlichen Finanziellen Mitteln, wenigen Schaltern und eher geringer Elektrotechnischer Ausbildung ist das Problem mit dem Anzeigen des Kurzschlussstroms wohl nicht lösbar... Sorry, aber das hatte ich gestern am Anfang im Eifer des Gefechts nicht bedacht!!!
     
  20. Ich denke ein Microcontroller würde das ganze für mehrere Kanäle sehr einfach lösen.
    Je nach angelegter Spannung bekomm ich am INPUT einen Wert zwischen 0 und 1023.

    Darüber kann ich dann auch eine grüne/gelbe/rote LED schalten je nach Spannung und das sogar sehr genau.

    Ein Microcontroller mit 24 IN/OUT Kanälen kostet schlappe 1,49 Euro.

    6 INPUT
    6 * 3 LEDs = 18 OUTPUT
    ------------------------------------------
    24 KANÄLE

    Zwei Stück bräuchte ich dann für meine 12 Zündkanäle... das wären kosten von nur 2,98 Euro.

    Jemand eine billigere Idee :p?
     
  21. Das problem das wir haben ist, dass der Widerstand des Zünders im Fehlerwiderstand der elektrischen Bauteile untergeht... Und den Fehler kann dein Microprozessor nicht beheben
     
  22. Die Zünder bei Pyroflash sind super, danke :)
     
  23. Vielleicht wäre ein LED-Bar-Chart auch eine Option zur Widerstandsanzeige; Treiberchip LM3916N (LEDs frieren nicht ein :) ). Empfindlichkeit 1.25V; d. h. bei einem Prüfstrom von 10mA und 10 Ohm Messbereich müsste man den Spannungsabfall U=I*R=100mV mit einem Opamp 12.5-fach verstärken.
     
  24. Es besteht aber mit weiteren Bauteilen die Möglichkeit dem Microprozessor den Widerstand der Kanäle zu übergeben.

    Mit diesen Werten könnte man schon besser arbeiten, nicht?

    Preis läge hier insgesamt bei ca. 10 Euro für 12 Kanäle
     
  25. Damit könnte man besser arbeiten...
    Das Problem ist die Temperaturabhängigkeit der Leitungen, die zumindest das Fehlen eines Brückenzünders überdecken können.. sie meine Berechnung oben°!
     
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